Das mit der Volksverhetzung ist so eine Sache. Wenn ich einen Vortrag über Ausschwitz halten soll, muss ich darin Zitate verwenden, die dem Volksverhetzungsparagraphen unterliegen, sonst gelingt mir meine Arbeit nicht. Selbstverständlich würde ich mich nicht mit dem Inhalt identifizieren und ich glaube, das würde mir auch keiner vorwerfen. Ich habe dann aber vieilleicht Hitler oder Himmler oder wen auch immer zitiert und aus dem Zusammenhang gerissen wäre das strafbar.
Eines ist aber ichtig, extremistische Propagenda mit dem Ziel jemanden zu verunglimpfen hat hier nichts zu suchen und ich danke Nael dafür, dass er darauf achtet.
Im Internet ist viel Mist zu finden, ich schätze mal 90% des Internets ist Mist, aber für die anderen 10% lohnt es sich doch. Man sollte jedoch, wie Matthias es bemerkt hat, die Spreu vom Weizen trennen können und nicht alles kritiklos übernehmen.
ich danke Dir für das Entfernen dieses Gedichtes. Ich möchte Satan nicht beschuldigen, dass er das in böser Absicht getan hat. Mein Verweis auf den §130 diente ausschließlich zu seiner Information.
Die Kopie des Textes und die Screenshots werde ich auch auf private Anfragen nicht weitergeben.
(2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer
1. Schriften (§ 11 Abs. 3), die zum Haß gegen Teile der Bevölkerung oder gegen eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe aufstacheln, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordern oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß Teile der Bevölkerung oder eine vorbezeichnete Gruppe beschimpft, böswillig verächtlich gemacht oder verleumdet werden,
a) verbreitet,
b) öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht,
c) einer Person unter achtzehn Jahren anbietet, überläßt oder zugänglich macht oder
d) herstellt, bezieht, liefert, vorrätig hält, anbietet, ankündigt, anpreist, einzuführen oder auszuführen unternimmt, um sie oder aus ihnen gewonnene Stücke im Sinne der Buchstaben a bis c zu verwenden oder einem anderen eine solche Verwendung zu ermöglichen.
Du hast noch die Gummiparagrafen vergessen, wo nach Wissenschaftler und Satiriker, zum Besipiel Hitlers Buch Mein Kampf lesen dürfen und leztere sogar vor einem Publikum vorlesen dürfen, ohne Kommentare versteht sich. Der fall ist mir über einen Türkisch Deutschen Satiriker so bekannt. Wäre diéser ein Deutscher gewesen, so wäre er wahrscheinlich im Knast gelandet, wegen der oben angeführten Paragrafen.
Scoutkai
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Das Lesen und der Besitz von "Mein Kampf" ist nicht verboten, sondern nur der Erwerb, da die Rechte bei der Bayerischen Staatsregierung liegen und die hat den Vertrieb verboten. Ich habe Teile davon gelesen. Es war Zeitvergeudung. Das Buch eignet sich nur zum Feueranmachen.
In Antwort auf: Das Lesen und der Besitz von "Mein Kampf" ist nicht verboten, sondern nur der Erwerb, da die Rechte bei der Bayerischen Staatsregierung liegen und die hat den Vertrieb verboten. Ich habe Teile davon gelesen. Es war Zeitvergeudung. Das Buch eignet sich nur zum Feueranmachen.
von elo
Elo das ist doch eine richtige Lachnummer. Ich darf etwas besitzen und Lesen, aber Kaufen darf ich es mir nicht oder jemand darf es verkaufen. Aber ist mal wieder Typisch Mensch, die anderen sind alle Dumm, nur mal selber ist der Kluge, was robbi.
Scoutkai
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In Antwort auf:Elo das ist doch eine richtige Lachnummer. Ich darf etwas besitzen und Lesen, aber Kaufen darf ich es mir nicht oder jemand darf es verkaufen.
Klar, darf ich es besitzen und wenn ich es besitze, dann darf ich es auch lesen. Ich habe gesagt, dass es nicht vertrieben werden darf, weil der Inhaber der Rechte das verboten hat. Postings sollte man gründlich lesen, nicht nur überfliegen, dann klappt`s auch mit dem Verstehen.
