In Antwort auf:bevor arafat aus tunesien kam, war alles ziemlich friedlich
Hast du die 1. Intifada schon vergessen?! Ohne Druck auf Israel wird die Besatzung nicht enden und wenn dieser Druck nicht von der internationalen Gemeinschaft kommt, dann muss er von innen kommen und zwar von den Palästinensern selbst. Die Palästinenser haben alle Hoffnung auf Unterstützung der Welt aufgegeben und mussten die Sache selbst in die Hand nehmen. Fast alle Völker dieser Welt, die ihre Freiheit gelangen wollten, haben auch Gewalt gegen ihre Besatzer angewandt und die Palästinenser sind nicht das einzige Volk, was diesen Weg gewählt hat. Die Palästinenser haben Israel in Oslo anerkannt und wollten auch mit Israel Frieden schließen. Bevor man den Palästinensern Terror vorwirft, sollte man wissen, warum es dazu kam?! Die israelsche Bereitschaft zum Frieden war der Hauptgrund für diese Gewalt verantwortlich, denn Israel hat immer wieder versucht, den Palästinenser möglichst wenig Land und Freiheiten zu geben. Die zionistischen Träume und die Kontrolle über die Palästinenser waren Israel wichtiger als Frieden und Sicherheit. Die Palästinenser haben von diesem sog. Friedensabkommen nichts gespürt, denn die Besatzung hatte nur ein neues Gesicht. Israel sollte laut Friedensabkommen die besetzten Gebiete von 1967 aufgeben aber nein, man hat weiter palästinensisches Land beschlagnahmt und neue Siedlungen in den palästinensischen Gebieten gebaut und andere ausgebaut! Ist das die israelische Friedensbereitschaft?! Die israelische Politik hat kaum Bereitschaft zum Frieden gezeigt im Gegenteil, man wollte die Palästinenser noch mehr unterdrücken und berauben.
In Antwort auf:was heisst hier gezwungen? kein palaestinenser wurde gezwungen in israel zu arbeiten
Wenn die Palästinenser in ihren Gebieten keine Arbeit schaffen konnten, weil Israel das nicht zugelassen hat, dann war man halt gezwungen in Israel zu arbeiten. Etweder war man eine billige Arbeitskraft in Israel oder man hat verhungern müssen. Israel hat es in allen Jahren der Besatzung geschafft, die palästinensische Wirtschaft von sich abhängig zu machen.
In Antwort auf:viele palaestinenser arbeiten in jordanien oder aegypten
Ich kenne keinen Palästinenser aus den palästinensischen Gebieten, der in Jordanien oder Ägypten arbeitet oder arbeiten darf.
In Antwort auf: oder auch in ihren eigenen Plantagen
In Antwort auf: Fast alle Völker dieser Welt, die ihre Freiheit gelangen wollten, haben auch Gewalt gegen ihre Besatzer angewandt und die Palästinenser sind nicht das einzige Volk, was diesen Weg gewählt hat.
Ist das eine Legimitation fuer die Gewalt? Hier haben wir es ja. Um es kurz zu fassen, die Palaestinenser haben schlicht den Falschen weg gewaehlt. Wer im 21. Jhdt noch denkt, er kann mit Terror politische Ziele erreichen irrt sich.
Israel kennt seit seiner Gruendung nur Gewalt, das gegen Israel gerichtet ist und trotzdem hat Israel es geschafft mit Aegypten und Jordanien Frieden zu schliessen. Wieso nicht auch mit den Palaestinensern? Der Grund ist einfach, beide Seiten muessen den Frieden wollen. Dass Israel fuer den Frieden bereit ist, hat Israel schon mehrmals bewiesen. Die Palaestinenser wollen alle ihre Bedingungen erfuellt haben, die nicht moeglich sind, um einen Frieden zu erreichen. Frieden ohne Kompromisse ist nicht moeglich, Palaestinesner machen keine Kompromisse.
Ich dreh mal die Frage anders rum: Je mehr Gewalt durch die Palaestinenser desto schlechter geht es den Palaestinenser und desto mehr verlieren sie Symphatien auf der Welt. Wann sehen es die Palaestinenser ein, dass sie auf dem falschen Weg sind?
In Antwort auf: Je mehr Gewalt durch die Palaestinenser desto schlechter geht es den Palaestinenser und desto mehr verlieren sie Symphatien auf der Welt. Wann sehen es die Palaestinenser ein, dass sie auf dem falschen Weg sind?
Für Israel sieht es mit den Symphatien auch nicht gerade rosig in der Welt aus, vor allem seit Sharon am Ruder ist.
In Antwort auf: Für Israel sieht es mit den Symphatien auch nicht gerade rosig in der Welt aus, vor allem seit Sharon am Ruder ist.
