Herr Sharon gehört vor ein internationales Tribunal genauso wie Herr Milosevic.
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Dem kann ich nur zustimmen, elo.
In Antwort auf: Bevor jetzt wieder einige von Euch das als Propaganda abtun
Tut es jemand? Ich verurteile und kritisiere, wie bereits erwähnt, diesen Vorfall. Sharon ist sicherlich nicht der richtige Mann für den Frieden. Aber es ist schon beachtlich, dass ein Fall hintereinander zweimal aufgegriffen wird, während dem Angriff auf einen jüdischen Kindergarten keine Beachtung geschenkt wird.
In Antwort auf: Wie oft muss so etwas noch passieren, ehe der Welt die Augen aufgehen?
Wie viele Anschläge muss es noch geben, wieviele Attentäter müssen noch unterstützt werden, wieviele Beweise für deren Vernichtungsziele, wieviele andere Fakten müssen noch ignoriert werden, damit der Welt klar wird, dass mehr als nur eine Seite für den Konflikt verantwortlich gemacht werden kann? Diese Agitation "Der Welt müsse die Augen geöffnet werden" ist reine Populistenmasche und kann auch von beiden Seiten verwendet werden.
Welchen Verdacht irgendwelche Kommentatoren äußern spielt für die Tatsache keine Rolle. Daraus den Schluss zu ziehen, Israel würde eigene Opfer herausprovozieren, ist einfach absurd.
In Antwort auf: Nach unserem Strafgesetzbuch wäre das Totschlag, auf den Gefängnis steht.
Ist das von Belang? Wenn wir nach unseren Maßstäben beurteilen, müssten viele Palästinenser eingesperrt werden, die Mörder unterstützen, ausbilden und decken.
"Nach unserem Strafgesetzbuch wäre das Totschlag, auf den Gefängnis steht."
In einem Krieg gilt das allgemeine Kriegsrecht und nicht irgendein Strafgesetzbuch!
Die Zivilisten kamen bei einer Aktion gegen Kombattanten umsleben sie waren nicht das Ziel und das unterscheidet sie von den Terroristenschweinen der Hamas die absichtlich und fast ausschliesslich israelische Zivilisten töten!
Das manche hier Aktionen der Zahal mit den feigen Anschlägen der Hamas gleichsetzen ist unerträglich und zeigt nur eines... ...die Zahal ist blöd wenn sie Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nimmt und eigene Soldaten dabei gefährtet! Kritik bekommt sie so oder so
Du hast natürlich recht, an diesem Konflikt sind beide Seiten gleichermaßen beteiligt. Ich habe nur diese Meldung heute morgen im Radio gehört, die Sache mit dem Kindergarten war mir nicht bekannt.Der Welt müssen aber tatsächlich die Augen geöffnet werden, nämlich um das Unrecht beider Seiten zu sehen. Sayeret kann das nicht, dass Du es kannst, weiß ich.
In Antwort auf:Der Welt müssen aber tatsächlich die Augen geöffnet werden, nämlich um das Unrecht beider Seiten zu sehen. Sayeret kann das nicht, dass Du es kannst, weiß ich.
Was soll das?
Solche angeblichen Friedensaktivisten wie Du sind es also die der Welt klar machen wollen die Aktionen der IDF sind genauso schlimm wie das gezielte abschlachten von Zivilisten in einer Fussgängerzone?
Nein das ist es nicht und solange die Palästinenser das nicht unterbinden wird und kann es keinen Frieden geben!
Terrorismus darf nicht belohnt werden und solange es Terror der Palästinenser gibt wird es keinen Staat Palästina geben!
Der einseitige israelische Rückzug 2000 aus dem Libanon (Von UNO und libanesischer Regierung bestätigt) hat nicht zu einem Ende der Angriffe der Hiszbollah auf Nordisrael geführt.
Die Hiszbollah und die Palästinenser haben diesen Rückzug als Sieg gefeiert, als Sieg ihres Kampfes und es ist mehr als bezeichnent das im Herbst 2000 die II.Intifada bekann!
Zieht die israelische Armee sich jetzt bedingungslos zurück ist das der Sieg des palästinensischen Terrorismus und wird den Terror noch mehr anfachen aber nicht beenden.
Deine Friedensfanatsien kommen einzig und alleine den Palästinensern zu gute aber nicht den Israelis
Sieht man wie oft in diesem Forum gegen Massaker an Israelis geposten wird und wie groß die Empörung ist wenn es Palästinenser trifft
Ihr seit keine Friedensaktivisten, Ihr seit Heuchler und ich muss mich in diesem Forum nicht beteiligen
In Antwort auf:und ich muss mich in diesem Forum nicht beteiligen
Das ist vielleicht auch besser, weil Du nur Hass verbreitest und einseitig denkst. Wahrscheinlich glaubst Du sogar, dass nur ein toter Palästinenser ein guter Palästinenser ist.
Mir und sicher vielen anderen ist klar, dass Du an einem Frieden nicht interessiert bist, allenfalls an einem, bei dem die Palästinenser vertrieben oder ausgerottet werden.
In Antwort auf: Das ist vielleicht auch besser, weil Du nur Hass verbreitest und einseitig denkst. Wahrscheinlich glaubst Du sogar, dass nur ein toter Palästinenser ein guter Palästinenser ist.
