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  • Al-Jazeera Webseite in EnglishDatum12.01.2003 01:35
    Foren-Beitrag von Ethnologin im Thema Al-Jazeera Webseite in English

    Der arbische Übersetzungsdienst AJEEB http://tarjim.ajeeb.com/ajeeb/default.asp?lang=1, mit dem man Aljazeera lesen konnte, ist LEIDER seit ein paar Wochen kostenpflichtig.

    Es gibt aber auch eine ganze Reihe arabischer Zeitungen, die bereits auf Englisch im Internet zu lesen sind:
    http://www.humanitas-international.org/n...bic-english.htm

    Trotz alledem gibt es hier noch ein Wörterbuch Englisch/Arabisch:
    http://www.ectaco.com/online/

  • In Antwort auf:
    Gegen was könnte Gewalt denn ... unterliegen ?

    GEGEN DAS "W O R T" (der Gerechtigkeit) ... mas o menos, joter o pachot. Klingt wieder philosphisch und sicherlich gibt es keine Gerechtigkeit, jedoch gibt es schlimmere und bessere Zeiten. Die Kriegsreichen werden sich irgendwann selbst ruinieren.

  • In Antwort auf:
    ... und zweitens fangen christliche Werte immer bei einem selber an.

    (1) Was willst Du hiermit sagen?

    In Antwort auf:
    Pazifismus ist meiner Meinung nach eine Äußerst blauäugige Lebensphilosophie. ( Weil die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt )

    (2) Ich finde es eine sehr kluge Philosophie, denn die stärkste Kraft ist letztendlich die Wahrheit (die Logik im Recht; wobei man hier wieder anfangen muss, was ist Recht, bitte jetzt nicht hier; Gott kennt das Recht oder so ähnlich)

    Gewalt wird nicht siegen.

    Weitsichtigere Menschen haben sicherlich besseres zu tun, als zu Regieren. Sie können z.B. Schriftsteller werden und die Massen überzeugen.

  • In Antwort auf:
    Sind die Selbstmordanschläge gegen israelische Zivilisten Terror oder legitimer Freheitskampf?

    Du bekommst hier eine ganz pazifistische (bzw. christliche) Antwort:

    JEDE FORM VON GEWALT PROVIZIERT IMMER WIEDER NOCH MEHR GEWALT, somit bin ich persönlich gegen jede vorstellbare Art von Unterdrückung, Gewalt, etc. physischer ebenso wie psychischer.


  • In Antwort auf:
    ... Und jetzt nochmal die Frage: Wie gut ...

    Sorry, aber ich muss mich nochmals hier einmischen. Stell doch deine Frage einfach mal anders. Was soll das immer WIE GUT. Woher willst Du wissen, dass Naél, ich und andere Terror gut finden? Hääääääääää.

    Frage doch eher "Glaubst Du, dass Gewalt zur Lösung des Problems führt?". Deine Fragestellung ist eine blanke bösartige Unterstellung.

    In Antwort auf:
    ... Teil der Abmachung erfühlt ...

    Wer hat mit Dir eine Abmachung vereinbart, bzw. welche Abmachungen gibt es hier im Forum? ... ausser der, dass man andere mit Respekt behandeln sollte, ihnen nicht willkürliche Mordsgelüste unterstellt bzw. sie persönlich angreift.

  • In Antwort auf:
    Aha, Arrogant und für Terror. Warum fällt es dir so schwer dich gegen Terror auszusprechen?

    Weisst Du, wenn hier einer arrogant reinstürmt und behauptet mal eben so jemand wäre für Terror, das ist ja wohl mega-naiv und platt. So etwas nennt man RUFMORD oder Verhetzung. Machst Du das öfters?

    Wenn jemand mit solchen Unterstellungen andere attakiert, dann ist dies TERROR.

  • In Antwort auf:
    Wahrscheinlich bist du für die Terrorangriffe auf Zivilisten.

    Weisst Du Schätzchen, ich könnte hier genauso öffentlich behaupten, Du hättest Deiner Omma 10 Euro aus de Täsch geklaut.

    Werd' Erwachsen und komm' dann wieder.

  • In Antwort auf:
    Wie gut findet ihr terroristische Attacken gegen israelische Zivilisten?

    Allein deine Fragestellung ist schon äußerst provokant. Was soll das heissen "WIE GUT?" Glaubst Du jeder Palästinenser findet Selbstmordanschläge gut? Warum sollte es in diesem Forum Propalis (was für ein BLÖDES abfälliges cooooooles Wort, als müsstes Du hier heraushängen, Du wüsstest Bescheid und alles wäre klar. Aha Pro-Palis gegen Pro-Zionisten). Mannomann.

    Bevor Du hier anfängst zu reden, mach Dir die Mühe und lies Dir die Threads des gesamten letzten halben Jahres durch und dann kannst Du anfangen zu diskutieren.

