In Antwort auf: Genau deshalb schrieb ich mein Votum, denn so geht es nicht! Bereits der Titel ist einseitig diskriminierend und was danach gezeigt wird............. Also musste ich aufzeigen, dass wenn die Betrachtung in dieser Art aufgezeigt würde, beide, also auch Israel keinen eigenen Staat verdienen würde. Verstanden?
Ich glaube, die Frage, ob die Palästinenser einen eigenen Staat "verdient" haben, ist bei Betrachtung der eingangs geposteten Bilder die falsche Frage. Die richtige Frage ist, ob es vernünftig ist, sich einen Palästinenserstaat unter der jetzigen Führung zu wünschen.
In Antwort auf: Ich glaube, die Frage, ob die Palästinenser einen eigenen Staat "verdient" haben, ist bei Betrachtung der eingangs geposteten Bilder die falsche Frage. Die richtige Frage ist, ob es vernünftig ist, sich einen Palästinenserstaat unter der jetzigen Führung zu wünschen.
Ja, solange sie vor ihre Haustüre treten dürfen, wird es wohl nicht viel schlimmer werden.
Die Palästinenser müssen ihren eigenen unabhängigen Staat haben, damit solche Bilder nicht mehr auftauchen! Die einzige Lösung um eine positive und friedliche Stimmung unter den Palästinensern zu schaffen, ist und bleibt die Unabhängigkeit! Wenn die Palästinenser sich in ihrem Staat unabhängig, frei, sicher fühlen, dann wird die feindliche Stimmung verschwinden. Die Menschen brauchen ihre Freiheit, den Frieden und die Unabhängigkeit, damit sie auch eine Zukunft haben können! Unter einer Besatzung hat man gar nicht! Das Leben der Menschen hat unter Missachtung, Unterdrückung und Beraubung keine Bedeutung mehr und dadurch werden extreme Ideologien ihre Opfer leicht finden! Die Palästinenser haben auch ihre Sicherheitsbedürfnisse in ihren Gebieten und nicht nur Israel! Man muss diesen Menschen eine Chance für die Zukunft geben, damit sie sich sicher und frei fühlen können. Ohne die Berücksichtigung der palästinensischen Wünsche nach Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit sehe keine Chance für einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Region!
Die Palästinenser sind keine Menschen 2.er oder 3.er Klasse und das muss den Israelis klar gemacht werden!
Naél
Die Frage ist jedoch auch, und dies ist der Kern des Konflikts; Was tun die Palästinenser für den Frieden?
Dass der Terror wenig hilfreich ist, ist wohl allen klar. Wenn man ein Ziel hat, muss man dies auch konsequent verfolgen, und nicht nur seine Worte, besonders auch sein Handeln danach ausrichten.
Die Führung muss Wohl oder Übel gewissen Terror-Organisationen den Kampf ansagen, und somit Sharon die Grundlage für seine Argumentationen entziehen.
Hallo butze
Die Frage ist, was könnten die Palästinenser dem Frieden anbieten?!
Keine Angriffe auf Israel und das war es dann auch! Mehr gibt es nicht zu bieten.
Wenn die Menschen nicht mal über ihre eigene Freiheit verfügen, dann können sie auch nicht viel tun!
Naél
Stimmt, sie können nicht viel anbieten. Aber der Terror, und die Auslöschung vieler Leben, ist nicht wenig. Verstehe mich nicht falsch, ich will hier keine einseitige Schuldzuweisung machen. Aber die Situation ist, dass in palästinensischen Schulbüchern, gegen Israel und gegen Juden im allgemeinen gehetzt wird, ein Fakt, der nicht ein sehr positives Bild auf die Palästinenser wirft.
Auf beiden Seiten existieren Fundamentalistische Kräfte, die jeweils nur ein Ziel haben Grosspalästina (judenfrei) bzw. Grossisrael (araberfrei). Wie stark diese Kräfte sind ist schwer einzuschätzen, da schieben die sich wiedereinmal gegenseitig den schwarzen Peter zu. Schwierig zu sagen, ob Arafath's Ziel sich wirklich geändert haben. Schwierig zu sagen ob Sharons Ziel ein "gerechter" Frieden ist.
Fakt ist, dass diese zwei kampferprobten Militaristen eins in ihrem Leben kannten, den Krieg. Wie weit diese Kontinuität den Lebensabend beeinflussen, ist nicht sehr schwierig einzuschätzen.
Unter Arafath bzw. Sharon wird kein Frieden möglich sein. Zwei alte Feinde, werden sich nicht lieben lernen.
Ich habe mal ein Buch über südamerikansche Guerillas gelesen (leider den Titel vergessen), dort ging es um einen Mann, der sein Leben lang für seine Maxime gekämpft hat, den Sozialismus. Nach zahlreichen Jahren voller Tod, Mord und Folter, ist ihm klar geworden, dass er nicht mehr des Ideals wegen kämpft, sondern, dass er kämpft, weil er nichts anderes kennt.