Mir und sicher vielen anderen ist klar, dass Du an einem Frieden nicht interessiert bist, allenfalls an einem, bei dem die Palästinenser vertrieben oder ausgerottet werden.
All das leitest Du aus Sayerets Forderung ab, daß die Terroranschläge aufhören müssen!?
In Antwort auf: Hast Du mal seine anderen Postings gelesen?
Gut, ich gebe zu, er kommt manchmal etwas ruppig und vielleicht auch nicht besonders neutral rüber. Aber ich denke, diesen Vorwurf kann man auch anderen hier im Forum machen, darunter auch einige die absolut anderer Meinung sind, als er.
Das ist sicher richtig. Wenn jemand die Argumemte der anderen User nicht zur Kenntnis nimmt, und hier nur seine eigene Propaganda verbreitet, anderen das Wort im Munde umzudrehen versucht, und halbe Wahrheiten verbreitet, die die eigentlichen Tatsachen verfälschen, dann muss der erstmal diskutieren lernen. Wenn dann einer mich und andere, die für den Frieden im nahen Osten eintreten als Heuchler betitelt, ist die Wurst warm. Dann kann ich auch nicht mehr sachlich bleiben, auf ein solches Niveau kann ich mich nur schwer herablassen. Ich werde mich aber bemühen, in Zukunft mit allen Usern sachlich und fruchtbar weiterzudiskutieren.
Zwei Kinder bei israelischem Einmarsch in Gazastreifen getötet
Beim Einmarsch der israelischen Armee im südlichen Gazastreifen sind am Donnerstag zwei palästinensische Kinder getötet worden. Zwei Jungen im Alter von elf und 14 Jahren wurden palästinensischen Krankenhausangaben zufolge erschossen, als Soldaten mit vier Panzern und einem Bulldozer in Rafah vordrangen. Elf weitere Menschen wurden demnach verletzt, davon zwei schwer. Die Soldaten drangen nach Augenzeugenberichten etwa 200 Meter weit in das Autonomiegebiet ein. Dabei seien vier Geschäfte und ein Haus zerstört worden. (AFP) 29. August 2002 - 20.31 Uhr
Ich bin mir jetzt sicher, dass Israel Vergeltungsschläge der Palästinenser provozieren will, um einen Fortschritt im Friedensprozess, nämlich den schrittweisen Rückzug der Armee zu verzögern. Das ist so meine ich offensichtlich, denn was hätte die Aktion sonst bringen sollen. Da bei den Vergeltungsschlägen israelische Bürger getroffen werden, nimmt Israel Opfer unter der eigenen Bevölkerung in Kauf. Ich wünschte, deie Palästinenser würden nicht zurückschlagen, damit die Rechnung von Herrn Sharon nicht aufgeht.
Professor Jonathan Sacks, Oberrabbiner des Vereinigten Königreichs, warnte Israel in einem Exklusiv-Interview mit der britischen Tageszeitung "The Guardian" in ungewöhnlich klaren Worten: Die Politik der israelischen Regierung habe Züge angenommen, die mit den zentralsten Werten des Judentums unvereinbar seien. Der Konflikt mit den Palästinensern korrumpiere die israelische Kultur.
Im Interview mit Jonathan Freedland sagte Professor Sacks, er betrachte die gegenwärtige Situation als ausgesprochen tragisch. Israel werde in Positionen gezwungen, die "langfristig mit unseren tiefsten Überzeugungen nicht zu vereinbaren sind".
Ungeheuer erschüttert habe ihn vor kurzem ein Bericht über israelische Sicherheitskräfte, die sich vor der Leiche eines getöteten Palästinensers lachend für ein Photo in Pose brachten. "Es ist keine Frage, dass diese Art eines andauernden Konflikts, zusammen mit dem Fehlen von Hoffnung, Hass und Gefühllosigkeit erzeugt. Ein solcher Zustand muss eine Kultur langfristig korrumpieren". "Im Jahre 1967 war ich davon überzeugt, dass Israel all die (eroberten) Gebiete um des Friedens willen wird zurückgeben müssen - und diese Meinung habe ich noch heute."
Rabbi Sacks ist sich der schmerzlichen Tatsache bewusst, dass seine Aussagen in rechtsgerichteten Kreisen auf erbitterten Widerstand stoßen werden. Er versicherte er werde in seiner kontinuierlichen Unterstützung des jüdischen Staates fortfahren und fühlte sich dazu verpflichtet auf die vielfältigen israelischen Friedensbemühungen hinzuweisen und sein Bedauern darüber auszudrücken, dass diese Bemühungen auf palästinensischer Seite nicht auf die notwendige Kompromissbereitschaft getroffen seien.
Mit seiner ausdrücklichen Verurteilung der Folgen der seit 35-Jahren andauernden Besatzung und der Konsequenzen die der jahrzehntelangen Konflikt auf Israel und das jüdische Volk habe, gab Rabbi Sacks zum ersten Mal seine bisherige Linie auf, Israel in der Öffentlichkeit stets Rückendeckung zu geben.
Der Guardian selbst meinte bereits gestern, dass wie vorsichtig und gewählt die Worte des Rabbiners auch sein mögen, sie werden in Israel und in der gesamten jüdischen Welt einen Schock auslösen.
In Antwort auf:Ich bin mir jetzt sicher, dass Israel Vergeltungsschläge der Palästinenser provozieren will, um einen Fortschritt im Friedensprozess, nämlich den schrittweisen Rückzug der Armee zu verzögern.
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