  • Selbstbestrafung?Datum03.01.2003 23:09
    Thema von Ethnologin im Forum Palästinaonline-Forum

    Wo liegt der Sinn, wenn die arabische Partei Balad alle arabischen Israelis aufruft die Wahlen zu boykottieren, wenn ihre Partei disqualifierziert wird? 2001 gingen aufgrund des Wahlboykotts nur 18% zur Urne. Hier vielleicht noch verständlich, die Alternativen waren ja nicht sehr unterschiedlich :-).

    Sehen sie denn nicht, dass ihre Stimmen (20% der Bevölkerung) an andere Parteien zu ihren Gunsten vergeben werden können. Diese Logik ist mir nicht verständlich.

    Ähnlich: Schliessung der arabischen Länden als Protest gegen die Besatzung. Den Nachteil hat doch der arabische Händler oder hab ich hier irgend etwas nicht verstanden?

    http://www.haaretzdaily.com/hasen/pages/...SubContrassID=0

  • SoupoperaDatum02.01.2003 15:32
    Foren-Beitrag von Ethnologin im Thema Soupopera

    @Nisko,

    Du bist aschkenasischer Israeli und hast natürlich kein Problem an jedem Soldaten vorbeizukommen. Ein Augenzwinkern und die Sache ist geritzt. Wie soll bitteschön ein Araber unbemerkt bis in die palästinensischen Gebiete kommen. Wenn es Gespräche geben sollte, würden diese MIT SICHERHEIT NICHT in Palästina stattfinden. Warum dieser Stress.

    Meiner Meinung nach soll die GANZE WELT daran gewöhnt werden: AHA hier ist El-Kaida, der Terror, also machen wir Paläsina platt. MEDIENGESTALTUNG, PROPAGANDA, von radikalen israelischen Medien gesteuert. Was nicht heisst, das dies DIE israelischen Medien sind. Es gibt Baruch ha Shem, Alhamdulilä, Gott sei Dank auch andere in diesem Land und diese sollten gehört und unterstützt werden. "Das Wort ist letztendlich die stärkste Waffe".

  • SoupoperaDatum01.01.2003 22:05
    Thema von Ethnologin im Forum Palästinaonline-Forum

    ... wenn denn das hochrangige El-Kaida-Mitglied vor seinem geheimen Eingreffen in Palästina (wie kommte er überhaupt rein??) zuvor nicht ein paar hochrangige Israelis triff:


    Medien: Ranghohes El-Kaida-Mitglied in Palästinensergebiete entsandt
    Jerusalem (AFP) - Ein hoher Funktionär des Terror-Netzwerkes El Kaida ist nach dem Bericht israelischer Medien in die Palästinensergebiete entsandt worden, um dort Zellen des Netzwerkes aufzubauen. "Die Nummer sechs in der Hierarchie der El Kaida" sei von einem afghanischen Stützpunkt nahe der pakistanischen Grenze abgereist und habe zunächst in Amman, dann in Damaskus und in Beirut Station gemacht, berichteten die Medien am Mittwochabend unter Berufung auf einen "ranghohen Offizier des israelischen Generalstabs". Der Name des El-Kaida-Mannes wurde nicht genannt. Seine Aufgabe sei es, die für die miltitärische Ausbildung von Palästinensern notwendigen Strukturen und Verbindungen aufzubauen. Die Palästinenser sollten dann anti-israelische Anschläge verüben. Im Gazastreifen gebe es bereits el-Kaida-Gruppen.

  • News6Datum01.01.2003 21:27
    Foren-Beitrag von Ethnologin im Thema News6

    Achmed Tibi geht - extremistischer KACH-Führer Baruch Marzel kommt

    http://www.haaretzdaily.com/hasen/pages/...=1&contrassID=2

  • Thema von Ethnologin im Forum Palästinaonline-Forum

    Fünf Regeln, verfasst vom „Königreich der Siedlungen“
    von Amira Hass

    Es hat schon etwas Nerven aufreibendes, wenn das Sicherheitspersonal am Eingang der Geschäfte, Cafés und Bürogebäude jeden, der hereinkommt, darum bittet seine Tasche zu öffnen; die Mutter mit dem Kinderwagen, den blonden jungen Mann mit der Kippa, den älteren Mann, der aussieht wie ein Moshavnik. Niemand kam bisher auf die Idee, eine Regel einzuführen, um zwei Eingänge zu den Gebäuden einzurichten, einen für Juden und einen für Araber. Trotz der fortwährenden Diskriminierung israelischer Araber, demonstriert diese nicht bestehende Trennung eine ermutigende Botschaft: dass wir einige Schwellen des Schamgefühls noch nicht überschritten haben. Einige würden sagen, jüdische Schwellen.

