Ich möchte jetzt nicht auf Spekulationen den User Phönix für alpha halten aber ich denke, dass es letztendlich die Pflicht von jedem ist, sachlich und freundlich zu diskutieren. Wir hatte schlimme Zeiten in diesem Forum gehabt und es ging mal wieder besser. Ich stand auch immer wieder kurz vor der Schließung des Forums, weil ich der Meinung bin, dass einige immer noch das Ziel dieses Forums nicht verstanden haben und damit eine mögliche Diskussion zunichte gemacht haben. Ich habe leider die Hoffnung auf eine sachliche Diskussion aufgegeben. Mein Ziel war und ist einen Dialog zwischen den Menschen zu realisieren in der Hoffnung, dass man sich besser kennen lernt und damit einen Grundstein für den Frieden in der Zukunft legen kann aber leider scheint es so, dass ein Dialog meistens unmöglich ist. Schade und traurig für alle, die sich die Mühe gegeben und den Dialog gesucht haben. Ich werde das alles nicht mehr lange mit machen, da ich mir ein anderes Bild von einem Dialog vorgestellt habe. Dieses Forum werde ich leider erst mal deaktivieren und vielleicht treffen wir uns irgendwann, wenn wir alle für einen sachlichen Dialog bereit sind.
Ich möchte mich bei allen bedanken, die an der Diskussion teilgenommen haben. Ich bin für jeden per Mail zu erreichen und ich würde mich sehr freuen, wenn der eine oder andere sich meldet. Liebe Grüße Naél
Scharon versucht mit seinen kranken Aggressionen gegen die Palästinenser - natürlich unter dem Lieblings-Begriff "Der Kampf gegen den Terror" - die Wahlen zu gewinnen! Koste was es wolle! Solange die ganze Welt schweigt und Israel grenzenlos unterstützt, wird Scharon nicht mal nachdenken, Frieden zu schaffen!
Verzweiflungswahl in Israel ohne Aussicht auf ein Ende des Konflikts
Von Christian Fürst, dpa Jerusalem (dpa) - Im Angesicht der vielleicht schwersten Krise seit der Gründung ihres Staates wählen die Israelis am kommenden Dienstag ein neues Parlament. Doch für die meisten von ihnen ist wenige Tage vor dem Wahlgang klar: An der duesteren Lage im Nahen Osten wird sich auch nach dem 28. Januar nicht viel aendern.
Alle Auguren erwarten, dass Ministerpräsident Ariel Scharon erneut die Regierungsbildung übernimmt. Obwohl der fast 75-Jaehrige keines seiner Wahlversprechen von vor zwei Jahren erfüllt und seinem Volk weder Sicherheit noch Frieden gebracht hat, dürfte der Likud-Chef gestärkt aus der Wahl hervorgehen. Doch die Chancen sind gering, dass er Israel jene stabile Regierung geben kann, die den blutigen Konflikt mit den Palästinensern beendet und seinem Land damit einem dauerhaften Frieden im Nahen Osten näher bringt.
Die 16. Knesset mit ihren 120 Abgeordneten wird nach Prognosen ähnlich zersplittert sein, wie das Anfang November 2002 vorzeitig aufgelöste Parlament. Dort sassen und stritten 18 Parteien und Fraktionen. Alle erwarten auch einen spürbaren Rechtsruck bei deutlichen Verlusten für das so genannte Friedenslager. Allen voran die Arbeitspartei und ihr neuer Vorsitzender Amram Mizna (57), der als Einziger die friedliche Beendigung des Konflikts mit den Palästinensern lautstark in den Mittelpunkt seines Wahlkampfs stellte.
Der hochdekorierte Ex-General schwor seine zerstrittene Partei darauf ein, unter keinen Umständen einer Koalition mit dem unter Korruptionsverdacht stehenden Scharon beizutreten, da dieser zum Friedensschluss mit den Palästinensern nicht fähig sei. Doch sein verzweifelter Versuch, so wenigstens das linke Lager hinter sich zu bringen, scheint nach den Umfragen fehlgeschlagen. Mizna, von Wahlhelfern als "Kandidat der Hoffnung" präsentiert, meinte resignierend: "Die Menschen haben Angst, sie leben in einem Schockzustand, und sie haben das Vertrauen verloren, dass es moeglich ist, mit der anderen Seite zu verhandeln." Deshalb klammerten "sie sich an das, was sie kennen, auch wenn es nicht funktioniert hat".