Die Palästinenser können Israel Sicherheit anbieten. Israel kann den Palästinensern Sicherheit anbieten. Was will man mehr, bei einem ersten Schritt?
Dass man israelische Kinder unmittelbar nach einem schweren Anschlag nach ihrer Meinung zu Palästinensern befragt und dann deren Meinung in der Öffentlichkeit verbreitet, ist wieder mal eine typische Methode der palästinensischen Propaganda! Wenn heute mein Nachbar meine Mutter oder meinen Sohn tötet, werde ich ihm anschließend kaum mit Liebe begegnen. Und bei Kindern artet sich diese Verhaltensweise weitaus heftiger aus. Die Palästinensischen Kinder wiederum benötigen KEINE militärischen Operationen, um ihren Hass gegen Israelis zu zeigen!
Was die Palästinenser sonst noch tun können, ausser Israel nicht anzugreifen? Wie wäre es mit Friedenslösungen, Teilnahme am Verhandlungstisch, Akzeptieren des jüd. Staates, Demonstrationen gegen Terror, ihren Hass zügeln und nicht weiterlehren usw...... wie weit soll ich weiterfahren?
Und was die Karten betrifft: In welcher Karte in den palästinensischen Schulbüchern wird Israel erwähnt? In keiner! Also sollten die Palästinenser auch hier sehr vorsichtig mit ihren Äußerungen sein!
Obwohl ich von den Siedlungen in Hebron selbst nicht viel halte, aber auf Grund derartiger Argumentation verweise ich darauf, dass dort bereits vor Gründung Israels sehr viele Juden ermordet wurden!
Einen Transfer von Palästinenser halte ich dann für sinnvoll, wenn trotz aller Bemühungen ein eigener Staat nicht möglich ist und ständig unschuldige Menschen auf beiden Seiten sterben müssen. Die Umfrage verzerrt absichtlich das Bild der Meinung von Israelis!
Bleibt mal schön am Boden mit Eurer Propaganda und befasst Euch lieber damit, wie man den Palästinensern den Staat ermöglichen kann. Sie sind keine Menschen 2. oder gar 3. Klasse, so werden sie auch von den meisten Israelis nicht gesehen, ganz im Gegensatz zu dem, wie die meisten Palästinenser die Israelis sehen!
In Antwort auf: Bleibt mal schön am Boden mit Eurer Propaganda und befasst Euch lieber damit, wie man den Palästinensern den Staat ermöglichen kann. Sie sind keine Menschen 2. oder gar 3. Klasse, so werden sie auch von den meisten Israelis nicht gesehen, ganz im Gegensatz zu dem, wie die meisten Palästinenser die Israelis sehen!
Da ist doch das Hauptproblem, jeder versucht dem anderen zu sagen, wer der bösere ist.
Ein Konflikt ist immer das Produkt zweier Parteien, die beide etwas haben wollen, aber unfähig sind zu kommunizieren.
Da hat der eine soviel Schuld wie der andere. Beide Parteien sehen die andere Seite mehr oder weniger als Menschen 2. Klasse. Das können Israelis auch nicht leugnen.
In Antwort auf: Da ist doch das Hauptproblem, jeder versucht dem anderen zu sagen, wer der bösere ist.
Nicht nur dem anderen, sondern auch der restlichen Welt.
Ich stelle genauso wie Nael immer wieder die Frage nach den Hintergründen und Ursachen. Die Antwort auf die Frage dabei, wer mehr Schuld hat und wer weniger, lässt sich nicht mit einem einzigen Satz festlegen. Schuld haben diejenigen, die die anderen angreifen. Aber wer hat zuerst angegriffen? Was hat den 6-Tage-Krieg ausgelöst und was ist schuld an der noch immer existierenden Besatzung? Oder fahren wir noch weiter zurück. Was war der Anlass für die Suez-Krise und wie hat sich Israel dabei verhalten? Noch weiter: Israel wurde ausgerufen und wer hat sofort angegriffen? Aus welchem Grund flohen denn die Juden aus Ägypten, Irak, Iran, Jemen usw. nach Israel? Immer weiter zurück: Israel wurde noch nicht ausgerufen und wer hat Juden angegriffen und getötet?
Israel hat Fehler gemacht, das kann keiner abstreiten. Der Beginn der zionistischen Bewegung war und ist für die Palästinenser ein schwarzes Tuch in ihrer Geschichte. Nicht alles ging mit menschlich-rechtlichen Dingen zu. Aber dennoch gilt bei aller Liebe zu den Palästinensern auch das Motto "differenziert und objektiv" die Sache zu betrachten.
