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Dieses Thema hat 64 Antworten
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Ethnologin Offline

madam

Beiträge: 271

22.12.2002 00:25
Promis unterwegs Antworten

Jane Fonda besucht palästinensisches Flüchtlingslager

Ramallah (AP) Die US-Schauspielerin Jane Fonda hat am Samstag an ihrem 65. Geburtstag ein palästinensisches Flüchtlingslager und ein Krankenhaus im Westjordanland besucht. Zum Abschluss einer dreitägigen Reise durch die Region, mit der sie sich für den Friedensprozess einsetzen wollte, fuhr sie auch durch Dörfer und jüdische Siedlungen im Westjordanland. Die Führung hatte das Jerusalemer Zentrum für Frauen organisiert. Während eines sehr gefühlsgeladenen Moments erzählte ihr eine Palästinenserin, wie sie ihre beiden zwölf und 15 Jahre alten Söhne im Abstand weniger als einem Monat durch die israelische Armee verloren habe. Beide Frauen brachen in Tränen aus.

Fonda erklärte, was sie am meisten überrascht habe, sei die große Zahl der jüdischen Siedlungen in der Nähe palästinensischer Dörfer.

Galorgash ( Gast )
Beiträge:

22.12.2002 00:37
#2 RE:Promis unterwegs Antworten

Also sie kann von Glück reden,dass sie nicht von einem Terroristen erschossen wurde. Hat Jane auch mit israelischen Eltern geredet,die ihre Kinder durch den Terror verloren haben?
____
"The people who carry out suicide bombings are not martyrs, they're war criminals, and so are the people who help to plan such attacks. The scale and systematic nature of these attacks sets them apart from other abuses committed in times of conflict. They clearly fall under the category of crimes against humanity."
Kenneth Roth, Executive Director of Human Rights Watch

palaestinaonline Offline

Webmaster


Beiträge: 1.723

22.12.2002 01:07
#3 RE:Promis unterwegs Antworten

@Galorgash
Ich merke schon, dass du hier in keiner Weise an Frieden und Dialog interessiert bist und deine Kommentare machen dich einfach lächerlich!
Naél

Ethnologin Offline

madam

Beiträge: 271

22.12.2002 01:21
#4 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
The people who carry out suicide bombings are not martyrs, they're war criminals, ..

Dieser Kommentar ist keine Antwort auf meinen Thread. Er zeigt jedoch, dass für Dich jeder Palästinenser ein Attentäter ist *smile*. Wie kommst Du darauf. Bist Du Deutscher und deshalb braun?

Jane hat einfach erkannt, dass die Siedlungen in den BESETZTEN Gebieten nichts zu suchen haben und wird diese Erkenntnis hoffentlich in den USA verbreiten.

Galorgash ( Gast )
Beiträge:

22.12.2002 10:28
#5 RE:Promis unterwegs Antworten

@Ethnologin

Dies ist meine Signatur. Wenn du Selbstmordterroristen als Martyrer ansiehst,...
Für mich ist nicht jeder Pali ein Terrrorist,oder sind alle Palis Selbstmordterroristen?
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"The people who carry out suicide bombings are not martyrs, they're war criminals, and so are the people who help to plan such attacks. The scale and systematic nature of these attacks sets them apart from other abuses committed in times of conflict. They clearly fall under the category of crimes against humanity."
Kenneth Roth, Executive Director of Human Rights Watch

Galorgash ( Gast )
Beiträge:

22.12.2002 10:29
#6 RE:Promis unterwegs Antworten

Verstehe Naèl. Man darf also nur um palästinensische Opfer trauern und nicht um israelische.
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"The people who carry out suicide bombings are not martyrs, they're war criminals, and so are the people who help to plan such attacks. The scale and systematic nature of these attacks sets them apart from other abuses committed in times of conflict. They clearly fall under the category of crimes against humanity."
Kenneth Roth, Executive Director of Human Rights Watch

pappabär Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 344

22.12.2002 12:05
#7 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Also sie kann von Glück reden,dass sie nicht von einem Terroristen erschossen wurde. Hat Jane auch mit israelischen Eltern geredet,die ihre Kinder durch den Terror verloren haben?

einfach nur dummes Zeug, bei aller Liebe galorgash....

