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Dieses Thema hat 26 Antworten
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 Palästinaonline-Forum
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satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

28.12.2002 18:36
Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

Aus Angst als Antisemiten verleumdet zu werden, stimmen wir den schrecklichsten Taten im Nahen Osten zu.

Was wäre wohl gewesen, wenn wir das Apartheid-System in Südafrika gegen die schwarze Mehrheitsbevölkerung unterstützt hätten? Was, wenn wir die weiße südafrikanische Führung als hard-line-Krieger anstatt als Rassisten bezeichnet hätten? Was, wenn wir die Erschießung von 56 schwarzen Demonstranten in Sharpeville als einen zu verstehenden Ausfall der südafrikanischen Sicherheitskräfte erklärt hätten? Was, wenn wir geschrieben hätten, dass die schwarzen Kinder, die von der Polizei erschossen wurden, in Wirklichkeit von ihren Eltern für die Sache geopfert worden waren? Was, wenn wir die terroristische ANC Führung dazu aufgerufen hätten, ihre Leute zu kontrollieren? Fast jeden Tag aber stellen wir genau so den israelisch-palästinensischen Konflikt dar. Ganz egal, wie viele Jugendliche auch von den Israelis erschossen werden, ganz egal wie viele Morde - auf beiden Seiten - begangen werden, und ganz egal, wie blutig die Reputation des israelischen Premiers auch ist, wir berichten über diesen fürchterlichen Konflikt, als ob wir die weißen Südafrikaner gegen die Schwarzen unterstützen würden. Nein, Israel ist nicht Südafrika (obwohl es das Apartheidregime unterstützt hat) und die Palästinenser sind auch nicht die Schwarzen von den Armenvierteln. Aber es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen Gaza und den Slums der Schwarzen von Johannesburg; und es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen der Taktik der israelischen Armee in den besetzten Gebieten und der südafrikanischen Polizei. Das Apartheidregime hatte Todesschwadronen, genau so wie Israel heute auch. Doch benutzen diese zumindest nicht Helikopter und Raketen.

Seit dem Zweiten Weltkrieg ist kein Volk so zum Bösen gemacht worden wie die Palästinenser. Und kaum ein Volk wurde so permanent entschuldigt wie die Israelis. Israelische Botschaften schreiben jetzt überall auf der Welt Journalisten an und sagen ihnen, daß es nicht fair ist, den israelischen Premier einen hardliner zu nennen. Und die Reporter parieren.

Sharon, so wird uns gesagt, wandelt sich vielleicht zum Pragmatiker, ein anderer de Gaulle gewissermaßen; in Wirklichkeit ist er wie die französischen Putschistengeneräle in Algerien. Die benutzten auch Folter und ermordeten ihre arabischen Opponenten. Es bedurfte eines israelischen Autors - Nehemia Strasler, in Ha´aretz - der sagte, daß Sharons Karriere von allem anderen als vom Frieden durchhaucht sei. Er stimmte gegen das Friedensabkommen mit Ägypten 1979. Er stimmte gegen den Truppenabzug aus dem Südlibanon 1985. Er war gegen die Teilnahme Israels bei der Friedenskonferenz in Madrid 1991. Er war gegen das Knessetvotum zum Osloabkommen 1993. Er war gegen einen Frieden mit Jordanien 1994. Er stimmte gegen das Hebronabkommen 1997. Er verurteilte den Rückzug Israels aus dem Libanon 2000. Er baut nun jüdische Siedlungen in den besetzten Gebieten, und verstößt damit vollkommen gegen internationales Recht.

Wir jedoch sollen glauben, daß der korrupte, von Parkinson geplagte Arafat schuld ist am Krieg. Er kann seine Leute nicht kontrollieren. Er wird von George W.Bush verdammt und sein Volk von der israelischen Führung regelrecht bestialisiert. Rafael Eytan, ehemaliger leitender Beamter, bezeichnete gewöhnlich die Palästinenser als Kakerlaken in einem Glastopf. Menachem Begin nannte sie zweibeinige Tiere. Rabbi Ovdia Yousef, der geistige Führer der Shaspartei, nannte sie Schlangen. Im August letzten Jahres, bezeichnete Barak sie als Krokodile. Letzten Monat, nannte Rehavem Zeevi, der israelische Tourimusminister, Arafat, einen Skorpion. Selbst das südafrikanische Regime gab den Schwarzen nicht so böse Namen.

