In Antwort auf: Ich werde Dich regelmäßig an meine offenen Fragen erinnern.
Der Mensch ist ein freies Wesen und darf eine Aussage im Raum stehen lassen.O.K.? Ich möchte mich nicht aufregen. Meine Freizeit ist nicht da um mich ins Zeug zu legen. Die meisten hier die zwischendurch die Nerven verlieren ist eben, weil sie sich zu fest auf Fragen einlassen und versuchen die anderen umzustimmen und das mache ich nicht. liche Grüsse mein Freund die Antwort mein Freund liegt in der Luft. Al Andalus
Damit gebe ich mich aber nicht zufrieden. Natürlich, darf man auch mal Sachen im Raum stehen lassen. Und ich möchte ja auch nicht, das Du Dich unnötig aufregst. Aber das was Du geschrieben hast, zeigt ja doch recht deutlich, das Du Dich schon sehr aufgeregt hast - und ich würde gerne verstehen warum und worüber.
In Antwort auf:Die meisten hier die zwischendurch die Nerven verlieren ist eben, weil sie sich zu fest auf Fragen einlassen und versuchen die anderen umzustimmen und das mache ich nicht.
Ich möchte Dich auch nicht umstimmen - ich bin hier um zu diskutieren, und wo möglich, den anderen zu verstehen. Und mit einer solchen, ausweichenden Antwort kann ich nicht viel anfangen, und ich finde es auch ein wenig komisch. Erst schlägst Du meterhohe Wellen, und dann schreibst Du was von "die Antwort mein Freund liegt in der Luft". So etwas kann ich nicht wirklich ernst nehmen - auch wenn ich mich bemühe.
Stellungnahme des Bundesausschusses Friedensratschlag
Der Bundesausschuss Friedensratschlag fordert die Abschaffung des Bundessicherheitsrats. Dieses Gremium, das über den Export von Waffen und anderen Kriegsgütern entscheidet, sei ein vordemokratisches Gremium, das keinerlei parlamentarischer Kontrolle untersteht. Der "Bundessicherheitsrat" besteht aus dem Bundeskanzler, dem Außenminister, dem Verteidigungsminister, dem Wirtschaftsminister und der Entwicklungsministerin. Wie verschiedene Zeitungen berichteten, wird das Gremien in diesen Tagen eine Entscheidung über die Lieferung von Patriot-Raketen, zwei U-Booten, Transport- und Spürpanzern vom Typ "Fuchs" an Israel fällen. Da der Bundessicherheitsrat in der Regel geheim tagt, war aus Berlin nicht zu erfahren, ob und wann eine solche Sitzung tatsächlich stattfindet oder vielleicht sogar schon stattgefunden hat. Eine solche Geheimniskrämerei widerspricht dem Gebot der "Transparenz", das die Bundesregierung in Bezug auf ihre Rüstungsexportpraxis im Januar 2000 versprochen hatte.
Der Bundesausschuss Friedensratschlag fordert die Bundesregierung auf, im vorliegenden Fall eine Exportgenehmigung von Kriegswaffen an Israel nicht zu erteilen. Der Waffenexport nach Israel widerspricht den Exportrichtlinien der Bundesregierung vom 19. Januar 2000 aus mehreren Gründen:
1) Nach Kap. II Ziff. 4 sind Rüstungsexporte zu versagen, wenn die Empfängerländer "in bewaffnete Auseinandersetzungen verwickelt sind, sofern nicht ein Fall des Artikels 51 der VN-Charta vorliegt" (Art. 51 beinhaltet das Recht auf Selbstverteidigung gegen einen äußeren Angriff); auf die bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern ist der Art. 51 nicht anwendbar. Die in der öffentlichen Diskussion vorgenommene Projektion auf einen möglichen Angriff von Seiten Iraks ist wenig überzeugend; ein solcher Angriff ist sogar solange auszuschließen, wie der Irak nicht von den USA angegriffen wird.
