neben den 800 Toten von Sabra und Schatila scheint Sharon noch weitere Verbrechen auf dem Kerbholz zu haben:
Eine sogenannte Vergeltungsaktion der israelischen Armee gegen das arabische Dorf Kibiya 1953 wirft ein weiteres Schlaglicht auf die Rücksichtslosigkeit Ariel Sharons. 69 Häuser, in denen sich Frauen und Kinder befanden, wurden damals zerstört. Sharon behauptete hinterher, er habe nicht gewußt, daß sich noch Menschen in den Häusern aufhielten. Der Befehl an die israelische Militäreinheit 101, die im Oktober 1953 einen grenzüberschreitenden Einsatz unternahm, kam erst 44 Jahre später ans Licht. Am 9. September 1994 veröffentlichte Ha'aretz das Foto des Originaldokuments in der Handschrift des Kommandeurs: "Aufgabe: das Dorf Kibiya angreifen, es besetzen und maximale Zerstörung von Leben und Eigentum anrichten.". Der Befehl ist unterschrieben von Major Ariel Scharon, Kommandeur der Spezialeinheit 101.
Und solch ein Mann darf heute als israelischer Ministerpräsident und mit einer mit Atomwaffen ausgerüsteten Armee mit dem Feuer spielen.
Gruss Obelix Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden (Rosa Luxemburg)
In Antwort auf: neben den 800 Toten von Sabra und Schatila scheint Sharon noch weitere Verbrechen auf dem Kerbholz zu haben:
Die Liste von Sharon´s Kriegsverbrechen lässt sich noch um einiges erweitern. Das dieser Verbrecher heute in Israel das Sagen hat, ist sehr beschämend und skandalös. In Israel ist halt vieles anders...
In Antwort auf: Ist der Paliterror nicht etwas,über das man sich beklagen kann?
Ist nicht jeder Terror etwas, daß man beklagen kann? Beide Völker sollen wohl besser zunächst vor der eigenen Haustür kehren und nicht immer nur auf die anderen zeigen. Und was Israel angeht, müßte dann Sharon in jedem Fall weg. Man kann doch nicht im Ernst erwarten, daß so jemand einen Weg zum Frieden sucht.
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In Antwort auf: Die Liste von Sharon´s Kriegsverbrechen lässt sich noch um einiges erweitern.
Gibts eigentlich irgendwo eine solche "Liste"? Hatte bisher nur was von Sabra & Schatilla gehört.
In Antwort auf: Das dieser Verbrecher heute in Israel das Sagen hat, ist sehr beschämend und skandalös.
Sehe ich auch so. Ist ja schon schlimm genug, daß der nicht längst vor Gericht stand. Aber daß die Israelis ihn noch zum Regierungschef wählten, wirft kein gutes Licht auf sie. Terror scheint sie nur zu stören, wenn er sich gegen Israel richtet und nicht, wenn sie ihn selbst ausüben! Na ja, den Verdacht konnte man beim Vorgehen der IDF in den BG ja eigentlich schon länger haben.
Mal schauen, was bei der nächsten Wahl rauskommt. Wenn Sharon da wiedergewählt wird, sind die wahren Absichten Israels für mich endgültig klar.
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In Antwort auf: Gibts eigentlich irgendwo eine solche "Liste"? Hatte bisher nur was von Sabra & Schatilla gehört.
... und das ist noch ein Verbrechen, dass er gar nicht begangen hat... Schon erstaunlich, dass man immer wieder mit Sachen kommt, die er nicht begangen hat, und diejenigen, die es waren Sitzen bequem im Parlament aber sind den Palaestinensern egal. Aber die Doppelmoral kennen wir ja.
In Antwort auf: Mal schauen, was bei der nächsten Wahl rauskommt. Wenn Sharon da wiedergewählt wird, sind die wahren Absichten Israels für mich endgültig klar.
Ach, was weisst Du schon ueber die Wahren Absichten von Sharon geschweige denn von den Wahlen in Israel. Von den top 10 Leute der Likud Partei ist Sharon der einzige, der einen Palaestinenserstaat akzeptiert und er sagt dies sogar oeffentlich. Sharon wird das Rennen machen, die Frage ist nur, mit welcher Koalition. Eine Koalition mit der Arbeiterpartei und Shinui ist moeglich, aber diese Parteien wollen nicht in die Regierung, um die Position von Sharon zu schwaechen. Die Likut Partei von Sharon kommt gerade mal auf 25%, d.h. auch wenn Sharon gewaehlt wird, kannst Du nicht sagen, dass die Mehrheit der Waehler Sharon wollen...