Du forderst (zu recht) den Respekt vor den israelischen Opfern des Terrors.
Der Respekt vor den palästinensischen Opfern des israelischen Staatsterrors wird bei Dir mit Häme und Polemik überzogen....

i.ü. mit wem Frau Fonda noch redet, vielleicht wartest Du es einfach ab... Hier geht es erst mal nur um das Mitleid für die Opfer.... schade das Du dieses Mitleid nur einseitig empfindest.

hab schon besseres von Dir gelesen
pappabär

palaestinaonline Offline

Webmaster


Beiträge: 1.723

22.12.2002 12:58
#8 RE:Promis unterwegs Antworten

@Galorgash

In Antwort auf:
Verstehe Naèl. Man darf also nur um palästinensische Opfer trauern und nicht um israelische
Das habe ich nicht behauptet. Man spürt deine Aggressivität in deinen Worten! Dein Hass gegen die Palästinenser ist so groß, dass du nichts verstehen willst oder kannst!
Naél

Krokodil Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 209

23.12.2002 13:46
#9 RE:Promis unterwegs Antworten

In Antwort auf:
Fonda erklärte, was sie am meisten überrascht habe, sei die große Zahl der jüdischen Siedlungen in der Nähe palästinensischer Dörfer.

Als ich in Israel war, hat mich die große Zahl von Araber in Israels Norden am meisten überrascht. Nicht in der Nähe von isr. Städten, sondern inmitten. Nicht selten hat eine Szadt 2 Teile: ein jüdischer und ein arabischer.

Kr.

Ethnologin Offline

madam

Beiträge: 271

23.12.2002 15:55
#10 RE:Promis unterwegs Antworten

Die arabischen Familien leben in Galilaea schon seit Jahrhunderten. Die Siedler in der Westbank wurden erst seit 1967 mit staatlich subventionierten Billigmieten in Höhe von 50,- Dollar/Euro pro Wohnung in diese Gebiete gelockt, um wehrfähige Stützpunkte inmitten Palästinas zu errichten.

Ausserdem gibt es in Galilaea keine Verbindungsstrassen zwischen den arabischen Dörfern, die NUR von Arabern benutzt werden dürfen. Die jüdischen Israelis bräuchten dann, genauso wie die Araber inmitten der jüdischen Siedlungen, bis zu 20 Stunden um auf einem gerade nicht gesperrten (Acker-)Weg von Dorf zu Dorf zu gelangen.

Krokodil Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 209

23.12.2002 16:01
#11 RE:Promis unterwegs Antworten


Für eine Ethnologin von Beruf sollte bekannt sein, daß allein der Name Galiläe althebräischer Herkunft ist. Übrigens "diese Gebiete" heißen Samaria und Judäa, was von sich spricht wenn es darum geht wann wo und wer wohnte.

Kr.

Nisko Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 1.232

23.12.2002 16:11
#12 RE:Promis unterwegs Antworten

In Galiläa gibt es keine Siedlungen und schon gar nicht gesprerrte Strassen, bzw. Strassensperren oder Kontrollen. Wie Krokotil schon sagte, Galiläa stammt aus dem Althäbräischen und das Wort "Galil" ist schon älter als es überhaupt Moslems auf dieser Welt gibt.

Ethnologin Offline

madam

Beiträge: 271

23.12.2002 16:36
#13 RE:Promis unterwegs Antworten

Naja, das habe ich ja gesagt, aber in der Westbank gibt es diese Strassen. Wenn schon Vergleiche gezogen werden, dann schon unter gleichen Gegebenheiten. Eigentlich bräuchte es gar keine Grenzen, wenn einer den anderen achten würde.

Übrigens Galiläa hiess zuvor KANAAN, benannt nach einem kaufmännischen Mischvolk der Mittelmeerregion. Vielleicht kommen ja die Griechen auch noch und wollen Land besetzen.

Ethnologin Offline

madam

Beiträge: 271

23.12.2002 16:45
#14 RE:Promis unterwegs Antworten


Oder die Römer kommen zurück nach Aelia Capitolina (Jerusalem).


pappabär Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 344

23.12.2002 17:03
#15 RE:Promis unterwegs Antworten

Tach Nisko,

In Antwort auf:
Wie Krokotil schon sagte, Galiläa stammt aus dem Althäbräischen und das Wort "Galil" ist schon älter als es überhaupt Moslems auf dieser Welt gibt.

Jawoll, und durch eben dieses Galiläa stapfte einst Abraham.... Der "Vater" aller Religionen..... Im übrigen hat sich der Islam zu einem ganzen Teil auch aus den sog. "Alten" oder "Ursprungs-Religionen" heraus entwickelt. Deiner Philosophie folgend möchtest Du einem "Sohn" das Erbe verweigern.

Wenn wir schon gänzlich zurückverfolgen wem das Land gehört könnten wir, dank Eiszeit, bei den Hominiden anfangen... oder spätestens bei der Klassifizierung bei Homo Sapiens Neandertalis bzw. frühestens beim Homo Erektus - Die lustwandelten dort nämlich auch schon.
Nun ist natürlich das Problem, das man noch keinen Homo Erektus Skelet mit Kipa gefunden hat - aber das wird schon noch (wird der Mossad doch hinkriegen?).

Nein, mal im Ernst: Es ist heiliges Land.... ich hoffe das es auch bald wieder so behandelt wird, von allen Religionen (die dort ihren Ursprung haben).

Gruss
pappabär

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