2) Exporte in Spannungsgebiete sind nicht erlaubt (Kap. II Ziff. 4: "Exporte in Länder, in denen ein Ausbruch bewaffneter Auseinandersetzungen droht oder bestehende Spannungen und Konflikte durch den Export ausgelöst, aufrechterhalten oder verschärft würden"); der Nahe Osten ist das "Spannungsgebiet" schlechthin;
3) Im Kapitel 1 "Allgemeine Prinzipien" wird festgehalten, dass der Beachtung der Menschenrechtssituation in den Empfängerländern bei der Erteilung von Rüstungsexporten ein "besonderes Gewicht beigemessen" werden soll (Ziff. 2). Wenn "hinreichender Verdacht besteht, dass (die Waffen) zur internen Repression" eingesetzt werden, ist eine Exportgenehmigung zu versagen, heißt es in Ziffer 3. Und Ziffer 4 besagt, dass bei der "Prüfung der Menschenrechtsfrage .. Feststellungen der EU, des Europarates, der Vereinten Nationen (VN), der OSZE und anderer internationaler Gremien" sowie die Berichte von "Menschenrechtsorganisationen" einbezogen werden. Die Berichte etwa von amnesty international oder die Verurteilungen Israels durch die Menschenrechts-Kommisssion der Vereinten Nationen sind Legion.
4) Des weiteren hat die Bundesregierung ausdrücklich versprochen, sich an den europäischen "Verhaltenskodex" vom 8. Juni 1998 zu halten. Dieser Kodex verbietet u.a. Waffenexporte in Länder, die gegen grundlegende Menschenrechte verstoßen (Kriterium 2) und/oder die in innere bewaffnete Konflikte verstrickt sind (Kriterium 3). Beides trifft auf die israelische Politik in den besetzten Palästinensergebieten zu.
Gegen alle hier genannten politischen Kriterien und Festlegungen auf Bundes- und europäischer Ebene würde die Bundesregierung verstoßen, wenn sie den Export der beantragten Waffen genehmigen würde. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um Waffen mit "defensivem" oder "offensivem" Charakter handelt. Denn erstens wird eine solche Unterscheidung in den einschlägigen Exportrichtlinien und Kodizes selbst nicht vorgenommen (Waffe ist Waffe), und zweitens macht die Unterscheidung bei der modernen Waffentechnologie kaum noch einen Sinn. Auch der angeblich rein "defensive" Fuchs-Spürpanzer kann beim Vormarsch auf gegnerischem Gebiet dessen Terrain nach biologischen oder chemischen Kampfstoffen untersuchen und so die nachrückenden Truppen unterstützen.
Der Bundesausschuss Friedensratschlag weist abschließend darauf hin, dass Israels Sicherheitslage nicht durch eine weitere Hochrüstungspolitik, sondern durch eine Politik der militärischen Deeskalation verbessert werden kann. Dies bedeutet sowohl die Revitalisierung des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses als auch die Verhinderung eines US-Krieges gegen Irak.
Kassel, den 11. Dezember 2002 Für den Bundesausschuss Friedensratschlag: Dr. Peter Strutynski (Sprecher)
Damit gebe ich mich aber nicht zufrieden. Natürlich, darf man auch mal Sachen im Raum stehen lassen. Und ich möchte ja auch nicht, das Du Dich unnötig aufregst. Aber das was Du geschrieben hast, zeigt ja doch recht deutlich, das Du Dich schon sehr aufgeregt hast - und ich würde gerne verstehen warum und worüber.
Hallo Al
Wie sieht es denn nun aus ?? Bekommen ich jetz noch eine Antwort oder nicht ?? Solltest Du dazu nicht in der Lage sein, dann gebe ich Dir den freundschaftlichen Ratschlag, Dich in Deinen Äußerungen etwas zu mäßigen - wer soll Dich sonst noch ernst nehmen ?? Erst veranstalltest Du ein riesen Spektakel, schimpfst und verlangst - und dann ........................ nichts ! Ein echtes Armutszeugniss.
@Kai Du ehrlich gesagt ich studiere abends und habe nicht so viel Zeit. Bitte verstehe ich kann nur ab und zu antworten. Es gibt im Internet auch noch andere Homepages die sehr interessant sind. In allen Ehren dein Einsatz oder die der Anderen, aber so tierisch ernst nehme ich das nicht. Hier kann man nur streiten und wenn man nicht die Nerven hat dann wird man gesperrt. Ich habe einfach keine Lust und Zeit täglich hin und her. Durch meine Stellungnahmen kann man sehen wo auf welcher Seite ich stehe. Bei mir was auch ein Wechselbad der Gefühle. 1992 war auf der Seite der Israelis und der USA und dann fing ich an richtig tief in die Materie zu sehen um komme zum Schluss, dass Israel keinen Frieden möchte und deshalb auch Siedlungen baut um den Palästinenser schwerer zu machen einen eigenen Staat zu günden. Rein aus meiner Erziehung her bin ich immer auf der Seite der Schwächeren und das sind in der Tat die Palästinenser. Das ist kein Leben was sie dort führen und deshalb muss die EU die für sich in Anspruch nimmt Wächter der Menschenrechte zu sein alles machen, damit dort Frieden und Menschlichkeit Einzug hält. Grüsse Al Andalus
Ehrlich gesagt beantwortet das immer noch nicht meine Frage. Willst Du mir nicht antworten oder kannst Du nicht ?
