Israelische Zensur verbietet Dokumentarfilm über Einsatz in Dschenin
Tel Aviv (dpa) - Die israelische Filmzensur hat den Dokumentarfilm eines arabisch-israelischen Regisseurs verboten. Der Film schildert die Vorgänge während der israelischen Armeeaktion im Flüchtlingslager von Dschenin aus palästinensischer Sicht. In der Begründung heißt es, der Film sei einseitig und verletze «die Gefühle der Öffentlichkeit». Der Regisseur des Films, Mohammed Bakri, will die Entscheidung vor dem höchsten Gericht des Landes anfechten. Er hätte nie gedacht, dass sie so dumm sind, sagte Bakri der dpa.
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