Der Mossad ist sehr professionell, aber eben auch nicht frei von Fehlern. Er ist nicht besser als die CIA oder der BND oder auch der KGB. Es gibt deshalb keinen Grund ihn überzubewerten. Wenn ich in einem Flugzeug sitzen würde, in dem ein arabisch aussehender Mensch und ein Mossadangehöriger sitzt, so hätte ich sicher auch Angst, und zwar vor beiden. Der eine könnte ein Terrorist sein und der andere ein übereifriger Geheimagent, der sich profilieren will. Demnächst werde ich wohl das Vergnügen haben in einem Flugzeug voller arabische aussehender Menschen zu sitzen, da ich nach Teheran fliegen werde. Sollte der Flieger abgeschossen werden, kann es mir gleich sein, ob die Rakete aus Israel kam oder nicht, aber ärgern würde es mich schon.
Wieso sollte ein Israel ein Flugzeug nach Teheran abschiessen? Im Gegenteil, ein iranisches Passagierflugzeug musste vor ca. 5 Jahren notlanden und ist in der nähe von Eilat notgelandet. Die Passagiere wurden mit Wasser und Lebensmitteln versorgt, und das Flugzeug flog anschl. weiter nach Teheran.
Soetwas kann immer vorkommen, die Amerikaner haben es uns seinerzeit vorgemacht. Das passiert natürlich nicht mit Absicht, ist aber doch möglich, wenn auch nicht gerade sehr wahrscheinlich.
@elo Hallo elo, ich werde Dir ganz fest die Daumen drücken für die Flüge. Im übrigen werde auch ich nach dem 24. fliegen müssen, bin jedoch nicht im geringsten beunruhigt, weil wir alle einmal sterben müssen, kann aber das mit dem "Ärger" teilen Grüsse alpha
In Antwort auf:der deutsche Geheimdienst hat ja in München 1972 bewiesen wie gut er ist.
Machen wir wieder Geschichtunterricht? Ein Vergleich: Das Auto das ich heute fahre ist um vieles besser als das, was ich 1972 gefahren habe. 1972 hatte Deutschland noch nicht die volle Souveränität, der Geheimdienst war in seinen Möglichkeiten stark eingeschränkt.
In Antwort auf:Machen wir wieder Geschichtunterricht?
Du willst nichts kapieren oder? Alles in dem Konflikt ist Geschichte. Landbesitz wird immer noch nach osmanischen Recht gehandhabt? Hast du das gewusst? Um zu verstehen, was da unten los ist, muss man die Geschichte kennen und verstehen, ansonsten ist alles nur blabla.
KLar, der Konflikt hat eine Geschichte, er hat aber auch eine Gegenwart und eine Zukunft. Es wird aber immer nur die Vergangenheit gesehen. Diese können wir nicht ändern. Wir befinden uns aber in der Gegenwart und blicken nach vorn in die Zukunft und da liegen die Chancen den Konflikt beizulegen. Was hat es denn für einen Sinn, wenn in irgendwelchen Verhandlungen die Parteien sich wochenlang gegenseitig Vorwürfe über Vergangenes machen und keine Vorschläge für die Zukunft diskutieren. Die Fehler der Vergangenheit sind Geschichte, sie dienen nur dazu, daraus zu lernen. Diese Chance hat allerdings noch keine der Parteien wahrgenommen.
Im Übriogen hat Dein Beitrag nichts mit der Diskussion über den deutschen Geheimdienst zu tun, wo ich auf Niskos Beitrag geantwortet habe. Wer hier wohl nichts kapiert.
In Antwort auf:Um zu verstehen, was da unten los ist, muss man die Geschichte kennen und verstehen, ansonsten ist alles nur blabla. von sverige am 06.12.2002 20:10
Siehst Du elo, da ist Sverige und hat immer noch nicht gelernt, dass zu jener Zeit als der Homo Sapiens entstand, sich weiterenticklete noch niemand über Religionen "redete" geschweige denn diese verbreitete. Elo ich habe schon sooooo oft genau das geschrieben was Du eben vor meinem Beitrag, aber Du kannst bereits aus den wenigen Zeilen, welche ich aus der "Antwort" von sverige hierherkopierte sehen, dass mindestens er scheinbar in der Vergangenheit leben will und eine Zukunft nur dann überhaubt akzeptieren wird, wenn diese genau so sein würde wie er diese gestalten würde. Aber das wird er ja wohl nie erleben, da er in- und mit der vergangenen Geschichte zu leben scheint. Schade......So blieb wohl die Zeit für einige Menschen stehen........ MfG alpha
Es scheint überhaupt sehr viele zu geben, die den Blick nach hinten gerichtet haben. Haben die Angst vor der Zukunft weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt?
Ja... ich kämpfe hier gegen die Vergangenheit schon sehr lange, was mich einmal dazu veranlasste auszusagen, dass einige Menschen auch Lernfähig seien und aus der Vergangenheit Lehren ziehen können um in der Gegenwart- oder Zukunft versäumtes- oder negatives nacholen- oder ausbessern zu können, aber für Vergangenheitsfans war dies dann wieder Antisemitisch- und/oder braun......... alpha
In Antwort auf:ich kämpfe hier gegen die Vergangenheit schon sehr lange, was mich einmal dazu veranlasste auszusagen, dass einige Menschen auch Lernfähig seien
Hach ja, und wie schön Du so etwas sagst:
"die meisten Menschen sind lernfähig, aber wenn es die Juden auch wären, so wären sie schon längst gegen die Politik eines Sharons eingeschritten, denn sie haben Macht im Judentum."
Bitte, kannst hier selbst Deinen Müll nachlesen, bevor Du wieder mit neuen Lügen und Verdrehungen Dich zu rechtfertigen versuchst:
Es wäre besser, wenn Du Dich nicht ständig auf Deine eigenen Beiträge beziehen würdest und Du durch ständige Lügen versuchst, Dich irgendwie zu rechtfertigen. Du weißt selbst inzwischen, zu was das führt.
In Antwort auf: aber für Vergangenheitsfans war dies dann wieder Antisemitisch- und/oder braun......... alpha
Verallgemeinerungen dieser Art sind nun mal antisemitisch. Es kann kein Mensch etwas dafür, dass Du Deine antisemitische Gesinnung regelmäßig zeigst.
Aber interessant Deine Aussage, dass gerade Du gegen die Vergangenheit kämpfst, aber immer wieder selbst vergangene Geschichten aus der Kiste holst.
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@ elo
In Antwort auf:Es scheint überhaupt sehr viele zu geben, die den Blick nach hinten gerichtet haben. Haben die Angst vor der Zukunft weil sie nicht wissen, was auf sie zukommt
Um über eine Materie wie den Nahostkonflikt objektiv diskutieren zu können, benötigt man eben ein umfangreiches Grundwissen über die Geschichte. Wenn wir eine Lösung anstreben, dann sollten wir nach vorne blicken, aber auch hier die Erfahrungen aus der Vergangenheit mit in das Diskussionsfeld einbeziehen.
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