In Antwort auf:Das stimmt nicht. Satan wird auch "verdächtigt" Alpha oder Thor oder sonst wer zu sein - und ich weiß nicht ob oder nicht, ist mir auch egal.
Hier tummeln sich schon einige Fakes herum. Leute, die sich in einen eigenen Thread verabschieden, dass einen die Tränendrüse drückt, weil man sie kritisiert hat. Kurz danach melden sie sich wieder mit neuen Namen an und probieren wieder ohne Wissenshintergrund weiterzulabern. Klappts wieder nicht- Tränen ("es hat keinen Sinn mehr, weil User XYZ usw usw).
Da sage ich nur
Galorgash
(
Gast
)
Beiträge:
13.12.2002 16:33
#17 RE:Naél, Dein Forum wird zur braunen Müllkippe !
In Antwort auf: In Antwort auf: -------------------------------------------------------------------------------- Wenn einer Antisemit ist und das auch deutlich sagt, hat er ein Recht auf diese Meinung und die darf er sagen --------------------------------------------------------------------------------
Meine volle Zustimmung für diese Aussage, elo.
Ist ne schwierige Frage: Kann man Intoleranz tolerieren? Wir müssen uns mal vor Augen halten,wohin Antsemitismus führt(e). Adolf Hitler wuchs in einem antisemitischen Umfeld auf. Und was ist aus ihm geworden? Ich sag jetzt mal nicht,dass jeder Antosemit so wird wie er. Antisemitismus,Rassimus,Ausländerfeindlichkeit,... alle diese Vorurteile beruhen doch auf Dummheit und fehlender Bildung sowie Propaganda und Lügen.Anstatt wegzuschauen sollte man doch diese armen Menschen,die sich diesen Vorurteilen hingeben, informieren.Sie sollen ihre eigene Dummheit selbst erkennen. Wir dürfen aber auch nicht übersehen,dass es Leute gibt,die den Nahost-Konflikt dazu missbrauchen um ihren Antisemitismus zu verbreiten. Wie etwa Mölleman.Diese Leute reden, wenn man sie enttarnt hat, von der "Antisemitismuskeule" und sagen pauschalieserend,dass man jedem,der Israel kritisiert als Antisemit bezeichnet. Michel Friedmann hat selber gesagt,dass Kritik an Israel nicht gleich Antisemitismus ist.IMO kommt es auch drauf an,wie man diese Kritik präsentiert.
In Antwort auf: Ist ne schwierige Frage: Kann man Intoleranz tolerieren?
Das ist eine Frage die Jeder für sich selber Klären muss. Ich habe mich dazu entschlossen Intoleranz nicht zu tolerieren. Und das äußert sich in vorwiegend 2 Möglichkeiten: 1. Der Mensch der sich intolerant äußert macht auf mich dennoch einen eher gebildeten Eindruck... Dann versuche ich meist zu ergründen warum er so denkt und versuche ihn zu überzeugen. 2. Der Mensch der sich sich intolerant äußert ist in irgendeiner Form eingeschränkt (mangelnder Geist, mangeldes Wissen, mangelndes ... was auch immer) ... Dann gebe ich ihm ein Bier aus, verwirre ihn mit Wortspielen, verarsche ihn dabei und amüsiere mich selbst prächtig... natürlich lobe ich ihn... falls er in die Rentenkasse einzahlt und bewundere was er so wegschluckt...
In Antwort auf: Wir müssen uns mal vor Augen halten,wohin Antsemitismus führt(e).
Nicht nur der Antisemitismus: Antisemitismus ist eine Form des Rassismus. Also reden wir bitte von beidem... Und das wiederum bedeutet: Wir müssen auch über die Denk- und Handlungsweisen der Israelis gegenüber den Palis sprechen - da ist auch Rassissmus, oft versteckt immer öfter offen. Ich finde Antisemitismus und Rassismus in jeder Hinsicht scheiße, also reden wir darüber.
In Antwort auf: Adolf Hitler wuchs in einem antisemitischen Umfeld auf.