Ich denke auch, das Nisko sich hier verkalkuliert hat. Die Palästinenser bekommen um so mehr Sympatien, je mehr die israelische Regierung auf sie einschlägt. Sharon führt Israel in die Isulation - bald wohl auch von Amerika. Und der Welt ist es egal, was die historoschen Wurzeln dieses Konfliktes sind, und ob Israel im "Recht" ist oder nicht. Das Bild des unterdrückten und gequälten Wiederstandskämpfer zählt mehr.
Wenn Sharon nicht bald zu Verhandlungen und Kompromissen bereit sein wird, wird die Möglichkeit eines Eingreifens der UN auf militärischer Basis immer wahrscheinlicher.
In Antwort auf: Ich denke auch, das Nisko sich hier verkalkuliert hat. Die Palästinenser bekommen um so mehr Sympatien, je mehr die israelische Regierung auf sie einschlägt.
Den eindruck hatte ich nicht in meinen letzten paar Auslandaufenthalten in Deutschland, Frankreich, Schweiz und Schweden. Mag vielleicht in Palästinenserkreisen so aufgenommen worden sein, aber wie wir wissen, irren sich die Palästinenser immer wieder und kalkulieren die Gunst der STunde falsch. Nach den Anschläge auf Tunesien und auch auf Bali, hatte ich sogar das Gefühl, dass Palästinenser mehr und mehr mit Terrorismus in Verbindung gebracht werden.
Dies ging hervor mit Kundengesprächen und auch Radiosendungen die ich in den vielen Autobahnstunden hörte...
In Antwort auf:Dies ging hervor mit Kundengesprächen und auch Radiosendungen die ich in den vielen Autobahnstunden hörte...
Ehrlich gesagt würde ich mich freuen. Oft bekomme ich aber die andere Seite zu hören, in anderen Foren, im Supermarkt, im Bus, auf der Arbeit ( bei meinem Bruden habe sie über "die Juden" geflucht, als Katzav nach Wuppertal kam - weil es für sie mehr Arbeit bedeutete - wegen eines Juden ) im Radio.... Es ist immer schwer, festzustellen wie die Mehrheiten vertielt sind. Aber seit Möllemann seine unsäglich Debatte begonnen hat, ist "Antiisraelismus" salonfähig geworden in Deutschland - so mein Eindruck.
Der Anschlag in Tunesien und die Untaten el Kaidas lassen die meisten Europäer nicht gerade gut auf Palästinenser stimmen, auch wenn sie damit nichts zu tun haben. Arafat hat ja Bin Laden kritisiert, er mische sich zu sehr in Palästinensische Angelegenheiten und er schade damit nur den Palästinensern. Da hat er ausnahmsweise mal recht.
In Antwort auf: Um es kurz zu fassen, die Palaestinenser haben schlicht den Falschen weg gewaehlt.
Ich frage mich, wie hätte man die Terroristen der IDF sonst aus Libanon vertreiben sollen? Nur der Entschlossene Kampf der Hisbollah hat die Israelis aus dem Libanon vertrieben, sonst währen sie noch heute dort.
Verwärflich sind die Massaker an unschuldigen, der kampf gegen die Terroristen der IDF ist meiner Ansicht legitime Selbstverteidigung.
In Antwort auf: Nur der Entschlossene Kampf der Hisbollah hat die Israelis aus dem Libanon vertrieben
Nur die dauerhafte Besatzung konnte ständige Übergriffe von Hisbollah auf nordisraelische Kibbutze und Ortschafte verhindern. Mit der ernsthaften Drohung zurückzukehren, soll sich das wiederholen.
90% der Terrorangriffe gegen Israel richten sich gegen die Zivilbevölkerung. Wer ist hier also Terrorist? Aber leider gilt heutzutage: Soldat böse;Terrorist gut. Die El Quiada hat den terror in einigen Teilen der Welt mit dem 11ten September saloonfähig gemacht.Leider gehört auch Deutschland dazu.
In Antwort auf:Ich kenne keinen Palästinenser aus den palästinensischen Gebieten, der in Jordanien oder Ägypten arbeitet oder arbeiten darf.
Ehrlicherweise solltest du hinzufügen, dass die Palästinenser in Jordanien,Ägypten oder sonstwo nicht erwünscht sind. Im Prinzip seid Ihr Palästinenser den arabischen Bruderstaaten ziemlich egal, aber da man so schön von eigenen Problemen ablenken kann, hält man das Feinbild Israel weiter hoch. Beispiel: die schon seit 50 Jahren bestehenenden Flüchtlingslager. Keine Integration, man lässt die Palästinenser lieber in ihrer Armut und Frustation , um so den Hass aufrechterhalten zu können und man muss nicht noch mehr durchfüttern.
@Disciple
In Antwort auf:Sharon führt Israel in die Isulation - bald wohl auch von Amerika.