Doch die meisten Israelis machen nicht Scharon für ihre Misere verantwortlich, für sie tragen die Palästinenser - allen voran ihr Präsident Jassir Arafat - die Alleinschuld an dem Konflikt. Dies erklärt, warum die Israelis Scharons rechte Likud-Partei vermutlich zur stärksten Fraktion in der Knesset wählen werden, obwohl während seiner Amtszeit etwa 600 Israelis im Konflikt mit den Palästinensern starben und Israel in die tiefste Rezession seit 50 Jahren abglitt.
Scharon hat inzwischen bekräftigt, dass er für eine Beendigung des Konflikts arbeiten wolle. Allerdings machte er erst am Sonntag wieder deutlich, dass ein Friedensschluss mit den Nachbarn in den von Israel wieder besetzten Gebieten nur zu seinen Bedingungen möglich sein wird. Bedingungen, die für die Palästinenser unannehmbar scheinen. Einen wirklich unabhängigen Staat, der den Palästinensern vor Beginn des jüngsten Konflikts vor fast 28 Monaten sicher schien, wird es nach seinem Willen nicht geben.
Selbst wenn der Mann, der das Westjordanland noch immer als Teil Israels bezeichnet, wirklich ein Abkommen mit den Palästinensern will, was Israels Friedensbewegung bezweifelt: Scharon dürfte dabei mit einer kleinen, stark rechts-dominierten Koalition in große Schwierigkeiten kommen. Sogar in seiner eigenen Likud-Partei vertritt er inzwischen eine Minderheitenposition.
In dieser ausweglos scheinenden Lage drohen die Palästinenser mit weiterem Blutvergiessen. Ihre radikalen Gruppen wollen unabhängig vom Ausgang der Wahl die Selbstmordattentate gegen Israelis fortsetzen. Und der als moderat bekannte Arbeitsminister Ghassan Chatib warnt: Sollte Israel eine Regierung waehlen, "die die Gewalt fortsetzt, wird sie auch eine Antwort der Palaestinenser bekommen".
Nur ein Eingreifen der USA, so glauben alle Beobachter, kann den Kreislauf der Gewalt stoppen. US-Aussenminister Colin Powell kündigte am Montag bereits an, Washington, die EU, Russland und die UN würden nach der Wahl ihre Bemühungen zur Beendigung des Konflikts wieder aufnehmen. "Ich glaube, dies wäre eine gute Gelegenheit, neue Energie in den Friedensprozess zu stecken und etwas zu tun, um die schreckliche Lage für beide Völker zu beenden." (Berichtigung: Im dritten Absatz, erster Satz, muss der Zeitpunkt der Parlamentsauflösung richtig heissen: Anfang November 2002 (nicht: 2001).)
Einwohner Hebrons klagen über Misshandlung durch Grenzpolizei
Von Ofira Koopmans und Amina Odeh
Bethlehem/Jerusalem (dpa) - Es war ein ganz normaler Vormittag im Dezember, als Wassim Radschaih durch die Altstadt von Hebron im Westjordanland lief. Es herrschte Ausgangssperre, aber der 14-Jährige dachte, dass er in einem Lebensmittelladen um die Ecke noch etwas einkaufen könnte. Plötzlich hielt neben ihm ein Jeep mit fünf israelischen Grenzpolizisten.
Wo willst Du hin?" sei er gefragt worden. Die Polizisten hätten dann gesagt: "Es ist verboten herauszugehen. Wir werden Dir eine Lektion erteilen." Sie hätten aus den Taschen mehrere Zettel geholt und ihn aufgefordert, einen zu ziehen. Auf dem auseinandergefalteten Papier habe gestanden: "Wir werden Dir die Hand brechen." Die Polizisten hätten dann seine rechte Hand ergriffen und ihm einen Finger gebrochen, sagt der Jugendliche. Danach hätten sie ihn auf der Straße zurückgelassen. Im Krankenhaus sei er behandelt worden.
Eine Woche zuvor saß Ibrahim Jabare gerade mit seinem Cousin zusammen, als ein Jeep vor dem Haus stoppte. Mehrere Polizisten seien aus dem Fahrzeug gesprungen und hätten sie aufgefordert, herauszukommen, sagt der 37-Jährige. Erst seien sie geschlagen worden, aber dann hätten die Polizisten plötzlich gesagt: "Du musst wählen, wie wir Dich weiter verprügeln." Er habe einen Zettel ziehen müssen, auf dem gestanden habe: "Linkes Bein und linke Hand." Bewusstlos sei er später mit gebrochenem Bein und gebrochener Hand ins Krankenhaus gebracht worden, sagt Jabare.