In Antwort auf:1992 war auf der Seite der Israelis und der USA
Willst Du mich auf den Arm nehmen ?
In Antwort auf:und dann fing ich an richtig tief in die Materie zu sehen um komme zum Schluss, dass Israel keinen Frieden möchte und deshalb auch Siedlungen baut um den Palästinenser schwerer zu machen einen eigenen Staat zu günden.
Nun ja, das ist Deine Einschätzung - das respektiere ich - die Argumentation kommt mir aber sehr bekannt vor - und leider auch mal wieder viel zu pauschal um glaubwürdig zu sein. Können wir nicht mal mit dem Bla bla aufhören und tacheles reden ?
In Antwort auf: Rein aus meiner Erziehung her bin ich immer auf der Seite der Schwächeren
Ein folgenreicher Trugschluß - die Beurteilung von Schwäche und Stärke ist zu subjektiv.
In Antwort auf: und das sind in der Tat die Palästinenser.
Das sind sie in der Tat nicht - s.o.
In Antwort auf:und deshalb muss die EU die für sich in Anspruch nimmt Wächter der Menschenrechte zu sein alles machen, damit dort Frieden und Menschlichkeit Einzug hält.
Z.B. Arafat und seine Leute endlich in Rente schicken.
Ich erinnere am Schluß noch einmal an meine ursprüngliche Frage - ich warte noch immer auf eine Antwort !
Manche beklagen sich, dass die USA immer hinter Israel steht. Nun, die Tatsachen wären folgendermassen: Wäre es nicht so, würde Israel immer alleine stehen, alle UNO-Entscheidungen würden zu Ungunsten Israels ausfallen.
Die Palästinenser haben ihre arabischen Brüder, was man ja bei UNO-Debatten immer nur zu Genüge mitbekommt. Es gibt x-arabische und moslemische Staaten, die am liebsten per UNO-Beschluss Israel auflösen würden.
Es gibt einen jüdischen Staat auf der ganzen Welt aber zig arabische/moslemische Staaten. Wer ist nun der Schwächere?
Das meinte ich eigendlich gar nicht - obwohl es auch zutreffend ist. Wenn man davon ausgeht - und das scheint im Denken vieler Menschen so verankert zu sein - das man dem vermeindlich schwächeren helfen muß oder sollte, dann ist es eine Form von Stärke oder Überlegenheit, der Schwächere zu sein. Man provoziert den "Stärkeren" zu einer Gewalttat, um sich dann daran zu erfreuen, das jemand oder mehrere dem dann einen drüber geben, weil er ja der Stärkere ist. Geschwister beherrschen das perfekt.
In Antwort auf: Willst Du mich auf den Arm nehmen ?
Man kann es fast nicht glauben! Aber am Anfang war total nicht im Bilde. Das wenige war was ich wusste war währen den "Desertsturm" als die Palästinenser sich freuten über die Scud die Israel erreichten. Du weiss ja es kommt immer drauf an wie du dich informierst. Jetzt stelle ich fest ist die Information viel ausgewogener als früher. Nur ein Beispiel vom 11. September. Man bezahlte ein paar Palästinser um ein Freudentänzchen zu tun und schon gingen die Bilder um die Welt, als würden sich alle Palätinser über das Attentat freuen. Aber im Iran demostrierten 10 000 Moslem gegen diesen Attentat wurde aber nicht in der Welt gezeigt! Es gibt unendliche viele Beweise für Massenmanipulation der Medien. Als ich sollte wieder bis bald. Grüsse Al Andalus
In Antwort auf: Es gibt einen jüdischen Staat auf der ganzen Welt aber zig arabische/moslemische Staaten. Wer ist nun der Schwächere?