Und wehe dem Journalisten oder Diplomaten, der sich dazu äußert. Zu Anfang des Jahres klagte das Simon-Wiesenthal-Center in Paris die Schwedische Präsidentin der Europäischen Union an, anti-jüdische Gewalt zu schüren. In einem Brief an den schwedischen Premier Minister schrieb das Center, Israel zu verurteilen, Terroristen zu eliminieren käme dem Argument der Alliierten gleich, die während des Zweiten Weltkrieges gesagt haben, dass es den Antisemitismus in Deutschland fördern würde, wenn man die Gleise, die zu Auschwitz führen, bombardieren würde. Schweden greife hiermit in einzigartiger Weise den Staat der Überlebenden des Holocausts an. Und was war jetzt genau das schwedische Verbrechen? Die Präsidentin hatte gewagt zu sagen, dass die Praxis der Eliminierung (von Gegnern) ein Hindernis bei dem Friedensprozess darstelle und neue Gewalt provoziere. Sie bezog sich noch nicht einmal auf die Todesschwadronen.

In ihrer Februarausgabe beging die Newsweek ein wirkliches virtuelles Vergehen, als sie auf dem Titelbild unter der Überschrift Terror goes global - exclusive: Bin Ladens international Network ein angsterregendes Foto von einem Mann zeigte, dessen Gesicht mit einem arabischen Tuch verdeckt war, und der eine Pistole in der Hand hielt. Der Leser denkt natürlich, dass dies ein Mitglied von Osama bin Ladens Netzwerk des globalen Terrors sei. Aber ich habe den finnischen Photografen ausfindig gemacht, der dieses Foto geschossen hat. Er nahm es auf bei einem Begräbnis in der Westbank. Dieser Mann war ein bewaffnetes Mitglied der palästinensischen Tanzimmiliz - und hatte nichts mit Bin Laden zu tun. Die Tanzim sind zwar auch gewalttätig genug, aber dieses Titelbild diffamierte das gesamte palästinensische Volk, in dem man es in Verbindung brachte mit dem Mann, der verantwortlich ist für die Bombardierung von US-Botschaften in Afrika.

Wie dieser tapfere amerikanische Autor Charley Reese in seiner regelmäßigen Kolumne schrieb, haben die Israelis sich ihren eigenen unbesiegbaren Feind geschaffen. Sie haben den Palästinensern so viel Leid und Verzweiflung und Demütigungen zugefügt, dass diese nichts mehr zu verlieren haben. Wir haben dies auch getan. Unser Schweigen, unsere Weigerung, die Wahrheit zu sagen, unsere Angst als Antisemiten beschimpft zu werden, der schwerwiegendste Vorwurf gegen Journalisten - bedeutet gleichzeitig, dass wir die schlimmsten Verbrechen im Nahen Osten mit unterstützen und zulassen. Vielleicht sollten wir uns noch einmal Berichte über das Apartheidregime anschauen und uns daran erinnern, dass es einmal Männer gab, die Ehre hatten.


Robert Fisk: When journalists refuse to tell the truth about Israel

Vor Gott sind alle Menschen gleich

Disciple Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 323

28.12.2002 18:57
#2 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

Wenn Journalisten die Wahrheit über die PA schreiben werden sie getötet, oder ?

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

28.12.2002 19:12
#3 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

Wen binLaden-Freund Robert Fisk so etwas schreibt, dann stimmt 100 %

http://www.nadir.org/nadir/periodika/con...kumentation.htm

Und natuerlich fuehlt er sich in sein Rolle als Terroristenverteidiger sehr wohl:

http://www.daniels-kommentare.de/E0110.htm

"Telepolis, 15.10.01: Der renommierte britische Journalist Robert Fisk hat in der Zeitung Independent Zweifel an der Authentizität des angeblich im Gepäck von Mohammed Atta gefundenen Anweisungsschreibens geäußert, da es Formulierungen und Wendungen enthält, die kein Muslim - "und sei er auch noch so irregeleitet" - gebrauchen würde...."

Antisemitismus bleibt Antisemitismus, auch wen man verdrehen moecht und hat nicht einfach mit Israelkritik zu tun.

mali

palaestinaonline Offline

Webmaster


Beiträge: 1.723

28.12.2002 21:11
#4 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

@Disciple

In Antwort auf:
Wenn Journalisten die Wahrheit über die PA schreiben werden sie getötet, oder ?

