In einer bekannten überparteilichen deutschen Zeitung, dessen aus vier Buchstaben bestehenden Namen ich nicht nennen möchte, las man heute die Schlagzeile „Wir weinen mit Israel“.
In einem Absatz dieses Artikels steht:
"Israels Staatsgewalt ist uniformiert. Sie agiert – und überreagiert auch – mit offenem Visier vor den Augen der Welt. Arafats verdeckte Truppen haben dagegen mit ihren Nagelbomben einen schmutzigen Krieg erklärt. Nicht gegen den Staat – sondern gegen das Herz Israels, sein Volk, seine Kinder. Wer diesen Unterschied nicht macht, verschließt die Augen vor der blutigen Wahrheit in Nahost“.
Ja, es ist zum weinen. Weinen um die Menschen - dort drüben in Israel. Weinen aber auch um die palästinensischen Bürger. Weinen um deren Kinder.
Dieses Weinen versetzt mich in einen Traum:
Ich träume,
...dass diese Kinder irgendwann keine Alpträume mehr haben müssen.
...dass sie statt dessen richtige Träume träumen können.
...dass sie bald, wie unsere Kinder, eigene Idole wie Fussballstars haben können.
...dass sie geliebt werden
...dass sie nicht hungern oder dursten müssen
...dass sie selbst von Karrieren als Sportler oder Sänger oder den vielen anderen schönen Dingen...
...eben – wie unsere Kinder – träumen können.
Ich träume davon, dass es in Zukunft dort Kinder gibt, die uns mit ihrem Lachen, wie auf dem Foto das palästinensische Kind, glücklich machen und zuversichtlich sagen können „Wir haben Frieden!“.
Die Realität um diese Kinder weiß jeder hier im Forum.
Kinder sind unter anderem
-an jedem Ort auf der ganzen Welt unschuldig
-unsere Hoffnung
-unser Trost
-unsere Zukunft
zerstört sie nicht!
Der Webmaster möge mir vergeben, dass ich wieder ein Foto gepostet habe. Nennt mich nun einen sensiblen verrückten Träumer, der hier nur die „Tränen-Drüsen-Nummer“ abziehen will, damit kann ich leben.
Ich möchte nur eines, und das kann man nicht oft genug tun, - zum Nachdenken auffordern und nicht zum Streiten. Das erledigen zur Zeit ganz andere „wichtigere“ Menschen als wir, leider.