    Diese fehlende Selektion ist besonders ermutigend für diejenigen, die wissen, was auf der Ostseite der Grünen Linie geschieht. Dort drüben, im „Königreich der Siedlungen“, wurden die Schwellen der Schande schon lange vor den Selbstmordattentaten überschritten. Es gab trickreiche und legale Manipulationen, die es Staatsbürgern ermöglichte Land zu besetzen, dass sie gar nicht besaßen; und unter Verletzung internationalen Rechtes, auf besagte Grundstücke vorzurücken; begrenzten Wasserquoten für Palästinenser und großzügige Zuteilungen an Juden; komplizierte Regelungen, die es ermöglichten, Zehntausenden palästinensischen Familien, ihres Wohnsitzes in der Westbank und dem Gazastreifen zu entledigen; "Staatsland", das nur Juden zugänglich gemacht wurde, zu extrem niedrigen Preisen; Straßen, die planiert wurden, um nur von Juden genutzt zu werden - mit dem strategischen Ziel, die Enklaven des palästinensischen Gebietes zu isolieren.

    Und nun folgen Anträge, arabische Knessetabgeordnete und arabische Parteien aus dem israelischen Parlament, der Knesset, zu verbannen und zu prüfen, ob die fehlende Selektion vor den Cafés nur ein vages Echo, eines amputierten bürgerlichen demokratischen Denkens sei, denn die Kriterien für einen "jüdisch-demokratischen Staat" benötigen den Gehorsam gegenüber den Richtlinien, die im „Königreich der Siedlungen“ gesetzt und verfasst wurden - seine Beschützer: die IDF (Israeli Defense Force, israel. Armee) und Shin Bet (innerer Sicherheitsdienst).

    Richtlinie Nr. 1:
    Jüdische Arabisten wissen immer, was Araber meinen und was sie wünschen, selbst wenn die Araber das Gegenteil behaupteten. Folglich müssen Juden auch nicht hinhören, was die Araber sagen. Die Arabisten Israels wissen, dass Azmi Bishara in Damaskus für den bewaffneten Widerstand gegen Israel aufrief. Rechtsanwalt General Elyakim Rubinstein entschied, dass es keine Notwendigkeit gebe, bis die Angelegenheit durch die Gerichte geklärt sei, die eine Erklärung Bisharas anhören (über seine sehr unklaren Äußerung, die er damals abgab).Die besagt, dass er zu einer arabischen politischen Initiative aufrief, die dem palästinensischen Widerstand gegen die Besatzung helfe. Interessant ist, dass die arabischen Staaten seinen Vorschlag zum bewaffneten Widerstand gar nicht befolgten, sondern die saudische Initiative annahmen, welche auf der Zwei-Staaten-Lösung basiert. Die meisten der israelisch-arabischen Öffentlichkeit gehörten zu denjenigen, die als erste für diese Zwei-Staaten-Lösung plädierten. Wenn man ihnen rechtzeitig zugehört hätte, hätte man viele Menschenleben retten können.

    Richtlinie Nr. 2:
    Die Berichte von Shin Bet sind immer akkurat und objektiv und ohne irgendeine politische Voreingenommenheit. D.h. "Nadav" weiß sehr genau, warum er von einer Sitzung Bisharas mit Hamas-Führern wußte, aber keine Informationen hatte von den öffentlichen Versammlungen in Ramallah aus den vergangenen zwei Jahren. Diesen Sitzungen, wohnten Menschen bei, die gerade ein weiteres palästinensisches Kind, das von der IDF erschossen wurde, begraben hatten. Bishara attakierte vehement die palästinensische Angriffe auf Zivilisten und äußerte sich gegen den Ritus "eines bewaffneten Widerstandes". Anscheinend hatte "Nadav" auch keinen Berichterstatter bei einer Versammlung an der Tel Aviv Universität im letzten Jahr, als der zweite Mann auf Bisharas Liste Balads (arab. Partei), Jamal Zahlaka, gefragt wurde, ob es denn unnatürlich sei für die Palästinenser, wenn ein Teil im palästinensischen Staat lebe und ein anderer Teil in Israel. Zahlaka antwortete, es sei etwas völlig natürliches, wenn die Zwei-Staaten-Lösung bedeute, das Wertvollste von allem zu bewahren - Leben.

    Richtlinie Nr. 3:
    Yesha ist der Staat. Folglich widersetzt sich jeder, der sich gegen die israelischen Besetzung der Westbank und des Gazastreifens ausspricht, auch gegen den Staat Israel. Folglich opportuniert jeder, der den palästinensischen Kampf gegen die israelische Besetzung unterstützt, den Staat Israel und unterstützt den Terrorismus. Die Warnungen - wie jene des Knessetabgeordneten Ahmed Tibi und vielen Juden der zionistischen Parteien, dass die Besetzung eine existentielle Gefahr für den Staat Israel darstelle - werden nicht helfen, denn ihre Meinung zählt nicht - sie entspricht nicht den Ansichten des „Königreichs der Siedlungen“ und dessen Gründer und Verfechter in der Knesset.