Achja!! Einige Beispiele haben uns gezeigt, von wem die Journalisten attackiert und getötet werden!
Naél

elo Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.091

28.12.2002 23:22
#5 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

Wer sich hier kritisch über Israel äußert kann sicher sein, dafür vom Zentralrat der Juden als Antisemit bezeichnet zu werden. Gott sei dank gilt die israelische Zensur und Propaganda hier nicht viel. Leider haben gerade wir Deutschen aufgrund unserer Geschichte große Hemmungen, Israel zu kritisieren und das ist falsch. Wir bezeichnen den Staat Israel zu Recht als Freund aber einem Freund sollte man schon sagen dürfen wenn er einen Fehler macht und den Rat eines Freundes nimmt man auch an. Israel tut das nicht, sondern schlägt alle Bemühungen der Weltgemeinschaft in den Wind.


Die Würde des Menschen ist unantastbar

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

29.12.2002 03:18
#6 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

In Antwort auf:
Antisemitismus bleibt Antisemitismus, auch wen man verdrehen moecht und hat nicht einfach mit Israelkritik zu tun.


Kompliment, mali. Dein Lieblingswort gleich zwei mal in einem Satz .

Vor Gott sind alle Menschen gleich

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

29.12.2002 03:21
#7 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

In Antwort auf:
Wer sich hier kritisch über Israel äußert kann sicher sein, dafür vom Zentralrat der Juden als Antisemit bezeichnet zu werden. Gott sei dank gilt die israelische Zensur und Propaganda hier nicht viel.

Gott sei Dank wird die Meinung des Zentralrates in Israel so gut wie überhaupt nicht beachtet, auch wenn sich Spiegel und Friedmann alle Mühe geben.

Vor Gott sind alle Menschen gleich

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

29.12.2002 16:56
#8 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

@ Naél

In Antwort auf:
Achja!! Einige Beispiele haben uns gezeigt, von wem die Journalisten attackiert und getötet werden!

Arafat hat auch Medien zu Komplizenschaft gezwungen und reportagen wurden einseitig von palaestinensischen Journalisten gezeigt weil israelische mit den Tod rechnen mussten. Arafats Kabinetsekretaer Ahmed Abdel Rahman drohte Jorunalisten von den Medienbueros AP und Reuters in Jerusalem mit den Tod. Journalisten wurden verhaftet in Gazastreifen und in Ramallah, auch arabischer AP-Journalisten.

@ Satan
Satan, hast du noch was zu diskutieren ausser dein dummen Kommentar? Wer hat in diese Thread zuerst das Wort Antisemit benutzt?

Spar dir doch dein Unsinn und nehme vernuenftig Stellung dazu wen du kannst.

Antisemitismus bleibt Antisemitismus weil Antisemitismus Antisemitismus bleibt.

so, jetzt hast 4 mal das Wort

Ist nicht mein Lieblingswort aber bei Dir leider notwendig.


@ elo

In Antwort auf:
Gott sei dank gilt die israelische Zensur und Propaganda hier nicht viel.
ja, die palaestinensische Zensur ist viel lieber gesehen.
In Antwort auf:
Wir bezeichnen den Staat Israel zu Recht als Freund
wer solche Freunde hat braucht keine Feinde und man kann gern darauf verzichten. ich rede nicht von Deutschland sondern von den Israelkritikern die absichtlich nicht beiden Seiten sehen wollen und nur die propalaestinensische Propaganda bewerten.

mali

kingofchaos Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 244

29.12.2002 18:59
#9 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

Also ich hab Israel schon mehrere Male laut und heftigst kritisiert und bin trotzdem nie als Antisemit bezeichnet worden. Weil ich eben unterscheide zwischen Israel und der israelischen Regierung. Letztere kritisiere ich für den Unsinn den sie meiner Meinung nach machen.

Mir käme aber nie in den Sinn, Kritik an unseren politischen Dumpfbacken mit dem Argument " Schau auf Deine !! " abzuwälzen !

