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  • Angeklagter Arafat....Datum16.04.2002 08:42
    Foren-Beitrag von Elmar im Thema Angeklagter Arafat....
    Hallo, Palästinaonline,

    tut mir leid, ich muß hier dem sverige mehr Recht geben mit seiner Ansicht, daß beide ,Sharon und Arafat "Dreck am Stecken haben".

    Meine bescheidene Meinung geht dahin:

    Wenn Arafat ein friedliches Zusammenleben wollte, hätten diese tödlichen Selbstmord-attentate nicht stattgefunden.
    Wenn Sharon ein friedliches Zusammenleben wollte, hätte er diplomatisch darauf hinwirken können, indem er mit Arafat egal was in der zwischenzeit passierte verhandelt hätte.
    Beide Politiker hätten mit den Nachbarstaaten Syrien und Jordanien verhandeln können, daß die Lagerpolitik dort eine Erleichterung der Palästinenser dort erreicht worden wäre. zB Bewegungsfreiheit, Arbeitsmöglichkeiten etc etc

    Beide Politiker hätten auch die Macht dazu gehabt, die Weltöffentlichkeit auf das dort ungelöste Problem aufmerksam zu machen. Beide Politiker hätten die Möglichkeit gehabt freundschaftliche Beziehungen untereinander zu pflegen.

    Die arabischen Staaten selbst behandeln ihre Brüder und Schwestern so, als wären sie nicht da.

    Das ist einer der Gründe, warum Sharon es sich erlauben konnte, diese Eskapaden zu tun. Ferner konnte er es sich erlauben, da die restliche Welt nur mit "Fingerdrohungen" reagiert ( "du,du, mache das nicht...") Weil Sharon glaubt, daß das Recht auf seiner Seite ist, da er ja die Ansicht hat, daß alle die gegen sein Vorgehen sind in Schubkasten der Terrornetzwerke, des Antisemitismus etc einzuordnen sind. So reagieren auch die israel.-Botschafter, Spiegel etc etc

    Sie erkennen nicht , daß durch diese jüngsten israel.-Taten Grenzen überschritten wurden, die genau sie bei anderen Staaten brandmarken. Aufgrund des Holocausts meinen Sie das Recht zu haben, das was sie jetzt tun hiermit zu begründen, und das Recht dazu haben, sich in andere Staaten mit ihren Ansichten einzumischen.

    Ein so kleines Volk glaubt der übrigen Welt zu sagen , was Recht und Ordnung ist. Das sind diese Grenzen, die sie derzeit nicht erkennen überschritten zu haben.
    Menschenrechte, das Recht auf Versorgung kennen sie in ihrem tun genauso wenig, aufgrund der Tatsache, daß der andere kein Jude ist.

    Das alles, mein lieber Webmaster, hätte Arafat verhindern können, indem er mit intensiven Druck bei seinen Freunden in den Nachbarstaaten keine Abmachungspolitik gemacht hätte, sondern bindende Verträge erarbeitet hätte. In einem solchen Fall würde die derzeitige Lage nicht möglich sein.

    Arafat gehört nicht auf die Anklagebank, aber er muß sich den Vorwurf gefallen lassen, wenig intensiv verfolgt zu haben, ausser Mammutkonferenzen, aus denen kaum ein Ergebnis erzielt wurde.

    Der einzige, der auf die Anklagebank derzeit gehen müsste, wäre Sharon, um sich der Verantwortung zu stellen, Hilfeleistungen, Menschenversorgung, Massaker etc nicht verhindert zu haben. Ich glaube, die Meßlatte seiner Verfehlungen ist noch höher.

    Elmar 16.4.02

  • Hallo, Ihr alle unter diesem Thema,

    Die Palästinenser sind nicht nur auf Palästina beschränkt, sondern leben auch in Flüchtlingslagern des Syriens, Jordaniens etc. Die Verhältnisse dort sind katastrophal da weder diese Menschen arbeiten dürfen noch irgendetwas ohne Genehmigung des entsprechenden Staates tun können. Die Verhältnisse dort sind so gravierend, daß die Jugend es sich zum Ziele gesetzt hat, durch eigenen tödlichen Einsatz in Israel dort zu sterben. (eine Fernsehreportage am Sonntag 14.4.02 im ZDF)

    Arafat hat anscheinend diese Gruppen nicht in seiner Kontrolle um sicherzustellen, daß zb bei auch für Palästina wichtigen Staatsbesuche (Powel) keine Selbstmordanschläge verübt werden. Solche Anschläge helfen nur Sharon in seiner Argumentation für sein derzeitiges Vorgehen. Die USA registrieren dies, und werden durch diese Anschläge immer mehr gegenüber der Argumentation Sharons offener.

