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Dieses Thema hat 64 Antworten
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 Palästinaonline-Forum
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palaestinaonline Offline

Webmaster


Beiträge: 1.723

24.12.2002 14:12
#31 RE:Promis unterwegs Antworten

@Nisko

In Antwort auf:
Palästinenser im heutigen Sinne gibt es auch erst seit der Staatsgründung Israels

Was du hier betreibst, ist nicht nur Geschichtsverfälschung, sondern eine Verachtung der Rechte der Palästinenser in ihrem Land.

Die Juden waren nie eine Mehrheit in Palästina und Palästinenser waren alle Menschen, die im historischen Palästina gelebt habe, ob Araber (Moslems und Christen) oder Ur-Juden. Sag mir bitte nicht, dass die meisten Juden dieser Welt ihren Ursprung in Palästina hatten oder haben.

Um eine jüdische/israelische Mehrheit und einen Staat Israel zu schaffen, hat man 1948 die meisten Palästinenser aus ihren Gebieten vertrieben, sonst wäre der Staat Israel mit einer jüdischen Minderheit nicht möglich gewesen.
Israel betreibt immer noch ihr zionistisches Projekt und will die Palästinenser in ihrem Land zu einer Minderheit machen. Ein gutes Beispiel ist Jerusalem. In arabischen Ost-Jerusalem sind die Juden – Dank massiven Siedlungsbaus - zur Mehrheit geworden. Palästinensische Häuser in Ostjerusalem werden zerstört, angeblich weil sie ohne Baugenehmigung gebaut sind. Wie soll man denn bauen, wenn man keine Baugenehmigung bekommt?! Das ist eine reine ethische Säuberung und ist auf den rassistischen Prinzipen des Zionismus zurück zu führen.

Die israelische Politik betreibt Rassismus gegen die Palästinenser in den palästinensischen Gebieten und auch gegen die israelischen Araber (Palästinenser) in Israel. Aber das ist auch kein Wunder, wenn man Rassismus gegen seine eigenen Leute betreibt, denn nicht alle Juden in Israel werden gleich angesehen. Man unterscheidet zwischen den Juden aus Europa, USA, Afrika, den arabischen Ländern usw.

Naél

Ethnologin Offline

madam

Beiträge: 271

24.12.2002 14:34
#32 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Wobei der grösste Teil der Araber in dem Teil lebte, dass gemäss UNO Plan auch an den Arabern zugeteilt worden wäre.

@Nisko, mindestens eine halbe Millionen Menschen hatten ihre Heimat in dem Gebiet, welches Israel zugesprochen wurde. Es war nicht leer und entspricht ungefähr der Hälfte, der damaligen Fliehenden.

"...zwischen 500 000 und 900 000 Menschen wurden aus Israel vertrieben."
http://www.brockhaus.de/index2.html?serv...ell/011218.html

----------

In Antwort auf:
dass die Flüchtlinge den Staat Israel anerkennen müssen. Da sie dies nicht tun ...

Die PLO hat das Existenzrecht Israels 1993 anerkannt.

Nisko Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 1.232

24.12.2002 15:20
#33 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Ur-Juden.

Was ist denn das? Noch nie von Ur-Juden gehört.
In Antwort auf:
die im historischen Palästina gelebt habe

Was verstehst Du unter historischen Palästina? Palästina aus der Zeit der Römer? Da gab es bestimmt noch keine Palästinenser
In Antwort auf:
Sag mir bitte nicht, dass die meisten Juden dieser Welt ihren Ursprung in Palästina hatten oder haben.


Die meisten Palästinenser etwa? Die meisten (heutigen) Palästinenser stammen aus der arabischen Halbwüste.
In Antwort auf:
Um eine jüdische/israelische Mehrheit und einen Staat Israel zu schaffen, hat man 1948 die meisten Palästinenser aus ihren Gebieten vertrieben, sonst wäre der Staat Israel mit einer jüdischen Minderheit nicht möglich gewesen.

Jetzt aber nicht gleich die Geschichte ändern. Die Vertreibungen fanden erst während des Krieges statt, nicht vorher, die meisten Araber wurden von den Arabischen Brüdern aufgefordert, das Land zu verlassen. Die wenigsten wurden vertrieben, eine grosse Zahl blieb zurück und leben heute als arabische Israelis. Ist im widerspruch zu deiner These. Die Gebiete gemäss UNO Plan hätten ein Israel mit einer jüdischen Mehrheit gehabt.

Nisko Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 1.232

24.12.2002 15:21
#34 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Die PLO hat das Existenzrecht Israels 1993 anerkannt.


Das heisst aber noch lange nichtd, dass die Flüchtlinge in den Staatsgebiet von Israel zurückkehren dürfen.

Ethnologin Offline

madam

Beiträge: 271

24.12.2002 15:47
#35 RE:Promis unterwegs Antworten

Das gäbe sicherlich noch mehr Unruhe. Aber sie hätten Anrecht auf eine finanzielle Entschädigung. Wer sie bezahlen und wie hoch sie ausfallen sollte, müsste zwischen den Flüchtlingen, der UN und Israel verhandelt werden.