    Richtlinie Nr. 4:
    Juden weltweit, haben das Recht, ihre Solidarität mit den Juden von Israel auszudrücken und umgekehrt. Sie können auch großzügig an Israelis spenden, die z. B., den Transfer (der Palästinenser) unterstützen (bewusst oder unbewusst). Einem Araber ist es nicht erlaubt, den Schmerz seiner leidenden Brüder zu spüren. Juden ist es erlaubt, die Armee zu glorifizieren und alle seine Handlungen gutzuheissen. Arabern ist es nicht erlaubt, die Menschen von Jenin und Nablus zu ehren, die der Bombardierung ihrer Städte durch die IDF widerstanden.

    Richtlinie Nr. 5:
    Was in der westlichen Welt als undemokratisch gilt, ist für Juden demokratisch. Es ist kein Zufall, dass einer der Hauptbefürworter des Ausschlusses der arabischen Listen von der Knesset, Michael Kleiner ist, der wirbt für eine arabische Auswanderung aus Israel. Es gibt Juden, die der Meinung sind, dass der Aufruf zum bereitwilligen Transfer nicht nur undemokratisch sei, sondern auch definitiv nicht jüdisch. Dennoch sind sie Juden, die sich dem „Königreich der Siedlungen“ widersetzen, auch wenn ihre Ansicht nicht zählt.


    http://www.haaretz.com/hasen/pages/ShArt...sID=0&listSrc=Y

  • News6Datum31.12.2002 21:52
    Foren-Beitrag von Ethnologin im Thema News6

    Zuerst einmal eine Mauer, basierend auf einer Kompromislösung* zwischen dem UN-Plan 1947 und Waffenstillstand nach dem Unabhängigkeitskrieg (=1967 vor 6-Tage-Krieg) + Verbindungsstraße(-brücke) zwischen GAZA und WB, offene Grenzen nach Jordanien, so dass die Familienkonakte sich normalisieren können.

    *Man könnte z.B. im Süden der WB das Beduinengebiet bei Beersheva an Palästina abgeben.

    Punkt I: Humanismus
    Abzug der militanten Siedler aus allen Gebieten, Unterstützung der PA im Bildungswesen mit Auflagen an den Lehrinhalt (keine Volksverhetzung) und Wirtschaft.

    Innerhalb Israels, Behandlung der Araber als Menschen, wie Du und ich. Keine Diskriminierung beim Erhalt von beruflichen Positionen, die abhängig gemacht werden von Leistung des Militärdienstes (Handhabung derzeit SEHR scheinheilig, siehe Diskussion vor einigen Monaten über Möglichkeiten der Militärdienstleistung von Moslems und deren Begründung: sie dürfen ja, aber sie verweigern, etc.).

    Sollte ein Palästinenser sich endlich fühlen dürfen als Mensch und seine Seele gesunden, wird ihm das Leben auch Spaß machen und muss sich nicht in die Luft sprengen.


    Punkt II: differenziertes Denken
    Die größte Kritik an Israel kommt (kaum wahrgenommen im Ausland) aus Israel selbst. Doch viele Friedensbemühungen innerhalb der Gesellschaft (seit 2 Monaten existiert eine Schalom-Salam-Hotline, bei der man einfach mal mit einem Palästinenser oder Juden reden kann, bisher 40.000 Anrufer) erleiden nach jedem Anschlag wieder einen Rückschlag.

    Es kann einfach nicht sein, dass man schwierig geknüpfte Kontakt durch die Selbstmordattacken einfach aufgibt. Warum ist denn der zum Freund gewordene Palästinenser Schuld an dem Attentat eines anderen Menschen.

    Wenn ich in Israel war, habe ich immer bewundert, dass die Menschen, welche die Holokaustlager überlebt hatten, die nettesten von allen waren und das zu mir als Deutsche. Nachdem ich sie fragte, wie sie mit mir denn überhaupt normal reden können, bekam ich die "warmherzige" Antwort: ICH war nicht der Täter.

    Vielleicht sollte die neue israelische Generation von der Älteren lernen zu trennen zwischen Gut und Böse und sich nicht irritieren lassen von aller Gewalt die, egal von welcher Seite, ausgeübt wird.

    Das ist der einzige Weg, friedlich und vielleicht irgendwann einmal wieder glücklich zu leben.

  • News6Datum31.12.2002 17:15
    Foren-Beitrag von Ethnologin im Thema News6

    In Antwort auf:
    Und übrigens, wenn in einem Stall eine Kuh wahnsinig wird, dann wird ja auch der ganze Stahl abgeschlachtet.