Was erzählst du da von "Schmörebread"? Sag mal sonst geht es dir gut? Rein islamischen Staat gibt es wenige. Und es nicht ein Kampf zwischen Moslems und Juden oder Araber! Es ist ein Kampf zwischen den Besetzern und den Gefangenen im eigenen Land. Die arabischen Staaten solidarisieren sich sehr wenig mit den Palästinenser. Die Palästinenser sind ein Volk von Vertriebenen. Die Schwächern sind die, die jeden Tag die Fressen der israelischen Soldaten ansehen müssen um 15 Metern von einem Ort in das Andere zu gehen! Israel hat die USA im Nacken und besitzt eine UNHEIMLICHE MILITÄRMASCHINERIE! Die Palästinenser können nur Steine werfen oder greifen zum Äussersten das heisst versuchen ihr Leiden durch Selbstaufopferung ein Ende zu setzen. Frag mal einen Palästinenser wie er im Gazastreifen lebt und frag einen Israeli der in Tel Aviv lebt was für Unterschiede sind. Und du wirst nie mehr so ein Schwachsinn in schwedisch von dir geben. Al Andalus
In der Westbank, auf der anderen Seite der "Schutzmauer", findet eine Tragödie statt. Eine menschliche, gesellschaftliche, nationale Tragödie. Das, was man die "Palästinensische Autonomie" genannt hat, ist längst zusammengebrochen. Im Verteidigungsministerium und im Außenministerium gibt es inzwischen genügend Dokumente, die eindeutig feststellen, dass es keine palästinensische Verwaltung mehr gibt. Die Systeme brechen zusammen, eines nach dem anderen. Man muß nur die regelmäßigen Berichte lesen über das, was in den besetzten Gebieten passiert, um die Bedeutung des Zusammenbruchs zu verstehen. Harte Tatsachen, beschämende Phänomene, herzzereißende Erscheinungen eines ganzen Volkes, welches seinen Weg verloren hat, welches hängen geblieben ist zwischen Himmel und Erde, zappelnd, ohne Hoffnung auf einen Ausweg. Die wirtschaftliche Lage in den besetzten gebieten ist katastrophal. Die Zahl der Ernährer nimmt rapide ab und die Zahl der hungrigen Mäuler nimmt entsprechend zu. Das besorgniserregende neue Phänomen ist die Prostitution. Sie blüht und verbreitet sich in jede Richtung. Verheiratete palästinensische Frauen, Mütter und ältere Frauen, gehen auf die Strasse und werden zu Strassennutten, um ein wenig Nahrung nach Hause zu bringen. Die Ehemänner, die in einer normalen Zeit ihre Frauen geschlachtet hätten vor dem Hintergrund der "Familien Ehre", machen jetzt ein Auge zu. Schließlich muss man essen. Die Familienbande gehen auseinander, gesellschaftliche Kode verschwinden, die Gesellschaft geht unter und die Zentralverwaltung ist verschwunden. Es gibt keine Justizverwaltung mehr, man kehrt zurück zum System der Großfamilien und der Stämme, die lokal Recht sprechen. Eltern verkaufen ihr Mobiliar, um Nahrungsmittel zu kaufen oder Schulbücher für die Kinder. Massen von einfachen Tagelöhner verlassen problematische Gegenden, die ständiger Ausgangssperre unterliegen, um in anderen Gebieten nahe Ramallah und Jerusalem durchzusickern, wo sie provisorische Lager errichten und zu billigen Arbeitskräften werden, die die ansässigen Arbeiter unterbieten und verdrängen, weil sie für Pfenninge bereit sind zu arbeiten. In diesen provisorischen Lager blüht die Prostitution und die Gewalt. Der einfache Palästinenser steht morgens auf und weiß nicht, ob es ihm gelingen wird abends etwas Nahrung nach Hause zu bringen. Das Bankensystem ist kurz vor dem endgültigen Zusammenbruch. Das Gesundheitssystem funktioniert nur noch dank der israelischen Armee. Die sanitäre Versorgung ist am Rande des Zusammenbruchs. Die Palästinenser sind fest davon überzeugt, daß Israel den kommenden Irak-Krieg ausnutzen wird, um sie endgültig zu beseitigen, ihnen sozusagen den "finalen Schuss" geben wird. So wie die Dinge stehen, sieht es aus, dass Israels zukünftiger Partner für den Friedensvertrag, für eine gemeinsame politische Lösung, immer mehr in diesem Morast versinkt. Es kann sein, dass wenn Israel zu der Erkenntniss kommen wird, dass die Zeit reif sei mit den Palästinenser zu reden, Israel niemanden mehr haben wird, mit dem es reden könnte.
In Antwort auf: Frag mal einen Palästinenser, wie er vor der Intifada gelebt hat und wie er jetzt lebt.
Die Intifada war ursprünglich friedlich, aber leider hat die verbrecherische Clique in Israel alles daran gesetzt Krieg zu machen. Einzig und alleine ist Israel schuld am Zustand. Gewalt ist nie zu Rechtfertigen und Israel rächt sich immer!
*********************************************************************************************************** Neue Benutzer werden erst nach Mail-Bestätigung frei geschaltet
Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden
Offline