    Ohne diesem jüngsten Anschlag stünde die israel. Regierung schlechter da. Ihre Verfehlungen, Massaker wären deutlicher gesehen worden.

    Die derzeitige Protestwelle in Europa, die Stellungnahmen der EU und der Nato verhallen in Schall und Rauch wenn nicht diese privaten Anschläge aufhören. Ohne diese würde schon längst die israel.-Regierung als Agressor dastehen.

    Das Ziel Sharon's, diese Palästinensischen Attentate als Terror hinzustellen, die sein Eingreifen begründen, wird immer mehr hierdurch erreicht.Ja es ist ein fester Bestandteil seiner Taktik, sein Ziel eines Großisraels zu erreichen. Da sind ihm alle Mittel recht, egal ob es unter dem israel.-Militär Tote gibt, die unschuldigen Opfer in Palästina interessieren ihn nicht.
    Ich kann nur hoffen, daß das oberste Gericht in Israel standhaft bleibt, damit Massaker im Nachhinein aufgeklärt werden. .. daß einige israel-Militärs die Menschenrechte mit Füßen trampeln.

    und daß man endlich einsieht, daß in der derzeitigen Situation eine Verteidigung des dezimierten Landes Palästinas nicht gleich dem Terror setzt.

    Aber, diese Selbstmordattentate müssen aufhören. So traurig es klingt, das Ziel dieser Attentate das weltöffentliche Interesse auf dieses seit über 50 Jahren ungelöste Problem des nahen Ostens ist erreicht. Es ist Zeit hier Lösungen zu vereinbaren.

    Es ist eigentlich traurig, daß eigentlich die Wurzeln dieser jetzigen Situation auch auf die damalige Kurzsichtigkeit der damaligen palästinensischen Politiker zurück- zuführen ist.(Sverige hat in seinem Beitrag hier dies aufgezeigt unter einem anderen Thema)
    Aber das ist noch lange keine Entschuldigung, für das derzeitige Vorgehen der isr.-Regierung. Man redete viel zu wenig miteinander und klassifizierte die Palästinenser als lästiges Anhängsel . Ein partnerschaftliches Verhältnis war und ist der israel.-Regierung kein Ziel gewesen in ihrem "Herrenblick" von oben herab.
    Wohin dies führen kann, haben wir selbst schmerzlich erlebt.

    Auch wenn die USA mehr auf der israel.-Seite steht, ist es überfordert hier Ratschläge etc zu machen, da das eigentlich ein Problem ist, die die führenden Köpfe dort (ich meine Israel.-Regierung und Palästinische Führungsköpfe) lösen müssten in eigener Verantwortung.
    Man hat, in einer Verblendung, Fehler noch und nöcher gemacht und es wird immer schwieriger aus diesem Teufelskreis herauszukommen.

    Es ist an der Zeit, nicht auf UNO-Resolutionen herumzureiten, sondern neue für die Gesamtbevölkerung des nahen Ostens friedliche Lösung anzustreben, den angestauten Haß mal zu vergessen und neue Horizonte anstreben.Ich kann davon ausgehen, daß diese Meinung von den wenigsten hier geteilt wird.

    Warum meine Ansicht:
    Der jetzige Weg hat vieles kaputt geschlagen. Manche Möglichkeiten sind nicht ergriffen worden und beide Seiten (israel und palästina) müssen neue konstruktivere Lösungen anstreben, als nur Tod und verbrannte Erde.
    Damit habe ich nicht gesagt, wenn neue Wege gegangen werden, vergeßt, denn auch ein Sharon muß für seine Taten , wenn dieser neue Weg gegangen wird, zur Rechenschaft gezogen werden. Meine Gedanken werden aber in Utopia bleiben.

    Derzeit können wir miterleben, auf welcher Not und Elend (auf beiden Seiten) das Hardlinerziel eines großisraels erreicht wird, und die übrige Welt wird zusehen, trotz der vielen Worte die schnell wieder umschwenken können. Man sollte eigentlich die jetzigen Meinungen in anderen Ländern nicht so hoch bewerten.

    Elmar 15.4.02




  • Hallo Erisko und Webmaster,

    nach den neuesten Nachrichten wurde ja in der UNO eine Resolution unter Stimmenthaltung Syriens verabschiedet und der Präsident der UNO hat Israel in die Pflicht genommen, endlich die besetzten Gebiete freizugeben. Interessant ist dabei, daß die USA der Initiator dieser verabschiedeten Resolution ist. In meinen Augen zeichnet sich am Horizont ein gelber Lichtstreif ab.
    Natürlich ist es noch zu früh, Spekulationen anzustellen, aber es entstand ein gewisser offizieller Druck auf Israel. Scharon muß nun langsam einsehen, wie durch seine Politik der Karren immer tiefer..... ach ja, das hatte ich schon einmal gesagt.

