In Antwort auf: Und wieso wurde Bethlehem besetzt? Wieso wurden dort tätige Terroristen nicht gestoppt? Wieso wurden immer wieder Terroranschläge in Israel von Bethlehem aus geplant und durchgeführt?
Wir kennen deine oder eure Einstellung : Auge um Auge! Das ist Vergeltung pur und hat nichts mit Sicherheit zu tun! Grüsse Al Andalus
@Israeli Ich meine man kann ja alle Palästinenser unter Hausarrest stellen und dann passiert auch nichts! Ist das Problem gelöst? Nein sicherlich nicht! Für die Israelis gibt es ein bisschen Sicherheit, aber man kann doch nicht ein ganzes Volk der Sicherheit zu liebe OPFERN oder DAHIN VEGETIEREN LASSEN! Wann es Euch in den Kopf hinein, dass ihr mit den Palästinenser über einen eigenen Staat verhandeln müsst? Wieso pflanzt Ihr ständig ohne Genehmigung Siedlungen? Wieso erschiessen die isr. Soldaten ständig Kindern mit der Munition der Amerikaner? Merkt ihr nicht, dass dies der Hummus für folgende Terroristen ist? Wann kapiert ihr endlich, dass das palästinensische Volk in Freiheit und Würde leben MUSS! Wer seid ihr eigentlich? Welches Demokratische Land lässt sich vom Obersten Gerichtshof legitimieren die Häuser der Selbstmordattentäter zu sprengen? Das Wort "demokratisch" sollte man mit "BARBARISCH" ersetzen! Du hast viel zu überlegen und kannst nicht alles rechtfertigen! Al Andalus
Al Andalus ist wohl eine weitere arabische Terrororganisation. Jedenfalls hast du Terrorist nichts daran auszusetzen wenn eine palästinsische Terroristensau Kinder killt.Deine Moral ist keine. Du willst wohl,dass sich die Juden in Israel ohne Gegenwehr abschlachten lassen,wie im dritten Reich,dass du sicher liebst.Geh nach Palästina und werde zum Martyrer. Vermissen wird man einen Terrorismusverteidiger wie dich sicher nicht! ____ "The people who carry out suicide bombings are not martyrs, they're war criminals, and so are the people who help to plan such attacks. The scale and systematic nature of these attacks sets them apart from other abuses committed in times of conflict. They clearly fall under the category of crimes against humanity." Kenneth Roth, Executive Director of Human Rights Watch
In der Geburtsstadt Jesu verdrängt Trostlosigkeit jede Spur von Feierlichkeit
Bethlehem - Bethlehems Gassen, "öd und leer liegen sie", heißt es bei Jesaja. Ob zur Zeit der Assyrer oder heute ? Bilder der Besatzung verändern sich nicht. Die hell gepflasterten Gassen liegen wieder öd, nur das Echo der eigenen Schritte ist zu hören.
Es ist nicht die erste Ausgangssperre in Bethlehem. Auch nicht die schlimmste. Es ist wohl auch nicht die letzte, aber wen interessiert das? Gleichgültigkeit überspült Wut und Frust. Winterregen hinterlässt Schlammspuren am Straßenrand.
Die Straßen werden in der Heiligen Nacht dunkel bleiben. Zahllose Straßenlaternen, die israelische Panzer bei ihrem ersten Einmarsch im April zum Teil mutwillig umrissen, konnten nicht repariert werden. "In diesem Jahr singen wir ,Schwarze Nacht, Heilige Nacht"", kündigt Bürgermeister Nasser mit bitterer Stimme an. "Nie zuvor hat Bethlehem ein schrecklicheres Weihnachten erlebt. "
Nur ein einziges Mal sehe ich israelische Panzerfahrzeuge in weiter Entfernung. Heute wird die Ausgangssperre locker gehandhabt. Doch aus den Häusern lockt es nur wenige Menschen, denn seit dem 21. November sitzen sie im kollektiven Hausarrest.
An diesem Tag sprengte ein Selbstmordattentäter einen Jerusalemer Bus, elf Menschen wurden dabei ermordet. Laut Israels Armeesprecher kam der 23-jährige Nail Abu Huleyl mit seiner Bombe aus Bethlehem. Was Muhammad Al Madani, Bethlehems Kreisgouverneur bestreitet: "Die Israelis wissen, der Täter kam aus ihrem Kontrollgebiet. Er überquerte mehr als eine ihrer Kontrollsperren." Der sich anhäufende Müll in den Straßen wird einfach verbrannt. Das stinkt nicht weniger, als wenn der Abfall liegen bleibt. Müllfeuer statt Adventskerzen ? Bethlehem 2002.
Auch dem 72-jährigen Dschamal liegt der Qualm in der Nase. Zu dem zu kurzen und zu weiten Trainingsanzug trägt er einen braun gestreiften Morgenmantel. Und die Kefije, das arabische Kopftuch. "Ein Kilo Mandarinen habe ich gekauft, zu mehr reicht das Geld nicht. Zu Hause warten auf mich zwölf Münder."
Dschamal schlurft über den Krippenplatz davon. Die niedrige Eingangstür zur uralten Basilika ist verriegelt. Auch das Eingangstor zum Katharinenkloster nebenan. Erst wollte der Pförtner die immer nervende Presse nicht einlassen, dann aber trat eine sechsköpfige Pilgergruppe aus Bali mit vor das Tor. Auch sie hatte nicht den "illegalen Eintritt" in die Davidsstadt gescheut. Seit Tagen die ersten Touristen.