ich habe hier schon oft das Falken-Taube-Paradox erklaert. Die Mehrheit der Israelis will den Palaestinenserstaat aber trotzdem ist ein rechter Politiker an der Macht. Sie wollen einen rechten Fuehrer der linke Politik betreibt und das zeigt das sie die gefaehrlichen aber unentbehrlichen Schritten fur den Rueckzug langsam und vorsichtig wollen. Sie sagen damit auch das ein Rueckzug im Kontext von Aufbau und Austrahlung israelischer Staerke geschehen mus. "Wir alle wollen den Frieden, jetzt und fur immer aber wir haben auch Angst" nicht anders denken sie und diese Angst wird staerker durch den Terrorismus. Auch ein Grund warum Terrorismus nur den Friedenprozess blokiert. Das ist, was in "Israel anders" ist. Dazu kommt auch die Ausfuehrung von Nisko, wieviel % der Waehler Israels Sharon uberhaupt an der Macht haben wollen.
Aber wen man Fakten und Argumenten einfach ignoriert dann redet man so und bastelt sich seine eigenen Erklaerungen fur die Absichten Israels. Die "arabische Friedenabsicht" hat man auch deutlich genug gespuert bei den Anschlaegen in den Zeiten in denen man nach Frieden bemueht ist.
Ich habe gelesen,das man israelische Palästinenser nicht nur am Personalausweis, sondern auch am Autokennzeichen erkennt. Autos nichtjüdischer Bürger haben Zahlenkombinationen, die sofort auf die ethnische Abstammung des Fahrer hinweisen.
Die Israelis und Palästinenser in den Zonen B und C haben gelbe Nummernschilder. In der PA-Autonomie haben sie Nummernschilder mit grüner Schrift bzw Zahlen.
In Antwort auf: Gibts eigentlich irgendwo eine solche "Liste"? Hatte bisher nur was von Sabra & Schatilla gehört
Von den Herausforderungen, die dem ersten Sinai-Krieg vorausgingen, leitete Sharon persönlich die Massaker von Khan Yunia und Bani Suheila in der Nacht vom 31. August 1955 auf ägyptischem Boden, genau wie er auf syrischem Gebiet die »Strafunternehmen« auf dem Ostufer des Sees Tiberias anführte (vom Sicherheitsrat der Vereinten Nationen am 19. Januar 1956 verurteilte Kampfhandlung).
Während des Krieges von 1967 befehligte Sharon den Teil der Armee, der im Sinai angriff. Er ist persönlich für den Tod von Hunderten ägyptischer Soldaten verantwortlich, deren Gefangennahme er während der letzten Kriegstage verweigerte.
Am 26. Juli 1973 schrieb Ariel Sharon im »Yediot Aharonot«: »Israel ist jetzt eine militärische Supermacht. Sämtliche Streitkräfte der europä- ischen Länder zusammen sind weniger groß als die unsrigen. Israel könnte in einer Woche das Gebiet erobern, das von Karthum bis Bagdad und Al- gerien reicht.«
Ob eine Liste im Netz vorhanden ist, weiss ich nicht. Musst dich mal auf die Suche machen. Du wirst sicher fündig werden.
In Antwort auf: Schon erstaunlich, dass man immer wieder mit Sachen kommt, die er nicht begangen hat, und diejenigen, die es waren Sitzen bequem im Parlament aber sind den Palaestinensern egal.
Du sprichst in Rätseln. Könntest Du das bitte etwas erläutern und am besten auch belegen?
In Antwort auf: Sharon wird das Rennen machen, die Frage ist nur, mit welcher Koalition.
Also die Mehrheit in Israel wählt entweder Sharon oder Parteien, die noch weiter rechts sind. Das sagt doch schon alles!
Gruss Obelix Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden (Rosa Luxemburg)
In Antwort auf:Also die Mehrheit in Israel wählt entweder Sharon oder Parteien, die noch weiter rechts sind. Das sagt doch schon alles!
Und der Friedensnobelpreisträger und ehemalige Terrorist Arafat sitzt immer noch feist in seinen Bunker und macht rein gar nichts, den Terror zu stoppen.
Was sagt es denn? Immer noch nicht kapiert den Taube-Falken-Paradox? Wen dich damit beschaeftigst und genau darueber nachdenkst werden deine Traenen sicher trocken . Vorausetzung ist aber das es auch kapierst oder kapieren moechtest.
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. Vorausetzung ist aber das es auch kapierst oder kapieren moechtest.