Möllemann wirft Bush in Irak-Konflikt "zynische Machtpolitik" vor
Münster (AFP) - Der frühere FDP-Vize Jürgen Möllemann hat die Irak-Politik von US-Präsident George W. Bush scharf verurteilt. Möllemann sprach in einer am Donnerstag in seinem Heimatort Münster verbreiteten Erklärung von einer "zynischen Machtpolitik" der US-Regierung. Diese solle der Energie- und Rüstungsindustrie der USA mehrstellige Millardengewinne sichern und zugleich "die Völker der Nahostregion in direkter Abhängigkeit von den USA und deren strategischen Hauptverbündeten halten". Dabei handele die US-Regierung nach einem "definitiv feststehenden Angriffsplan gegen Irak" schrieb der Bundestagsabgeordnete und Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft weiter.
Ende Februar oder Anfang März werde es soweit sein, auch wenn "bis dahin noch so viele UN-Inspektoren durch die Wüste wuseln".
In Antwort auf: ...und Präsident der Deutsch-Arabischen Gesellschaft weiter. --------------------------------------------------------------------------------
Das erklärt den Rest !!
Qualifiziert ihn das ab oder wie darf ich Deinen Kommentar verstehen? Ist es negativ, Kontakte zu arabischen Kreisen zu pflegen?
Ich gebe Möllemann im Allgemeinen auch nicht Recht, aber hier spricht er mir aus der Seele. Es geht den USA nicht wie immer behauptet nur um einen Machtwechsel im Irak, sondern er will einen Krieg gegen den gesamten Islam und dafür will er seine Verbündeten vor den Karren spannen. Nutznießer wäre Amerika, die Zeche bezahlen die anderen, die offenbar zu blöde sind, das zu merken. Nach allgemeiner Auffassung ist die Planung eines Angriffskrieges ein Verbrechen, andere sind dafür hingerichtet worden oder sitzen im Gefängnis. Mr. Bush als oberster Weltpolizist schert sich einen Dreck darum und leider hat er die Macht dazu.
*********************************************************************************************************** Neue Benutzer werden erst nach Mail-Bestätigung frei geschaltet