Der Kampf gegen die arabischen Nachbarländer und die ständige Gefahr, die von dort drohte, zwang Israel zur Aufrüstung mit modernsten Kampfmitteln, und das selbstverständlich mit Hilfe der USA. Israel ist im Besitz mächtiger Waffen und plötzlich stehen die Palästinenser, ein Volk mit nur sehr wenigen Kampfmitteln gegenüber. Wie sollte sich Israel nun verhalten? Ihre Kampfausrüstung niederlegen und sich im Steineschleudern üben? Oder sich selbst Sprengstoffgürtel besorgen und sich auch in die Luft jagen? Kein vernünftig denkender Mensch wird so etwas erwarten und trotzdem wird es ständig so hingestellt, dass Israel mit Kanonen auf Spatzen schießt. Was ich jedoch von Israel erwarte ist, dass die Besatzung, solange sie nicht beendet werden kann, auf humanitäre Art und Weise durchgeführt wird. Hier ist auch Kritik notwendig aber nicht alles ist so durchführbar, wie es von vielen Leuten erwünscht ist.
In Antwort auf: Die
Antwort auf die Frage dabei, wer mehr Schuld hat und wer weniger, lässt sich nicht mit einem
einzigen Satz festlegen. Schuld haben diejenigen, die die anderen angreifen. Aber wer hat zuerst
angegriffen? Was hat den 6-Tage-Krieg ausgelöst und was ist schuld an der noch immer existierenden
Besatzung? Oder fahren wir noch weiter zurück. Was war der Anlass für die Suez-Krise und wie hat
sich Israel dabei verhalten? Noch weiter: Israel wurde ausgerufen und wer hat sofort angegriffen? Aus
welchem Grund flohen denn die Juden aus Ägypten, Irak, Iran, Jemen usw. nach Israel? Immer weiter
zurück: Israel wurde noch nicht ausgerufen und wer hat Juden angegriffen und getötet?
Eine Lösung des Konflikts ist kaum vorstellbar, solange beide Seiten die Frage: Wer ist schuld? nicht zugunsten der viel wichtigeren Frage: Wie schaffen wir es, künftig friedlich zusammenzuleben? zurückzustellen. Für mich steht außer Frage, daß die Mehrheit sowohl der Israelis als auch der Palästinenser im Grunde nichts weiter will, als in Frieden zu leben.
In Antwort auf: Israel ist im Besitz mächtiger Waffen und plötzlich stehen die Palästinenser, ein Volk mit nur sehr
wenigen Kampfmitteln gegenüber. Wie sollte sich Israel nun verhalten? Ihre Kampfausrüstung
niederlegen und sich im Steineschleudern üben? Oder sich selbst Sprengstoffgürtel besorgen und sich
auch in die Luft jagen? Kein vernünftig denkender Mensch wird so etwas erwarten und trotzdem wird
es ständig so hingestellt, dass Israel mit Kanonen auf Spatzen schießt.
Da muß ich dir recht geben: Als Stärkerer von einem Schwächeren angegriffen zu werden, ist eine Situation, in der man ganz schön alt aussehen kann. Mein Bruder, vier Jahre jünger als ich, hat das früher immer mit mir gemacht (absichtlich - er wußte ganz genau, daß er damit nicht viel verkehrt machen konnte). Egal, was man dann tut, man ist auf jeden Fall der A*****: Schließlich ist man größer und vernünftiger und muß Rücksicht nehmen ... *kotz*
Genau wie du bin ich der Meinung, dass der 6-Tage Krieg ein Verteidigungskrieg war. Natürlich wurde Israel 1948 sofort angegriffen (wohl mit Einfühlungsvermögen nachvollziehbar). Natürlich wehrte sich Israel und wehrt sich Israel noch heute.
Wenn es einen Schuldigen gibt, sind es die Vereinten Nationen, die Verhältnisse schufen die fast nicht regelbar sind. Eine Art Biotop für Menschen.
Was hältst du Beispielsweise von internationalen Schutztruppen, die Pufferzonen verwalten, und dem Konflikt Zeit geben. Unter Mitarbeit ausgesuchter israelischer Offiziere und proforma natürlich auch palästinensischer Berater.
Ich denke, dass dies ein probates Mittel wäre, dem "Heilungsprozess" Zeit zu geben, und sachte Reformen in die Autonomiegebiete zu tragen.
In Antwort auf: Da muß ich dir recht geben: Als Stärkerer von einem Schwächeren angegriffen zu werden, ist eine Situation, in der man ganz schön alt aussehen kann. Mein Bruder, vier Jahre jünger als ich, hat das früher immer mit mir gemacht (absichtlich - er wußte ganz genau, daß er damit nicht viel verkehrt machen konnte). Egal, was man dann tut, man ist auf jeden Fall der A*****: Schließlich ist man größer und vernünftiger und muß Rücksicht nehmen ... *kotz*
Ganz ganz ganz genau *****naaaaachfüüühl******. Wirklich auch auf den Konflikt anwendbar. Ich werde wohl dieses Beispiel irgendwann mal ausleihen, um mich in einer Diskussion zu profilieren.
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