Wollen wir morgen mal etwas gemeinsam tun? Etwas worüber wir dann am nächsten Tag gern reden können? Vielleicht mal objektiv und nicht einseitig?
Dann ist hier mein Vorschlag
Di. 25.06.02
21:35 Uhr
arte
Das Attentat
Am 4. September 1997 verübten drei junge Palästinenser in der Ben-Yehuda-Strasse einen Selbstmordanschlag. Das Dorf im Westjordanland, aus dem sie alle drei stammten, ist noch immer von der israelischen Armee besetzt. Bei dem Attentat kamen 20 Israelis ums Leben, darunter drei junge Mädchen. Die auf die Verzweiflung der Palästinenser zurückzuführenden Selbstmordanschläge sind zu einer unerträglichen Realität geworden, zum Zeichen für die Ausweglosigkeit, in der sich der Friedensprozess im Nahen Osten befindet. Die Dokumentation greift die Ereignisse auf und beleuchtet das Schicksal der jungen Israelis und Palästinenser, deren Blut sich am Ort des Schreckens vermischte. Sie entstand mit Beteiligung der Familien, die sich, um den Schmerz ihrer Leidensgenossen zu verstehen, über die ungeschriebenen Gesetze des Konfliktes hinwegsetzten. Die Gesichter und Stimmen der Eltern beider Seiten, die der Film zusammenbringt, lässt einen unwiderstehlichen Friedenswillen entstehen.
Scharfmacherin Nummer 1:
Ehem. Isarelische Erziehungsministerin Schulamit Aloni:
»Die israelische Regierung und Armee haben die Palästinenser schon in eine KZ-ähnliche Situation gedrängt. Es fehlt nur noch, dass sie vergast werden. Im Namen der Shoa soll auch dagegen protestiert werden!«
Scharfmacher Nummer 2:
Der renommierte israelische Militärexperte Amir Oren empörte sich am 25. Januar 2002 darüber, dass das israelische Oberkommando bei den Vorbereitungen für die Eroberung dicht bevölkerter palästinensischer Flüchtlingslager den lokalen Feldbefehlshabern befohlen habe, sich u.a. auch die Erfahrungen der Nazis im Warschauer Ghetto einzuverleiben.
Scharfmacherin Nummer 3:
israelische Nationalsängerin Yaffa Yarkoni warf der israelischen Armee die Verwendung von Nazimethoden vor. Yarkonis Aussage wurde durch ca. 60.000 Demonstranten in Tel-Aviv unterstützt.
Wer heute über Israel spricht, sollte zuvor wissen, über WAS er spricht! Nur die Sprache des Friedens reicht nicht! Die politischen Machthaber ersticken diese Stimmen im Keim (Gush-Shalom, Uri Avnery u.v.a.)
Machen wir uns von der Naivität frei, dass mit Israel ein Weg zum Frieden möglich wäre. Das sind Barbaren, wie wir sie uns eigentlich in der heutigen, aufgeklärten und modernen Zeit nicht mehr vorstellen konnten.
Nochmal: Wer heute über Israel spricht, sollte zuvor wissen, dass es sich um das derzeit menschenverachtendste Militärregime unter dem Deckmantel der Demokratie handelt! Wer das in Abrede stellt oder zu verharmlosen versucht, ist entweder ein ausgemachter Sympatisant dieses Terroregimes oder hoffnungslos naiv.
Es ist mir ein Anliegen, mich zum letzten Satz den Du geschrieben hast zu äussern. Du darfst aus meiner Optik naive Menschen nicht grundsätzlich in den selben Topf mit den anderen werfen, denn in der Regel ist naiv ja nichts anderes als "gläubig" und gläubige Menschen sind wiederum in der Regel sehr empfindsame Menschen und gerade deshalb natürlich mehr gefährdet als andere.
Also halte ich fest, dass Naiv nicht = Verlogen-, Falsch oder mit vergleichbaren negativas verbunden werden soll, denn naive Menschen, sind destotrotz auch noch lernfähig und man sollte ihnen allenfalls helfen und nicht das Gegenteil. Ich hoffe Du verstehst was ich sagen will.....
@sverige
Hamas hat angekündigt, dass sie sich rächen wird für die 6 Tote Palästinenser die von den brutalen Israelis ungerecht getötet wurden.
