Die kindische Behauptung des Präsidenten, dass wir angegriffen werden, weil andere eifersüchtig auf unsere Freiheit sind, ist absurd. Er weiss genau, warum wir angegriffen werden - wegen unserer Politik im Nahen Osten. Die ganze Welt weiss, dass die Regierung der USA sich selber zur Marionette von Israel gemacht hat und dass die israelische Regierung politisch verrückt geworden ist. Wenn die Wahl von politischen Führern zwischen Benjamin Netanyahu und Ariel Sharon liegt, dann kann nicht der leiseste Schimmer einer Hoffnung für einen Frieden mit den Palästinensern bestehen. Beide Männer glauben törichterweise, dass sie die Palästinenser mit brutaler Gewalt vernichten können. Diese Politik und unsere unhinterfragte Unterstützung für sie ist das, was dem Hass gegen die Vereinigten Staaten in der arabischen Welt Nahrung gibt. Das mag einem gefallen oder nicht, es ist die Wahrheit.
Ausserdem ist es Israel, das den Irak fürchtet und noch mehr den Iran. Die US-Attacke gegen den Irak ist nur die erste Stufe eines Angriffs auf den Iran und dann wahrscheinlich auf Syrien. Die Amerikaner haben keine Ahnung, in was die Regierung sie hineinreisst, und da die meisten der korporativen Presseerzeugnisse in Amerika Schosshunde der Regierung sind, werden sie es wahrscheinlich nicht realisieren, bis es zu spät ist.
Amerika wurde einst von den meisten Menschen der Welt bewundert und geachtet, weil wir uns um unsere eigenen Geschäfte kümmerten und der Auffassung waren, dass der beste Weg, Freiheit zu verbreiten, der sei, ein gutes Beispiel zu geben. Inzwischen sind wir eine imperiale Macht geworden, die arrogant das Recht für sich in Anspruch nimmt, den Menschen vom Rest der Welt sagen zu müssen, was sie zu tun und zu lassen haben. Dies ist überheblich. Wir haben nicht eine solche Machtbefugnis. Wir laufen derzeit Gefahr, dies auf dem beschwerlichen Weg erfahren zu müssen, es sei denn, wir können einige amerikanische Leitfiguren finden, die sich darauf besinnen, unsere Republik wieder zum Leben zu erwecken, anstatt bestrebt zu sein, das Römische Reich wieder aufleben zu lassen. von : Charley Reese schreibt regelmässig für verschiedene US-amerikanische Internet-Zeitungen Kommentare:www.geocities.com, www. reese.king-online.com, http://www.purwatergazette.net, http://www.iraqwar.org
Der ehemalige Präsident der USA Carter hat heute den Friedensnobelpreis erhalten, und zwar nicht für das, was er in seiner Amtszeit geleistet hat, sondern für das, was er danach für den Frieden in der Welt geleistet hat. Da er der prominenteste Kritiker von George Bush ist, hat der Nobelpreis eine ganz besondere Bedeutung. Er unterstreicht die Kritik an der Kriegspolitik Amerkas und ist eine Schlappe für Mr. Bush, der das Land von einem Kreieg in den nächsten führen wil. Was mir dabei auffällt, ist, dass jedesmal Israel von den Kriegsplänen am meisten profitiert, an den Kriegen aber nicht teilnimmt. Bush sieht den gesamten Islam als Feind an und das ist ein deutliches Zeichen seiner Dummheit.
@elo Jetzt machen sogar Hollywoodsstars mobil gegen Bush. Über 100 Hollywoodstars tun sich zusammen um lautstark Bush zu kritisieren! Die Kritik wächst und wächst! Langsam merken die Amerikaner, dass sie von Israel missbrauch werden! Ich habe Hoffnung, dass eines Tages die USA Israel nicht mehr unterstützt! Liebe Grüsse , Al Andalus
Da kann ich dir nur Zustimmen, der Krieg gegen den Irak ist nur ein Auftakt zu anderen Kriegen, vielleicht, wie du sagst, gegen Syrien oder Iran vielleicht sogar gegen Saudi Arabien. Fakt ist doch das dort Krieg geführt wird wo es sich für die USA lohnt!!! Warum wird denn nicht der "Schurkenstaat" Nordkorea angegriffen, die erst vor kurzem zugegeben haben, Atomare Waffen zu besitzen, die Langstrecken Raketen verwenden können, mit denen sie selbst Alaska erreichen, dieses Land tritt doch auch die Menschrechte mit Füssen, dieses Land hält sich doch auch nicht an UNO Resolutionen ( genauso wie Israel). Nur das dieses Land für Israel keine Gefahr ist, und weil die Amerikaner dort nichts holen können!!!
Ich habe die Hoffnung, dass die USA sich für einen Frieden im nahen Osten einsetzen, anstatt die Region zu destabilisieren. Dazu gehört die humanitäre Hilfe für Palästina und Israel aber vor allem die Einstellung der Militärhilfe für Israel.
In Antwort auf: anstatt die Region zu destabilisieren.
Der Irak und der Terror stehen als Faktor für die Unstabilität des Nahen Ostens. Nicht Israel und nicht die Militärhilfe für Israel. So ein Quatsch! Oder vielleicht doch, denn ohne Militärhilfe würde Israel nicht mehr existieren, und dann wäre wohl auch Ruhe (und 5.5 Mio Juden weniger).
Weiss nicht, wie du zu solch einer Feststellung kommst. Solche Anspielungen, die wahrscheinlich dazu dienen, die Aufmerksamkeit anderer User dieses Forums zu wecken, finde ich absurd.
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