Aber es stimmt, die einen sind dumm und die anderen die Klugen. Die Klugen wissen, zu welcher Sorte sie sich zählen müssen, die Dummen vertun sich meistens.
In Antwort auf: In Antwort auf:
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Elo das ist doch eine richtige Lachnummer. Ich darf etwas besitzen und Lesen, aber Kaufen darf ich es mir nicht oder jemand darf es verkaufen.
Klar, darf ich es besitzen und wenn ich es besitze, dann darf ich es auch lesen. Ich habe gesagt, dass es nicht vertrieben werden darf, weil der Inhaber der Rechte das verboten hat. Postings sollte man gründlich lesen, nicht nur überfliegen, dann klappt`s auch mit dem Verstehen.
Aber es stimmt, die einen sind dumm und die anderen die Klugen. Die Klugen wissen, zu welcher Sorte sie sich zählen müssen, die Dummen vertun sich meistens.
Was ist den mit den Werken, die es noch gibt? Zu dem ist mir nicht bekannt das ein Verlag die Rechte an Hitlersbuch hat?
Es ist nun aber mal so das Meinkampf weder angeboten noch verkauft werden darf in Deutschland, sowie die Einfuhr aus dem Ausland auch verboten ist. Das ist nun mal Fakt.
Scoutkai
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Noch einmal zum mitschreiben: Die Rechte für das Buch "Mein Kampf" liegen bei der bayerischen Staatsregierung. Diese hat den Vertrieb verboten, d.h. es darf auch nicht aus dem Ausland eingeführt werden, auch nicht auszugsweise oder in andere Sprachen übersetzt. Der Besitz ist nicht strafbar. Würde ich das Buch verkaufen, verletze ich die Bayerischen Rechte.
In Antwort auf: Noch einmal zum mitschreiben: Die Rechte für das Buch "Mein Kampf" liegen bei der bayerischen Staatsregierung. Diese hat den Vertrieb verboten, d.h. es darf auch nicht aus dem Ausland eingeführt werden, auch nicht auszugsweise oder in andere Sprachen übersetzt. Der Besitz ist nicht strafbar. Würde ich das Buch verkaufen, verletze ich die Bayerischen Rechte.
Somit stellt das eine Einschränkung der Meinungsfreiheit da. Typisch eigentlich nur für rechtsradikale Staaten, welche Bücherverbrennungen als Mittel benutzen.
Ups das tun doch die Amerikaner. Dort wurden vor einigen Jahren die Tagebücher der Anne Frank verbrannt, weil es dort eine Bettszene drin gab und sowas verstößt gegen die Christlichen Sitten, den die beiden waren nicht verehelicht.
Scoutkai
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Man muss auch mal überlegen, warum so ein Gesetz existiert und weshalb man es eingeführt hat. Einfach nur loszuplappern und auf irgendeine "Freiheitseinschränkung" hinzuweisen ist völlig unüberlegt. Dann noch Bezug auf rechtsradikale Staaten zu schließen, schießt schon den Bock ab.
In Antwort auf:Somit stellt das eine Einschränkung der Meinungsfreiheit da. Typisch eigentlich nur für rechtsradikale Staaten, welche Bücherverbrennungen als Mittel benutzen.
Wenn ich persönlich die Rechte an einem Buch oder einem Film habe und ich will nicht, dass es bzw. er veröffentlicht wird, dann verbiete ich das. Das ist mein Recht als Rechteinhaber und hat nichts mit einer Einschränkung der Meinungsfreiheit zu tun.
Du darfst immer noch öffentlich sagen, dass Du das Buch toll findest, Du darfs auch einige Stellen zitieren, allerdings nicht solche, die eine Volksverhetzung darstellen. Das hat aber nichts mit dem Buch, sondern mit dem Strafgesetzbuch zu tun.
In Antwort auf:
Somit stellt das eine Einschränkung der Meinungsfreiheit da. Typisch eigentlich nur für rechtsradikale Staaten, welche Bücherverbrennungen als Mittel benutzen.
Hm, Nazis sehen das auch so. Kann ich sogar belegen.
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