Geschichtlich und Historisch Falsch! Hitler war sogar in Bewunderung und absoluter Dankbarkeit einem jüdischen Arzt gegenüber, der seine schwerkranke Mutter behandelte: Diesem schenkte er ein paar seiner Bilder. Nein: Hitlers Antisemitismus kam nicht aus seiner Kinderstube und auch nicht aus dem Umfeld in dem er Aufwuchs. Sein Antisemitismus begann in Wien, eher als Gebräu: Als er als Künstler scheiterte und einen Schuldigen suchte, in Bierkellern Menschen wie Georg von Schönerer oder Karl Lueger begenete und sozialdarwinistische Bücher laß. Da war er um die 23-25 Jahre alt.
In Antwort auf: Antisemitismus,Rassimus,Ausländerfeindlichkeit,... alle diese Vorurteile beruhen doch auf Dummheit und fehlender Bildung sowie Propaganda und Lügen.
Ich erweitere es mal: Es hat, wie Du schon ähnlich sagst, viel mit Erziehung zu tun (Kein Kind kommt als Rassist auf die Welt!). Und, es hat durchaus auch mit persönlichen Erfahrungen zu tun (siehe jetzt z.B. in Nahost).
In Antwort auf: Anstatt wegzuschauen sollte man doch diese armen Menschen,die sich diesen Vorurteilen hingeben, informieren.Sie sollen ihre eigene Dummheit selbst erkennen.
Was ich oben sage! Aber an der Stelle MUSST Du auch mit Menschen reden die, Vermeintlich oder Tatsächlich, eine Antisemitische/Rasisstische Einstellung haben.
In Antwort auf: Wir dürfen aber auch nicht übersehen,dass es Leute gibt,die den Nahost-Konflikt dazu missbrauchen um ihren Antisemitismus zu verbreiten.
Das ist leider war! Obwohl ich, und das muss gesagt sein, mehr Menschen sehe die im Rahmen bleiben. Das macht Hoffnung.
In Antwort auf: Wie etwa Mölleman.Diese Leute reden, wenn man sie enttarnt hat, von der "Antisemitismuskeule" und sagen pauschalieserend,dass man jedem,der Israel kritisiert als Antisemit bezeichnet.
Das kann man sehen wie man will. Möllemann ist für Antisemitismus zu intelligent... Oder anders: Nenne mir einen Satz von Möllemann der Antisemitisch ist!! Da wirst Du direkt nix finden. Gefährliche ist, was die eher einfachen Gemüter in das Gesagte hineininterpretieren, da bleibt zu viel offen.
In Antwort auf: Michel Friedmann hat selber gesagt,dass Kritik an Israel nicht gleich Antisemitismus ist.IMO kommt es auch drauf an,wie man diese Kritik präsentiert.
Sehr richtig! Aber auch das ist ein gebiet bei dem Friedman regelmäßig versagt. Neben all seinen schönen Sätzen, läßt auch er zu viel offen: Nimm nur mal seine letzten Äußerungen gegenüber Westerwelle: "Solange Westerwelle meint seine Hände in Unschuld waschen zu können scheidet die FDP als ernstzunehmende Partei aus!". Als ob die ganze FDP als demokratische Partei nur aus Westerwelle oder Möllemann besteht. Will sagen: Diese Kritik ist auch sehr undifferenziert, und pardon, ich denke Michel weiß das auch und hat es auch bewußt so geäußert. Denn, darauf angesprochen (aber auch erst dann) würde er es selbstverständlich relativieren. Und was Friedmans (tatsächliche) Ansichten angeht: Er ist Humanist durch und durch, ein ganz feiner Rethoriker, mit starken Standpunkten und ebenso starken Argumenten. Aber auch er hat seine klare parteiische Position bezogen, die weit über seine öffentlichen Verpflichtungen im Zentralrat hinausgehen. Sicher fragst Du Dich was ich meine . Was ich Friedman tatsächlich übel nehme: Wie sehr er Ariel Scharon bei seinem "Interview" in Watte gepackt hat. Wer das gesehen hat.... naja ich habs als "Verarsche" empfunden: Mit ein bißchen guten Willen kann ich von jedem Kriegsverbrecher ein menschliches Bild zeichnen. Gut, ich hab ja nicht erwartet, dass er Scharon heftig angeht. Aber dieser (in der Dauer) unerträgliche Austausch von (nur) Freundlichkeiten ohne jeden Ansatz von Biss, ohne auch nur eine Antwort zu fordern . Um Dir da meine Vorstellungen zu erleichtern: Wie hätte wohl ein Interview von Friedman mit Arafat ausgesehen?