    Eigentlich sollte man dieses Statement als Abschluss so stehen lassen, denn es ist ein kassisches Eigentor: Du gibst also hier öffentlich zu, dich und diese Regierung als SCHLÄCHTER zu bezeichnen.

    Danke für dieses Geständnis.


  • Neue Hoffnung für 2003: Amram MitznaDatum31.12.2002 16:33
    Thema von Ethnologin im Forum Palästinaonline-Forum

    Israel: Amram Mitzna wird neuer Vorsitzender der Arbeitspartei
    Ben-Elieser geschlagen - Eine Chance für den Frieden?

    Der Bürgermeister von Haifa, Amram Mitzna, hat die Wahl zum neuen Vorsitzenden der israelischen Arbeitspartei gewonnen. Der Vertreter des Friedenslagers in der Partei erhielt 54 Prozent der Stimmen. Sein Hauptrivale Benjamin Ben-Elieser, der ehemalige Verteidigungsminister, gestand am frühen Mittwochmorgen (20.11.2002) seine Niederlage ein. Er kam nach israelischen Medienberichten auf 37 Prozent. Ganz im Jargon seines früheren Amtes kommentierte er das Ergebnis vor Parteifreunden: "Wir haben diese Schlacht um die Führung der Arbeitspartei verloren."

    Rund sieben Prozent der Stimmen entfielen auf den dritten Bewerber, den Abgeordneten und einflussreichen Parteifunktionär Chaim Ramon. Fast 65 Prozent der knapp 111.000 Mitglieder der Arbeitspartei hatten sich an der Direktwahl beteiligt.
    Sprecher der rechten Likud-Partei des Premierministers Scharon begrüßten die Wahl Mitznas, weil dieser durch seine Vorschläge zur Beendigung des Konflikts mit den Palästinensern "die moderate Mitte abschrecken" werde, meldete die Neue Zürcher Zeitung in ihrer Online-Ausgabe am 20.11.2002. Mitzna hatte erklärt, er werde im Fall seiner Wahl zum Ministerpräsidenten sämtliche jüdischen Siedlungen im Gazastreifen evakuieren und sofort Verhandlungen mit der Palästinenserführung aufnehmen. Zufrieden zeigten sich denn auch Sprecher der Palästinenser in Ramallah.


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    Amram Mitzna - ein Kurzporträt

    Amram Mitzna, neuer Chef der israelischen Arbeitspartei und Bürgermeister von Haifa, ist wie ein Phönix aus der Asche aufgestiegen. Vor einem halben Jahr hätte ihn noch niemand auf der Rechnung gehabt. Nun will der ehemalige Armeegeneral, der für Verhandlungen mit den Palästinensern eintritt und zum Oslo-Friedensprozess steht, die Arbeitspartei wieder an die Macht führen.

    Mitzna stammt aus dem Kibbuz Ein Gev am See Genezareth im Norden des Landes. An der Universität Haifa studierte er Geografie und Politologie, bevor er 1963 in die Armee eintrat und dort 30 Jahre lang diente. Seinen ersten grossen Einsatz hatte er 1982 als Generalleutnant im Libanonfeldzug gegen die syrische Armee unter dem damaligen Verteidigungsminister Ariel Scharon. Nach den Massakern in den Flüchtlingslagern Sabra und Shatila bei Beirut wurde Mitzna zum Dissident und bot drohte seinen Rücktritt an, sollte Sharon nicht aus dem Amt scheiden. Doch man überzeugte ihn, weiterzumachen und sich zu entschuldigen. Im Generalstab war Mitzna unter anderem für Geheimdienste zuständig und leitete den Operations- und Planungsstab. Ausserdem führte er das Kommando für Mittelisrael und das Westjordanland.

    Die Neue Zürcher Zeitung schreibt über den dreifachen Vater und Grossvater, er fühle sich dem Erbe des 1995 ermordeten Premierminister Rabin verpflichtet und befürworte eine sofortige Wiederaufnahme von Verhandlungen über einen selbstständigen Palästinenserstaat. Ohne Verhandlungen treibe Israel "auf Talfahrt dem Abgrund entgegen". Mitzna ist auch bereit, Jerusalem zu teilen und damit den Forderungen der Palästinenser nach einer eigenen Hauptstadt zu entsprechen. Israel habe auch keine Wahl, mit welchem Palästinenserführer es verhandeln wolle. Solange Arafat der gewählte Präsident der Palästinenser ist, muss er auch als solcher behandelt werden. Der hochdekorierte 57-jährige Kriegsveteran plädiert auf der anderen Seite aber auch für einen schnelleren Bau des Sicherheitszauns entlang der grünen Grenze zum Westjordanland.