Man muss aber den Tatsachen ins Auge sehen- bei den nächsten Knesset Wahlen wird wohl der Likud seinen Stimmenanteil massiv ausbauen, da die Avoda ziemlich zerstritten und links abgedriftet ist. Sharon wird wohl Ministerpräsident bleiben. Aber man sollte auch ja nicht vergessen, dass auch Arafat ein Meister der verpassten Chancen ist. Arafat führt die Palästinenser genauso in die Isolation und Armut.
In Antwort auf:Ehrlicherweise solltest du hinzufügen, dass die Palästinenser in Jordanien,Ägypten oder sonstwo nicht erwünscht sind
Das hat mit erwünscht nicht zu tun. Die arabischen Führer sind amerikanische Dinner und das muss jedem klar sein. Die Palästinenser sind schon bei den arabischen Bevölkerungen beliebt aber die Politik dieser Länder ist feindlich eingestellt nicht nur gegen die Palästinenser, sondern auch gegen ihre Völker selbst. Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen sind in den arabischen Ländern an der Tagesordnung und die freie Welt sieht nicht nur tatenlos zu, sondern unterstützt weiterhin diese Regierungen. Das Interesse der USA und Europas für die Menschenrechte auf dieser Welt sind Politik- und Interessen-abhängig! und daher dürfen einige Länder die Menschenrechte mit Füssen treten und man tut nicht mal diese Länder kritisieren aber andere Länder müssen den Kopf für die Menschenrechte hinhalten!
In Antwort auf:Im Prinzip seid Ihr Palästinenser den arabischen Bruderstaaten ziemlich egal, aber da man so schön von eigenen Problemen ablenken kann, hält man das Feinbild Israel weiter hoch. Beispiel: die schon seit 50 Jahren bestehenenden Flüchtlingslager. Keine Integration, man lässt die Palästinenser lieber in ihrer Armut und Frustation , um so den Hass aufrechterhalten zu können und man muss nicht noch mehr durchfüttern.
Die Palästinenser sind bestimmt den arabischen Bevölkerungen nicht egal, denn es verbindet uns viel mit den Menschen in den arabischen Ländern.
Die meisten Palästinenser sind in den arabischen Ländern schon integriert und nicht alle leben in Armut in Flüchtlingslagern. Dass die Palästinenser keine Staatsbürgerschaft von diesen Ländern bekommen haben (Ausnahme Jordanien) ist verständlich, denn mit der Einbürgerung verliert man jegliches Recht, Palästinenser zu sein! Das hat einen Grund, denn diese Menschen sind keine Ägypter, Libanesen, Syrer usw., sondern Palästinenser und damit bleibt ihnen das Rückkehrrecht erhalten und das ist auch richtig so. 750.000 Menschen sind nach der Gründung Israels 1948 vertrieben wurden und darf diese Menschen nicht vergessen und sie haben das Recht in ihre alte Heimat zurück zu kehren und dieses Recht soll auch bestehen beleiben. Naél
In Antwort auf:Das hat einen Grund, denn diese Menschen sind keine Ägypter, Libanesen, Syrer usw., sondern Palästinenser und damit bleibt ihnen das Rückkehrrecht erhalten und das ist auch richtig so. 750.000 Menschen sind nach der Gründung Israels 1948 vertrieben wurden und darf diese Menschen nicht vergessen und sie haben das Recht in ihre alte Heimat zurück zu kehren und dieses Recht soll auch bestehen beleiben.
Und das ist der Punkt, warum Friedensverhandlungen heute,morgen und im nächsten Jahrhundert scheitern werden. Ohne Kompromiss und das war einer der Hauptgründe, warum Camp David scheiterte, kann von israelischer Seite niemals akzeptiert werden, denn ansonsten wäre es kein jüdischer, sondern ein mehrheitlich arabischer-islamischer Staat.
Ausserdem ist das mit der Gründung Israel und deren gleichzeitigen Vertreibung historisch falsch. Nachdem Israel von 6 arabischen Staaten der Krieg erklärt wurde, die palästinensischen oder besser arabischen Bewohner-(die palästinensische Idee gab es ja erst seit 1964-von Arafat deklariert)aufgefordert wurden, ihre Häuser zu verlassen,damit man ungehindert die jüdischen Eindringlinge schneller ins Meer zu treiben, kam es zu dieser Flüchtlingswelle.
Wie man weiss, ging dieser Krieg als Unabhängigkeitskrieg von 1948-49 in die Geschichte ein. Keiner hat damit gerechnet, dass die Israelis dies überleben.
Als Deutscher kann ich auch nicht mehr verlangen, dass mein ehemaliger Grund und Boden in Ostpreussen,Schlesien oder Pommern, der mir oder meiner Familie schon immer gehörte, nun wieder mir gehört.
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