Nisko Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 1.232

24.12.2002 16:33
#36 RE:Promis unterwegs Antworten

Finanzielle Entschädigung der Flüchtlinge ist nicht das Problem Israels. Israel wurde und wird auch nicht für den Kriegszustand seit der Staatsgründung und all dem Terror entschädigt. Und abgesehen davon, wer soll die jüdischen Flüchtlinge aus dem Arabischen Raum entschädigen? Israel hat diese Flüchtlinge aufgenommen und keine Entschädigung verlangt.

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

24.12.2002 19:01
#37 RE:Promis unterwegs Antworten

Ein Expertenteam aus Vertretern fuehrenden westlicher Nationen hat wegen einer multilateralen Konferenz uber die Fluechtlingsfrage ein Summe von ungefaehr 550 Milliarden US-Dollar fur Entschaedigung berechnet wen man alle palaestinensischen Forderungen entgegenkommt. Wie soll sowas funktionieren? Und wen man von rassistischer Politik spricht dann bitte genau uberlegen auf welchen strasen und von wo aus das Toeten von Juden gefordert wird.

Auserdem sollte Mrs. Jane wirklich auch betrofene Israelis besuchen und nicht nur den Traenen von Palaestinensische Eltern sehen. Wer gibt den Kindern Waffen? Und wen Kinder damit herumballern und von israelische Kugeln getrofen werden dann sieht man nur auf Israelis. Es ist traurig das Kinder mit verwickelt werden aber wie Mrs. Jane zeigt nur die palaestinensische Tragik und nicht was dahinter sich verstekt.

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

24.12.2002 19:08
#38 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Auserdem sollte Mrs. Jane wirklich auch betrofene Israelis besuchen und nicht nur den Traenen von Palaestinensische Eltern sehen. Wer gibt den Kindern Waffen?


Aus allem Guten noch das schlechte herausfiltern. Prima.

Vor Gott sind alle Menschen gleich

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

24.12.2002 19:09
#39 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Finanzielle Entschädigung der Flüchtlinge ist nicht das Problem Israels.

Wessen Problem ist es denn ? .

Vor Gott sind alle Menschen gleich

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

24.12.2002 19:10
#40 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Aus allem Guten noch das schlechte herausfiltern. Prima.

nein, hintergrunde verschweigen.

Nisko Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 1.232

24.12.2002 19:19
#41 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Wessen Problem ist es denn ?

Jedenfalls nicht Israels. Die Arabische Welt hat genug Geld und Bruderherz für die Palästinenser, und wenn nicht, dann ist es das Problem der Palästinenser.

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

24.12.2002 19:22
#42 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
nein, hintergrunde verschweigen.


Weil Frau Fonda ein palästinensisches Flüchtlingslager und ein Krankenhaus besuchte, verschweigt sie also Hintergründe. Seltsame Logik, die du da an den Tag legst.


Vor Gott sind alle Menschen gleich

satan Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 511

24.12.2002 19:24
#43 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Jedenfalls nicht Israels. Die Arabische Welt hat genug Geld und Bruderherz für die Palästinenser, und wenn nicht, dann ist es das Problem der Palästinenser.


Müsste nicht der Vertreiber dieser Menschen auch in die , wenn schon keine Rückkehr erwünscht, finanzielle Pflicht genommen werden ? .

Vor Gott sind alle Menschen gleich

Nisko Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 1.232

24.12.2002 19:43
#44 RE:Promis unterwegs Antworten

Israel hat diese Menschen nicht vertrieben: Tatsache, dass viele hier geblieben sind.
Was ist mit denen, die von den Arabischen Staaten zum verlassen ihrer Häuser aufgefordert worden sind? Werden diese von den Arabischen Staaten entschädigt?
Was ist mit den jüdischen Flüchtlingen aus den Arabischen Staaten? Werden diese auch entschädigt?

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

24.12.2002 20:17
#45 RE:Promis unterwegs Antworten

satan du hat falsch verstanden aber ist mein Schuld. In den Bericht wird sehr dramatisch etwas ohne die ganze Geschichte und den Hintergrunden gezeigt. Beispiel:

"Es ist einfach beeindruckend eine Mutter zu treffen, ja, eine Mutter... und welch ein furchtbares Leid diese Mutter erfahren weil 2 Soehne verloren hat und und und und ....sie bekomt kein Luft...... sie waren Kinder, ja richtig gehoert, sie waren Kinder". So wird eine Geschichte zu einer herzzereisende und auf traenen gezielte Propaganda die nur das schlimme Leid des palaestinensische Volk und das boese brutale Vorgehen der Israelis zeigen will.

Ich kann auch von israelische Seite so dramatisch berichtigen aber ich bin kein Schauspieler und ich sehe auch den Leid von anderer Seite.

In Antwort auf:
Müsste nicht der Vertreiber dieser Menschen auch in die , wenn schon keine Rückkehr erwünscht, finanzielle Pflicht genommen werden ?
Wie ich schon oben geschrieben habe kann das nicht funktionieren selbst wen Israel dafur allein verantwortlich waere. Und wie Nisko schreibt es gab auch sehr viele juedische Fluechtlinge und Israel hat die Araber aufgerufen zu bleiben.

mali

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