Die Geschichte von Ali Saniqrob klingt ähnlich. Er habe mit einem Verwandten in seinem Laden gesessen, als ihn israelische Polizisten aufgefordert hätten, in ihr Auto einzusteigen und mitzukommen. Auf einem abgelegenen Hügel hätten sie ihn gefragt: "Wohin sollen wir schlagen." Weil er sich geweigert habe zu antworten, hätten sie ihn mit Stöcken auf den Kopf und den ganzen Körper geschlagen, erinnert sich der 21-Jährige. Ein Grenzpolizist habe die Szene gefilmt.
Radschaih, Jabare und Saniqrob sind drei von mehreren Dutzend Einwohnern Hebrons, die nach eigenen Angaben unter ähnlichen Umständen misshandelt worden sind.
Hussein el Schuchi, ein Rechtsanwalt aus Hebron und Vorsitzender der palästinensischen Menschenrechtsorganisation Dustur (Verfassung) sagt, er habe mit mindestens 50 Palästinensern aus Hebron gesprochen, die geschlagen worden seien, nachdem sie ein "Lotterielos" gezogen hätten. Die Misshandlungen hätten im November begonnen und dauerten an.
"Das israelische Justizministerium ist an mich herangetreten und hat mich gebeten, eine Beschwerde einzureichen", sagt Schuchi. Er habe das aber abgelehnt. "Wenn Du von der Polizei geschlagen wirst, würdest Du dich dann bei der selben Polizei beschweren?" fragt er. Nach internationalem Recht sei Israel verpflichtet, unabhängige Gerichte einzurichten, bei denen sich die Palästinenser über die Armee und die Grenzpolizei beschweren könnten.
Ein Sprecher des israelischen Justizministeriums sagt, Beschwerden könnten an eine Untersuchungsbehörde seines Hauses gerichtet werden. Diese Behörde sei unabhängig von der Polizei. Es gebe Palästinenser, die davon Gebrauch machten. Die Vorfälle von Hebron werden nach Angaben des Sprechers untersucht.
Leider haben einige Menschen es immer noch nicht begriffen, worum es in diesem Forum geht. Ich versuche einen kleinen Beitrag zum Dialog zwischen den Menschen zum Thema "Nahost" zu leisten. Manche wollen diese Diskussion stören und haben einfach kein Interesse, sachlich zu diskutieren. Es ist leider sehr traurig, wie wir miteinander umgehen und alles noch schlimmer machen. Ich weiß nicht, wie lange ich dieses Forum noch betreiben werde und es dürfte euch nicht überraschen, wenn das Forum nicht mehr existieren wird! Es ist einfach sehr schade und traurig!
In Antwort auf:Weil du kein Webmaster bist dann halt du deine Fresse! Unverschämt ein Thread zu eröffnen um Naél zu bewegen einen Landsmann auszuschliessen! Die Araber sind betroffen von der zionistischen Agression und dürfen laut sein!
Das ist auch keine Diskussionsart Al Andalus! Es spielt dabei keine Rolle, ob ein User Palästinenser oder sonst was ist! Jeder muss seine Grenzen kennen und sich an die Regel halten!
@Alle Sorry, wenn ich mich kaum melde aber ich habe im Moment kaum Zeit. Ich bin aber trotzdem immer dabei
In Antwort auf:Diese Drecksschweine geniessen Narrenfreiheit!
Und weißt du überhaupt warum?! Es ist einfach, diese Staatsmänner sind unter US-Schutz und Spielfiguren des Westens! Man braucht sie, um die arabische Welt zu unterdrücken und keine Demokratie zu zulassen! Die arabische Welt existiert seit vielen Jahren nicht mehr, Dank der demokratischen Länder des Westens, der arabischen Staatsmänner und natürlich der arabischen Völkern, die seit lange im Tiefschlaf sind! Naél
@Al Boland Hat man es dir nicht bei gebracht, wie du dich ausdrucken sollst?! Oder hast du nur Worte des niedrigsten Niveaus drauf? Versuche mal anständig zu sein oder suche dir ein anderes Forum, das deinem Niveau entspricht! Naél
Human Rights Watch prangert Tötung von Zivilisten in Nahost an
Jerusalem (AFP) - Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) hat die Tötung von Zivilisten in Nahost angeprangert. In dem am Dienstag vorgelegten HRW-Jahresbericht heißt es, Israel töte "wissentlich und ungesetzlich" palästinensische Zivilisten und nutze sie außerdem als "menschliche Schutzschilde". 4500 palästinensische Häftlinge, unter ihnen auch Jugendliche, seien bei ihrer Festnahme und während der Verhöre "Misshandlungen" ausgesetzt. Kritisiert werden in dem Bericht auch Israels "übermäßige Anwendung von Gewalt", das Verbot für internationale, auch ärztliche Organisationen, sich während der "Operation Schutzwall" des israelischen Militärs im Frühjahr 2002 ins Westjordanland zu begeben, und die "Straflosigkeit für Militärs". Auch dass die Armee 148 verdächtige Palästinenser gezielt getötet habe, statt sie festzunehmen, prangert die Menschenrechtsorganisation an. Mindestens 46 Zivilisten seien bei diesen Aktionen getötet worden. 14. Januar 2003 - 16.22 Uhr
In Antwort auf:@Nael Palästina muss mit dem Terror aufhören!Und zwar sofort und ohne Konditionen!Das die Ermordung israelischer Zivilisten nicht zur Lösung beiträgt müsstest sogar du erkennen!Ausserdem müsst ihr Palis aufhören,alles israelische als Böse zu bezeichnen!