In Antwort auf:Wir dürfen aber auch nicht übersehen,dass es Leute gibt,die den Nahost-Konflikt dazu missbrauchen um ihren Antisemitismus zu verbreiten. Wie etwa Mölleman.Diese Leute reden, wenn man sie enttarnt hat, von der "Antisemitismuskeule" und sagen pauschalieserend,dass man jedem,der Israel kritisiert als Antisemit bezeichnet.
Wie oft wird diese Aussage noch gestellt, um von den Verbrechen der israelischen Politik abzulenken ? . Hast du mal eine Aussage von Friedmann gehört, in der er die israelische Politik verurteilte ? . Wahrscheinlich nicht.
In Antwort auf: Wenn einer Antisemit ist und das auch deutlich sagt, hat er ein Recht auf diese Meinung und die darf er sagen ...
Vorsicht Freunde! Zunächst mal ist es ein riesen Unterschied ob ich sage: Ich kann (z.B.) als Bayer die Berliner, Ostfriesen oder Sachsen nicht ab.... Solche Äußerungen haben einen ganz, aber auch wirklich ganz anderen Kontext als die Aussage: Ich bin Antisemit! Mal abgesehen von den Regionalbindungen, unter dem Begriff "Antisemitismus" haben u.a. Masservernichtungen stattgefunden, also kein Grund unsensibel zu werden. Millionenfacher Mord verdient eine behutsame aber deutliche Wertung. Und es verlangt Anstand in unseren Äußerungen.
Mir ist auch ein bißchen Schleierhaft was es für ein Meinungs-Recht sein soll Antisemit zu sein? "Ich habe das Recht darauf ein Rassist zu sein und ich habe ein Recht das zu äußern!" Und wenn ich jetzt Rassismus als Unrecht ansehe, habe ich das Recht zum Unrecht? Sorry, das versehe ich echt nicht...
Und selbst wenn es auf den Begriff der Meinungsfreiheit hinausläuft: Ich habe noch nicht erlebt, dass eine Antisemitistische/Rassistische Äußerung irgendwas zu einer kostruktiven Diskussion beigetragen hat? Ich soll jemanden hassen oder gegen einen Menschen etwas haben - nur weil er Jude ist? Ich soll jemanden hassen oder gegen einen Menschen etwas haben - nur weil er Pali ist? Fragen wir uns mal was wir hier tun? Reden, Streiten, Diskutieren, Argumentieren.... oder hassen wir uns nur weil wir einem Volksstamm, einer Religion oder einer Hautfarbe angehören?
"Vor Gott sind alle Menschen gleich!"
Wenn wir reden, streiten, diskutieren und argumentieren wollen ist für Antisemitismus kein Platz, aber nicht ein Millimeter...... Also, was tun wir hier?
@Satan Besser hätte man es nicht erklären können. Heute Nachmittag hat Professor Wolfesohn ( Jude) erklärt, dass der Vorwurf des Antisemitismus eine Waffe der Alt68er ist. Er sagte:" Lassen wir die Geschichte sein und man solle aufhören mit dem Begriff "Antisemitismus" zu spielen. Das ist eine Verharmlosung sondergleichen. Er brachte ein Bespiel wo ein Oberrabiner im isr.Parlament einem anderen Nazi sagte." Also man sieht, dass man die Geschichte ruhen lassen soll. Grüsse Al Andalus
@Nael: Ich bin tatsächlich ein wenig erschüttert, wie Du tatenlos zusiehst, wenn in Deinem Forum der braune Teufel los ist. Ich glaube, ich habe selbst in den "Hoch"zeiten von Alpha noch nicht soviele latent und sogar offen antisemitische Kommentare gelesen, wie in den letzten Stunden, seit hier "satan" und "Al Andalus" Amok posten.