    Seit neun Jahren ist Mitzna Bürgermeister von Haifa, einer Stadt, die sich dafür rühmt, dass in ihr arabische und jüdische Israeli in relativer Harmonie leben. Er verfügt auch über gute Kontakte in Wirtschaftskreisen, was bei der derzeitigen Rekordarbeitslosigkeit und der zunehmenden Armut in Israel nicht ungünstig ist.
    Nach NZZ-online, 19.11.2002

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    Hans Lebrecht, Kibbutz Beit-Oren:

    Nach Mitznas Wahl: Kann sein Friedenskurs den Rechtsruck aufhalten?

    Mit nahezu 54 Prozent der abgegebenen Stimmen wurde der General a.D. und Oberbürgermeister von Haifa, Amram Mitzna, bei den am Dienstag (19. Nov.) abgehaltenen Vorwahlen zum Vorsitzenden und Ministerpräsident Kandidat der Arbeitspartei Israels bei den Ende Januar 2003 stattfindenden Wahlen gewählt. Der bisherige Parteivorsitzende und zurückgetrene Verteidigungsminister Benjamin Ben-Elieser erhielt 38, der dritte zur Wahl angetretene Chaim Ramon 7 Prozent. Damit hat der Taubenflügel dieser Partei und Mitznas Versprechen, mit den Palästinensern eine Friedensregelung durch weitgehendsten Rückzug aus den seit 1967 besetzten Gebieten und Evakuierung der meisten Kolonistensiedlungen anzustreben, seinen ersten Sieg errungen.

    Kann Mitzna in der kurzen, nur zweimonatigen Frist bis zu den Knesseth Neuwahlen die Arbeitspartei aus dem, hauptsächlich durch die zwiespältige Arbeitspartei Barak Regierung (1999-2001) und der danach erfolgten unseligen Feigenblatt Rolle in der terroristischen Hartliner Scharon Regierung verursachten Debakel herausführen können? Kann die von Mitzna angeführte Arbeitspartei den voraussichtlichen noch schärferen Rechtsruck aufzuhalten? Das wäre mehr als ein Wunder. Die Reinigung des Augiasstalles, den Scharon hinterlassen hat und wahrscheinlich auch weiterhin noch mehr verunreinigen wird, könnte nicht einmal ein Herkules in dieser kurzen Zeitspanne durchführen können.

    Es ist übrigens nicht das erste Mal, dass Mitzna mit Scharon ins Gehege kommt. Vor mehr als zwanzig Jahren, während der von Scharon als Israels damaliger Kriegs-, alias Verteidigungsminister angezettelter kriegsverbrecherischen Libanon Invasion, protestierte Mitzna, damals schon als Generalstabsoffizier, gegen die dreitägige Artillerie und Luftangriffe auf die libanesische Hauptstadt Beiruth und nach dem, unter Aufsicht von Scharon von libanesischen Faschisten durchgeführte Massaker in den palästinenischen Flüchtlingslagern Sabra und Schatilla. Er forderte von Scharon, sein Amt angesichts seiner diesbezüglichen Rolle niederzulegen. Als Scharon dies ablehnte, verließ Mitzna seinen Posten in der Armee. Allerdings kehrte er bald zurück und zog seine Generalsstab Uniform wieder an, als er zur Weiterbildung auf eine USA Militärakademie geschickt wurde. Nach diesem einjährigen Kursus kehrte er nach Israel zurück und war maßgebend als Militärberater des damaligen Likud Premier Jitzhak Schamir bei der internationalen Nahost Friedenskonferenz in Madrid (1990) tätig. 1992 gab Generalleutnant Mitzna endgültig seine Militär Laufbahn auf und lies sich in seiner Geburtsstadt Haifa nieder. Ein Jahr danach wurde er als Arbeitsparteikandidat zum Oberbürgermeister dieser wichtigen Hafen- Industrie- und Karmelstadt gewählt. 1998 wiedergewählt erwarb er sich einen außergewöhnlichen Ruf als gemäßigter und populärer, das harmonische Zusammenleben der verschiedenen, diese Stadt bevölkernden Schichten, Juden, Araber, Muslime, Christen und Bahai Gläubige, Industrielle, Großhändler und Wertätige mit ihren Gewerkschaften weitgehenst fördernd.

    Mitznas politisches, im Vorfeld der innerparteilichen Wahlen propagiertes Programm war auf israelisch-palästinensischen Frieden durch Verhandlungen mit den, von den Palästinensern selbst erkorenen Vertretern, auch mit Arafat, aufgebaut. Er erklärt, ein solcher Frieden kann nur zustande kommen, wenn sich Israel bereit erklärt, aus den seit 1967 besetzt gehaltenen palästinensischen Gebieten abzuziehen, die verbrieften Rechte des Palästinenservolkes anzuerkennen und die meisten, in den besetzten Gebieten angelegten Kolonistensiedlungen zu räumen. Insbesondere betont er, dass er als Premierminister als erstes die provokativen Siedlungen im Gazastreifen räumen werde. Er sieht in dem neuen UNO-USA "Quartett" Angebot für eine Nahost Friedenslösung, kombiniert mit dem von der Arabischen Liga adoptierten Saudi Vorschlag, eine Möglichkeit einer Lösong des Konflikts und besteht darauf, Israel solle dieses Programm und seine Anwendung unterstützen.