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

29.12.2002 22:14
#10 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

Auch Friedmann hat immer wieder gesagt das man Israel kritisieren darf und immer kritisieren konnte. Aber wen man nur eine Seite sieht, nur den Verbrechen auf Israel zeigt, alle anderen Zusammenhaenge, Argumenten und Fakten ignoriert, bitte , es geht dann soweit das man gleich sagen kann das Israel nicht Recht hat zu existieren. Und dann ist nicht falsch wen man Antisemit nennt.

Du siehst auch den Terror und verurteilst, bist dir bewusst das auf beide Seiten unrecht gibt und ich habe noch nicht erlebt das Fakten ignorierst sondern bist an einer guten Diskussion interessiert und sagst deine Meinung zur Politik. Es gibt uberhaupt kein Grund das man dir Antisemitismus vorwirft. Ganz in Gegenteil, du sprichst auch den Juden alle Rechte zu und man kann nur Respekt haben vor dir und den Menschen die so denken.

mali

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

30.12.2002 00:03
#11 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

In Antwort auf:
Antisemitismus bleibt Antisemitismus weil Antisemitismus Antisemitismus bleibt.

so, jetzt hast 4 mal das Wort



Vor Gott sind alle Menschen gleich

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

30.12.2002 00:16
#12 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

In Antwort auf:
Auch Friedmann hat immer wieder gesagt das man Israel kritisieren darf und immer kritisieren konnte

Warum hat er es dann noch nie getan ? .

Vor Gott sind alle Menschen gleich

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

30.12.2002 00:57
#13 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

noch nie??

wen du nur hoerst was hoeren willst ist dein Problem.

Schneemann Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 204

30.12.2002 16:12
#14 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

@mali
Herr Friedmann, ist ein Jornalist der nicht auf den Mund gefallen ist, aber ich will mal ein bespiel für seine beabsichtigte subjektivität zeigen.

So ca. 6 Monate her, da war Herr Sharon hier in Deutschland, kannst du dich erinnern mali? Ich habe das Interview sehensüchtig erwartet, weil ich sehen wollte wie Herr Friedmann Sharon in die Mangel nimmt, am ende war ich so entäuscht das ich vor Wut beinahe meine Fernbedienung zertrümmert habe, warum das?

Ganz einfach er hat Sharon einfach zu viel speilraum gelassen, er hat einfach nicht akriebisch seine Antworten hinterfragt etc.

Wer diese Interview gesehen hat, der kann mir nicht sagen das Herr Friedmann in der Isreal Frage objektiv gewesen war, er hätte Sharon fertigmachen können, wie er sonst andere fertigmacht. Das wollte er nicht,oder das konnte er n nicht, andere Jornalisten haben das Interview auch kritisiert.
Ganz ehrlich ich war sehr entäuscht von herrn Friedmann!!!

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

30.12.2002 16:34
#15 RE:Wenn Journalisten sich weigern, die Wahrheit über Israel zu sagen Antworten

Todesdrohung nach Antisemitismusvorwurf

AMSTERDAM. Die Frau des Präsidenten der Europäischen Zentralbank
(EZB), Wim Duisenberg, ist wegen ihrer Israel-Kritik mit dem Tod
bedroht worden. Die Polizei habe die Sicherheitsvorkehrungen rund
um das Haus von Gretta Duisenberg-Bedier erhöht, nachdem diese
einen Drohbrief erhalten hatte, berichtete letzten Freitag die
niederländische Zeitung De Volkskrant. Gretta Duisenberg hatte im
April eine palästinensische Fahne auf ihrem Balkon gehißt, wodurch
sich ihre jüdische Nachbarin Rosa van der Wieken provoziert fühlte.
Außerdem nahm sie an einer Palästinenser-Demonstration teil und
kritisierte die Unterstützung aus den USA für Israel. Letzte Woche
hatte ihr Gatte die Fahne wieder eingeholt, nachdem der jüdische
Verein "Federatif Joods Nederland" ihr Antisemitismus vorgeworfen
und eine Klage gegen sie eingereicht hatte. Der National Jewish
Congress in den USA forderte ein Einreiseverbot für den EZB-Chef.
In einem Fernsehinterview erklärte Frau Duisenberg: "Ich habe nur
gesagt, daß die reiche jüdische Lobby in den USA Israel unterstützt".
Sie fühle sich in ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung beein-
trächtigt: "Meine Äußerungen haben nichts mit Antisemitismus zu tun.
Wer Israel kritisiert, ist doch nicht automatisch auch Antisemit".


Vor Gott sind alle Menschen gleich

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