Sorry, dass ich von dir zuviel verlangt habe! Naél
In Antwort auf:Nein, Naél, das ist die logik von Dürrenmatt: Das Land gehört demjenigen, der es zu gebrauchen weiss
Also so in etwa, du hast ein schönes Auto aber du kannst nicht fahren, dann nehme ich dir dein Auto weg, weil ich besser benutzen bzw. fahren kann! Naél
In Antwort auf:@Nael: Du bedauerst doch jeden,der nicht deiner Meinung ist! Geh zum Psychologen! Du leidest an Grössen und Verfolgungswahn! Die Überheblichkeit,jeden,der nicht deiner Meinung ist,als Psychpathen zu beschimpfenist mir noch nie zuvor untergekommen
Außer Unterstellungen und Vorurteile hast du nichts drauf!
In Antwort auf:Mit dir kann man nicht diskutieren!
Bis jetzt hatte kaum jemand ein Problem, mit mir zu diskutieren! Du nennst deine Schreiberei im Forum diskutieren! Naél
In Antwort auf:Typisch palästinensischer Kommentar in der Machart von "alles israelische ist böse"
Was anderes kann man von dir nicht erwarten aber du kannst nicht dafür! Al Boland, bis jetzt hat man kaum etwas Sinnvolles von dir zur Lösung dieses Konfliktes gelesen! Mich würde es interessieren, ob du überhaupt an eine Lösung interessiert bist oder nicht und wie sie aussehen soll! Naél
In Antwort auf:B'tselem verurteilt den Terror gegen israelische Zivilisten.Anders als der Webmaster,der die Terroropfer nur bedauert und sich weigert die perversen Attentate auf israelische Zivilisten als Terror zu bezeichnen!
Vor allem bedauere ich dich so sehr! Du tust mir echt leid. Ob du noch zu retten bist, bezweifle ich sehr! Naél
Israels Armee tötete 2002 mehr als 100 palästinensische Jugendliche
Nablus (AP) Die israelische Armee hat im vergangenen Jahr 115 unbewaffnete palästinensische Jugendliche getötet. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Zuwachs von mehr als 50 Prozent, wie eine am Montag veröffentlichte Zählung der Nachrichtenagentur AP ergab. Die meisten der unter 18-jährigen Todesopfer waren entweder Steinewerfer oder unbeteiligte Passanten, die unter israelischen Beschuss gerieten. Auf der anderen Seite wurden im Jahr 2002 36 israelische Jugendliche von Bomben oder Schüssen palästinensischer Attentäter getötet, wie die AP-Statistik ergab.
Die israelische Menschenrechtsgruppe B'tselem kritisierte die hohe Zahl palästinensischer Todesopfer. Grund seien oftmals unklare Feuerbefehle innerhalb der israelischen Streitkräfte. Zudem würden Soldaten auch nicht bestraft, wenn sie überreagierten, sagte ein Sprecher.
Seit dem Beginn des Palästinenseraufstands im September 2000 wurden in dem Konflikt 2.014 Palästinenser und 713 Israelis getötet. Darunter waren 275 palästinensische und 72 israelische Kinder und Jugendliche, Selbstmordattentäter nicht eingerechnet.
Nach Armee-Angaben wurde seit Beginn der Intifada gegen 300 israelische Soldaten ermittelt und es gab daraufhin 37 Schuldsprüche. Doch nur bei zwei Verfahren ging es um die Tötung palästinensischer Zivilisten. AP - 13. Januar 2003
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