Dann öffnet sich das Tor doch. Wie aus heiterem Himmel erscheint plötzlich auch ein Andenkenhändler. "Bitte kaufen Sie, wir sind am Ende", fleht Chadr. Er will nicht betteln. Wir sollen kaufen. Halskette, Rosenkranz, Kefije? Kein Feilschen.
Vater Amschat, der Pfarrer der katholischen Gemeinde hat eine Bitte: "Schreiben Sie über die Pilger, die kommen. Nicht alle haben abgesagt." Bis Weihnachten hofft er, wird die Ausgangssperre wieder aufgehoben. Wieder drauße auf dem Vorplatz, schüttelt Chadr den Kopf: "Dieses Jahr fällt Weihnachten aus, wie das moslemische Opferfest auch. "
Chadr dreht sich abrupt um und geht. Auf dem Platz rennen plötzlich schreiende Kinder zwischen zehn und 15 Jahren. Ihre Fäuste umklammern Steine. "Wehn al Dschesch? ", fragen sie. "Wo sind die Soldaten? Warum sitzt ihr nicht zu Hause und lest ein gutes Buch? " Die Gegenfrage Vater Amschats lässt die Jungen stutzen. Dann brechen sie in lautes Gelächter aus. "Wir sind unsere eigenen Helden", grölt der Älteste. Und schleudert seinen Stein über den leeren Platz.
Alle Fensterscheiben des neuen Friedenspavillons nebenan sind zersplittert. Wie früher, als da noch die israelische Polizeistation stand. Woran sich die Kinder wohl nicht mehr erinnern. Aber wie die jungen Palästinenser vor 10 und 15 Jahren schleudern sie ihre Steine. Wochenlange Ausgangssperren stauen Aggressionen an.
Diese Kinder vermissen nicht die Adventsgirlanden. Sie erinnern sich auch nicht an die Weihnachtsstimmung früher, als in Bethlehem das ganze Jahr über Advent war. Und im Dezembertrubel das Kind in der Krippe oft vergessen blieb. In der Dezemberleere dieses Jahres sind die vergessenen Kinder Bethlehems der neue Alltag. Mit dem Stein in der Faust. (Aus: DIE WELT vom 20.12.02)
In Antwort auf: Al Andalus ist wohl eine weitere arabische Terrororganisation. Jedenfalls hast du Terrorist nichts daran auszusetzen wenn eine palästinsische Terroristensau Kinder killt.Deine Moral ist keine. Du willst wohl,dass sich die Juden in Israel ohne Gegenwehr abschlachten lassen,wie im dritten Reich,dass du sicher liebst.Geh nach Palästina und werde zum Martyrer. Vermissen wird man einen Terrorismusverteidiger wie dich sicher nicht!
Wieder ein barbarischer Kommentar!Und du möchtest Demokrat sein? Ich möchte, dass Israel alle UN-Resolutionen achtet und friedlich sein Siedlungen zurück zieht! Dann werden die Argumente für Jihad und Hammas dünner werden! Grüsse Al Andalus
und ich möchte, dass die Arabische Welt endlich die UNO Resolutionen befolgen und Israel endlich anerkennen, vorallem die Palästinenser, dass die Akzeptieren, dass die Flüchtlinge nur in den neuzugründenten Staat zurückkehren werden, und dass dann der Weg zum frieden endlich frei ist.
Diese Angebote waren vernuenftig und bilden eine Basis fuer Verhandlungen. Israel zeigte sich bereit, am gleichen Abend hat sich aber ein Palaestinenser in Netanya beim Passach Fest in die Luft gejagt, Israel ist dann in die WestBank einmarschiert und seit dann hat man nicht darüber geredet. Die Palästinenser haben diesen Vorschlag selbst zerschlagen. Aber richtig erkannt, Naél, ein Friedensangebot wurde gemacht.
@Nisko Das war eine reale Chance für den Frieden. Aus Israel kamen widersprüchliche Äußerungen zu diesem Plan. Die USA und Europa hätten dabei eine ernsthafte Rolle spielen müssen, wenn sie wirklich an den Frieden in den Nahosten interessiert wären. Man hätte mit Verhandlungen beginnen müssen und diesen Konflikt für beendet erklären. Israel ist aber nicht bereit, alle Punkte dieses Angebots zu akzeptieren. Entweder will man Frieden oder will man keinen. Ein "Halb-Frieden" ist kein Frieden und deshalb muss man an einen gerechten und umfassenden Frieden arbeiten, sonst werden wir nie vom Frieden reden können. Naél
In Antwort auf: Israel ist aber nicht bereit, alle Punkte dieses Angebots zu akzeptieren.
Was heisst hier Israel war nich bereit alle Punkte dieses Angebotes zu akzeptieren. Ist Israel verpflichtet jedes Angebot ohne wenn und aber zu akzeptieren??? Israel hat ja gesagt, es sei eine gute Basis für Verhandlungen. Ich nehme an, Verhandlungen würde man schon noch dürfen, bevor man ein Friedensvertrag unterschreibt. Es war ja ein Angebot und die Basis für ein weiterkommen.
Die G4 haben ja ein ähnliches Programm einige Tage später auf den Tisch gelegt, dass Israel auch positiv als Grundlage akzeptierte, noch bevor die Palästinenser offiziell was sagen konnten, hat sicher wieder so ein Dep in Tel Aviv in die Luft gesprengt.
*********************************************************************************************************** Neue Benutzer werden erst nach Mail-Bestätigung frei geschaltet