@alle Wer mit dem Antisemitismuskeule kommt verniedlicht das grösster Verbrechen aller Zeiten! Lasst endlich die Geschichte Geschichte sein! Al Andalus
In Antwort auf: Wer mit dem Antisemitismuskeule kommt verniedlicht das grösster Verbrechen aller Zeiten!
Ein Schmarrn. Der Vorwurf des Antisemitismus ist immer dann angebracht, wenn einem die Denkstrukturen auffallen, die bereits das dritte Reich und damit auch den Holocaust möglich gemacht haben. Und um es deutlich zu sagen, Al Andalus: satan und Du, Ihr beide bewegt Euch argumentativ zumindest in der Nähe der latent antisemitischen Kreise im Kaiserreich, die später dem, der "es mal endlich deutlich sagte", zujubelten und ihn möglich gemacht haben.
In Antwort auf: Lasst endlich die Geschichte Geschichte sein!
Ja, der Ruf nach dem Vergessen! Bezeichnend, daß dieser insbesondere aus der Richtung kommt, die den Tätern ideologisch näher stehen, als den Opfern!
In Antwort auf: Der Vorwurf des Antisemitismus ist immer dann angebracht, wenn einem die Denkstrukturen auffallen, die bereits das dritte Reich und damit auch den Holocaust möglich gemacht haben.
Da magst Du Grundsätzlich recht haben. Nur, auch ich erlebe das Texte in einer fast schon verzweifelten Akribie nach vermeintlichen Äußerungen, die am Ende allerdings schlichtweg nur vollends verpeilte Deutungen sind, durchsucht werden.... Und Zack, schon müßte es doch gestattet sein einem einen kleinen Makel über den Tisch zu schieben der da Antisemit heißt. Mit der Beschimpfung Antisemit ist man heute sehr leicht bei der Hand. Auch weil vielen das Wissen und somit das Argument ausgeht. Da ist es einfacher den Anderen zu Beschimpfen als sich mit dem Argument auseinanderzusetzen. Und das ist eben auch Realität. Viele die sich selbst als Pro-Israel bezeichnen sind sehr stark im Austeilen, im Einstecken aber Hypersensibel.
In Antwort auf:Vorsicht Freunde! Zunächst mal ist es ein riesen Unterschied ob ich sage: Ich kann (z.B.) als Bayer die Berliner, Ostfriesen oder Sachsen nicht ab.... Solche Äußerungen haben einen ganz, aber auch wirklich ganz anderen Kontext als die Aussage: Ich bin Antisemit!
In Antwort auf:Und um es deutlich zu sagen, Al Andalus: satan und Du, Ihr beide bewegt Euch argumentativ zumindest in der Nähe der latent antisemitischen Kreise im Kaiserreich, die später dem, der "es mal endlich deutlich sagte", zujubelten und ihn möglich gemacht haben.
Welches Argument habe ich denn diesbezüglich hier gepostet, das dich zu solch einer Feststellung veranlasst ? . Unterlasse doch bitte deine obskuren Unterstellungen .
In Antwort auf: Nael: Ich bin tatsächlich ein wenig erschüttert, wie Du tatenlos zusiehst, wenn in Deinem Forum der braune Teufel los ist
Hast du den Webmaster in deinem Stammforum auch schon deine Erschütterung bekannt gegeben, wenn er rassistische Beiträge postet, die gegen die Palästinenser gerichtet sind ? . Lehne dich nicht zu weit aus dem Fenster .
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. Was ich Friedman tatsächlich übel nehme: Wie sehr er Ariel Scharon bei seinem "Interview" in Watte gepackt hat. Wer das gesehen hat.... naja ich habs als "Verarsche" empfunden: Mit ein bißchen guten Willen kann ich von jedem Kriegsverbrecher ein menschliches Bild zeichnen. Gut, ich hab ja nicht erwartet, dass er Scharon heftig angeht. Aber dieser (in der Dauer) unerträgliche Austausch von (nur) Freundlichkeiten ohne jeden Ansatz von Biss, ohne auch nur eine Antwort zu fordern .