Wir erleben immer die Vergeltung der Vergeltung, Vergeltung der Vergeltung, Vergelung der Vergeltung, etc.
Es liegt an Israel, dass ohne Zweifel die stärkere Macht ist aufzuhören und nicht immer einen oben drauf zu geben!
Deshalb müssen wir alle Partei für die Palästinenser ergreifen!
Ist doch logisch?
Mr. Spock
In Antwort auf:Du darfst aus meiner Optik naive Menschen nicht grundsätzlich in den selben Topf mit den anderen werfen,
Darum teilte ich ja die Kategorie in zwei Verschiedene.
1) Sympathisant und 2) Naivlinge
Naiv ist des weiteren nicht gleichzusetzen mit „Gläubig“ sondern eher „gutgläubig“. Damit fällt schon mal der Religionsaspekt weg, der mit „gläubig“ nun mal eher in Zusammenhang gebracht wird, ohne dass ich damit die Existenz von gutgläubigen Gläubigen in Frage stellen will ;-)
Somit darf ich jetzt festhalten: Bei gleichem Wissenstand (und damit scheiden Kinder schon mal aus, da ich davon ausgehe, dass Du Kinder bis zur 7./8. Klasse bezeichnest) das israelische Vorhaben und die Methoden zu ignorieren oder versuchen zu verharmlosen ist somit sehr wohl naiv.
Ein beredtes Beispiel für Naivität wäre zum Beispiel nach dem Studieren der oben angeführten Links und der damit verbundenen Aussagen noch immer davon auszugehen, dass Israel all seine Aktionen aufgrund seiner Verteidigung und seines vorgegebenen Selbstschutzes setzt.
In Antwort auf: sraelische Nationalsängerin Yaffa Yarkoni warf der israelischen Armee die Verwendung von Nazimethoden vor. Yarkonis Aussage wurde durch ca. 60.000 Demonstranten in
Tel-Aviv unterstützt.
Sagt hier der Scheinheilige Paul Spiegel auch : " Aufstand der Demokraten?"
Wie war das als Möllemann das gleiche sagte?
Ist die israelische Nationalsängerin Yaffa Yarkoni auch eine Antisemitin?
Ein klassisches Eigentor des Zentralrat der Rassisten!
Mr.Spock
In Antwort auf:Es liegt an Israel, dass ohne Zweifel die stärkere Macht ist aufzuhören und nicht immer einen oben drauf zu geben! Deshalb müssen wir alle Partei für die Palästinenser ergreifen! Ist doch logisch?
Auch, aber ganz besonders aus dem Grund, da Israel der Aggressor, widerrechtliche Landbesetzer und Menschenrechtsverletzer Nr. 1 der heutigen Zeit ist.
mfg
Erisko
P.S.: Die Zionisten werden noch mal als Eigentorschützenkönig der Geschichte eingehen.
Wollen wir das heute abend gemeinsam tun?
Ich würde mich freuen wenn es klappen würde!
Liebe Grüße
Ina
Vielleicht ein Ansatz um zu sehen das eigentlich die zivile Bevölkerung beider seiten den Frieden möchte!
1000 Meilen beginnen mit einem kleinen Schritt
In Antwort auf:Es liegt an Israel, dass ohne Zweifel die stärkere Macht ist aufzuhören und nicht immer einen oben drauf zu geben!
Deshalb müssen wir alle Partei für die Palästinenser ergreifen!
Ist doch logisch?
Was unlogischeres habe ich schon lange nicht mehr gelesen.
In Antwort auf: Wollen wir das heute abend gemeinsam tun? Ich würde mich freuen wenn es klappen würde!
Reizender Vorschlag *g*, aber abgesehen von hunderten Kilometern dazwischen, ist die Bude heute Abend verwaist. Der Recorder spielt aber mit. Bis dann,
He Zacke, wolltest Du auch heute abend Fern sehen?
Das war das eigentliche Thema des Threads, ebenso geht dieser Hinweis an Mr. Spock!
Ich wollte das wir EINMAL etwas gemeinsames tun und wissen wovon wir sprechen!
Einmal ohne Schuld hin udn her, sondern einfach schauen, zuhören, nachdenken udn danach können wir versuchen gemeinsam zu reden!
LG
Ina
1000 Meilen beginnen mit einem kleinen Schritt
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