    Weiter verspricht Mitzna, die tiefe wirtschaftliche Krise nicht, wie die jetzige Likud Regierung durch einen drastischen Abbau der Sozialbudgets, sondern durch ein liberales Übereinkommen zwischen Unternehmern und Gewerkschaften, zwischen dem Großkapital und den sozial schwachen Schichten zu erreichen. Wie, ich glaube, das weiß er selber nicht. Zu seinen engen Beratern in dieser Frage gehören nicht nur Gewerkschaftsführer in der Hafen- und Industriestadt Haifa, sondern auch gewisse "liberale" Unternehmer und Geschäftsleute.

    Am Donnerstag nächster Woche, am 28. November, wird bei den innerparteilichen Vorwahlen der Likud Partei entschieden, wer diese bei den zwei Monate später stattfindenden Knesseth Wahlen anführen wird, Ariel Scharon, oder sein Rivale Benjamin Netanjahu. Der nicht gerade als "Taube" bekannte Scharon gibt sich jetzt gerade im Vorfeld der Partei Primeries und den Januar Knesseth Wahlen wieder einmal als gemäßigter guter Großvater und tierliebender Großgrundbesitzer der alten Schule. Netanjahu setzt auf sein sich selbst angemaßtes Charisma, auf noch schärferen anti-Palästina Kurs, sowie auf seinen besonderen Freundschaftsbeziehungen zum Weißen Haus und Kongress in Washington Die Karten für Scharon stehen nach bisherigen Meinungsumfragen besser als diejenigen von Netanjahu.

    Wie dem auch sei, die meisten israelischen Medien Analytiker sehen keine allzu lange Amtszeit der im Januar gewählten 16. Knesseth und der ziemlich sicher errichteten radikal rechts stehenden neuen Scharon Regierung. Ihrer Rechnung nach wird der von den Bushfeuer Männern wahrscheinlich angezettelte Gewaltstreich gegen Irak, wie er auch ausgehen möge, sowie die von der nächsten Scharon Rechtsregierung geschmiedeten Dunkelpläne gegen die Palästinenser dazu führen, dass die Amtszeit dieser nächsten Regierung und Knesseth nicht lange dauern würde. Das könnte einer, von Mitzna angeführter Arbeitspartei im Verein mit den links von ihr stehenden Friedenskoalition die Möglichkeit eröffnen, die Regierunggeschäfte zu übernehmen und eine Politik auf den von Mitzna vorgeschlagenen Linien einzuschlagen. Intsch-Allah kann man dazu nur sagen...

    http://www.uni-kassel.de/fb10/frieden/re...ael/mitzna.html

  • News6Datum31.12.2002 15:16
    Foren-Beitrag von Ethnologin im Thema News6

    In Antwort auf:
    Die Ausgangssperre [für alle] ist die Antwort auf die Terroranschläge [von einigen].

    So etwas nennt man Sippenhaft (Kollektivstrafe), die Unschuldige dafür bestraft, was andere taten. Solch eine Einstellung war im Europa des Mittelalters auch bekannt.

  • News6Datum31.12.2002 13:27
    Foren-Beitrag von Ethnologin im Thema News6

    In Antwort auf:
    Vorschlag: Selber hinfahren , sich die Lage vor Ort angucken, am besten mit dem Bus fahren, anschliessend eine Käsepizza in der Pizzeria Sbarro in Jerusalem verspeisen, falls vor Angst euch nicht der Teig im Hals stecken bleibt.

    Lieber Sverige,

    natürlich ist das Leben in Israel nicht mehr ohne Angst. Der Unterschied zwischen Israelis und Palästinenser ist jedoch der, dass Du, nachdem Du mit dem Bus gefahren bist, die Pizza aufgegessen hast oder aus dem Militärdienst zurück kommst, sehr wohl gemütlich zu Hause in deinem Sessel sitzen kannst und die Pizza nächstes Mal beim Pizzaflitzer bestellst. Ausserdem ist es möglich mit dem Sheruttaxi/Minibus zu fahren (10 Cent teurer als Bus). Du musst Dir einfach mal vorstellen, dass die Angst, welche Du als Israeli empfindest, die Palästinenser auch empfinden, bei ihnen jedoch um ein VIELFACHES höher ist. Abgesehen davon, dass das gesamte Privatleben ein Hindernisspiel ist - was ist mit der Schulbildung (die so wichtig ist, um Menschen NICHT militant zu machen); der freien Entscheidung, ob ich heute Abend vielleicht mal ausgehen möchte (Sperrstunde ab 18 Uhr!). Das kannst Du als Israeli noch. Dann gehen Mann und Frau halt an der Strand oder zu Freunden.

  • Palästina 2002Datum31.12.2002 02:21
    Thema von Ethnologin im Forum Palästinaonline-Forum

    (1)

    The Israeli army continues to routinely round up Palestinian men in the West Bank and detain them in humiliating and inhumane conditions for interrogation. More than 5,000 Palestinian men have been seized, including almost 1,000 who face indefinite detention without trial.
    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (2)

    A military bulldozer being guarded by Israeli troops as it demolishes old historical homes in the Palestinian city of Hebron. The Israeli authorities are planning to demolish 15 buildings, leaving a hundred Palestinian families homeless.
    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (3)

    Israeli soldiers arrest 9 international, and 1 Israeli, peace activists after the military attacks a peaceful protest of Palestinians, internationals and Israelis. The protestors have been using their bodies to stop the work of Israeli-contracted bulldozers uprooting Palestinian olive trees to make way for the separation wall.
    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (4)

    Young Israeli soldiers humiliate Palestinians by forcing them to strip naked and submit to their demands: The man on the left was forced to crawl and bark while the neighborhood helplessly watched. Is this a necessary security measure?

    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (5)

    Apparently, Palestinian nursery students pose a threat to Israel's "security": Armed and scary looking Israeli soldiers search the school bag of a Palestinian child.

    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (6)

    Khalil Mashal mourns over his two-year-old son Nafeth al Najar who was murdered by Israeli soldiers in Rafah, Gaza, Israeli troops have killed over 350 innocent children 120 of them were under the age of 12.
    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (7)

    The most powerful man in the world!

    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (8)

    Israel has confiscated 8,500,000 m² of privately owned Palestinian land in Tulkarem and Qalqilya alone in order to erect its “security fence.” In Tulkarem, the next generation of Palestinians (children) is already defiant.

    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (9)

    Palestinian school children get stopped and searched by Israeli armed soldiers on a daily basis.
    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (10)

    Two Palestinian boys receive some bread and broth, from a local Palestinian charity; they carry the meal to their homes where family awaits. Over 40% of Palestinian families in the West Bank and Gaza Strip lack the purchasing power to consistently feed their families.
    ____________________________________________________________________________________________________________________

    (11)

    Steadfastness of Palestinians: Grandfather sitting atop of his home after it had been demolished, yet finds the time and will to nurture the next generation.

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    (12)

    A Palestinian child crouches in his father's lap at a military checkpoint in the West Bank city of Hebron. Children grow up watching their fathers being humiliated before Israeli gun twirling teenage soldiers.
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    (13)

    Israeli Soldiers: "Want to try me? Born to KILL!!"
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    (14)

    Palestinian girl standing atop of her freshly demolished home, destroyed by the Israeli army in Gaza. (Al-Quds)
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    (15)

    9-11 Attacks in New York / Daily Life in Occupied Palestine
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    (16)

    A Palestinian wedding under occupation: Carrying the brides’ ‘necessary’ belongings, mother delivers her daughter to the checkpoint where the groom is waiting. They join hands and walk down the alley. It’s a happy day for the Palestinian newly wed couple!
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    (17)

    30 year-old Fatima Abu Lowz sits with her 15 month-old daughter on the rubble of their home, after it had been bulldozed by Israeli troops, in Khan Younis refugee camp. Thousands of Palestinian refugees have lost their homes once again!
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    (18)

    Al-Ayyam photo - Israeli soldiers stripped & detained a Palestinian worker at Rafah checkpoint in Gaza.
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    (19)

    Abu Ghneim Mountain in the West Bank has been turned into yet another illegal Israeli settlement. The continued settlement activity by Israel even after Oslo in 93’ is a breach of agreements signed by Israel leading to more violence and
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    (20)

    Israeli soldiers torturing a Palestinian man in Gaza: The man is buried in a hole, blindfolded with his hands tied. Israel remains the only state that has legislated the use of torture.
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    Entnommen aus: http://www.miftah.org

  • EntschädigungDatum31.12.2002 00:31
    Foren-Beitrag von Ethnologin im Thema Entschädigung

    Habe hier gerade eine Karte gefunden von jüdischem Grundbesitz "lifnei Israel" 1947:



    http://www.passia.org/palestine_facts/MA...downership.html


    Wen's interessiert, es gibt hier noch tierisch viele andere interessante Karten:


    http://www.miftah.org/Maps.cfm

    und viele interessante Zeitungen, übersetzt ins Englische:
    [bei den obersten muss man sich leider im Übersetzungsprogramm anmelden (ist glaube ich nicht mehr kostenlos), weiter unten ist alles lesbar]

    http://www.humanitas-international.org/n...bic-english.htm

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madam
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