    Natürlich ist diese Initiative der USA nicht selbstlos. Dahinter steckt eine Strategie, die aber, wenn es zur Lösung des Nahostkonflikts beiträgt, sich auch positiv auswirken kann.
    Ich kann nur hoffen, daß diese Resolutionen nicht irgendwoh "versacken".

    Ich bin ein wenig optimistisch, aber noch skeptisch aus Gründen die auch Erisko anklingen hat lassen.
    Aber, zumindest ist ein Teilziel erreicht worden, das ist der Druck auf Israel, mal umzudenken, und ich hoffe da auf die EU, daß diese vielen Außenminister, die sich auch in Israel die Türklinke in die Hand drücken, versuchen, diese Resolution auch umzusetzen, aufgrund ihrer Gespräche dort mit beiden Partnern.


  • Hallo RobbiP, hallo Erisko,

    glaubt Ihr, ob Bush dieses Nahost Problem lösen kann? Israel und Palästina könnten dieses Problem auch selbst lösen. Man benötigt hierzu nur den Willen, einmal einen Schlußstrich zu ziehen.
    Es wäre ganz einfach:
    - Rückzug aus den besetzten autonomen Gebieten Palästinas
    - Entwaffnung der verschiedenen "Hausmächte" Israels und Palästinas
    - legalisierung der sog. Siedlungsgebiete, dh. Freistellung dieser Siedler, ob sie dort
    bleiben wollen, auch wenn dann die Regierung dort palästinensisch ist,die dort nicht
    bleiben wollen müssten dann umziehen
    - Schaffung eines gemeinsamen Rates, um obige Punkte organisatorisch durchzuführen
    - Miteinander zu reden beginnen mit dem Ziel eines friedlichen Miteinanders

    Ihr werdet hierüber schmunzeln oder den Kopf schütteln.

    Wenn wir nach Jugoslawien blicken, werden einige Punkte die hier aufgeführt werden, durchgeführt. Ja, wenn es sein muß, dann auch mit einer sog. Schutzmacht der USA, EU und Russlands. Vergesst bitte hier nicht die Russen.

    Wäre dies nicht eventuell ein Weg?

  • Hallo Robbip,

    In Antwort auf:
    Ist eigentlich schade, solche Streitereien lenken grundsätzlich vom Thema ab. In diesem Thread sollten ein paar aktuelle interne politische Themen durchdiskutiert werden und keine gegenseitige Beleidigungen von Diskussionsteilnehmern


    finde ich auch. Ein für allemal, ich habe, NoViolence, den Erisko als sachlichen Menschen hier kennengelernt, auch wenn er mal über diese sog. Strenge schlug, so waren diese sachlich begründet.
    Du fühlst Dich als einziger hier kritisiert. Das stimmt nicht. Kehren wir doch zur Sachlichkeit, dieses Forum ist nicht dazu da, anzuklagen, sich zu beschweren.

    RobbiP, es zeichnet sich das ab, was wir alle befürchtet haben. Die arabische Liga wird durch den Plan des Abdullah nun gezwungen, Farbe zu bekennen. Ich hoffe, Du hast die Mitteilung von sverige auch gelesen.Es entwickeln sich anscheinend Anschauungen, die an der Realität vorbei gehen, und ich danke dem Sverige, dies hier mitgeteilt zu haben.

    Aufgrund der Öffentlichkeit müssen die USA nun tätig werden, und den Karren zumindest aus den Morast der Politik Scharons herauszuziehen versuchen. Du kennst meine Einschätzung der USA, ich bin hier sehr skeptisch bei diesem Präsidenten der sich einbildet Gutes für die USA zu tun. Erisko hat in Bezug auf die USA ja auch deutlich aufgezeigt, wie dort die Zusammenhänge sind, die ich von meinen Freunden/innen drüben bestätigt bekommen habe. Gebe zu nicht alles aber wenn hiervon 50% stimmen, dann steht die Verhandlung Nahost unter keinem guten Stern.
    Auch Noviolence hat mir durch die Politikerportraits Israels manches dazu beigetragen, die Hintergründe zu verstehen, aber sie wuchsen nicht aus sich heraus, haben keine neuen Perspektiven etc wo sind denn die Horizonte, die es hier anzustreben gilt?
    Die arabische Liga, so wie ich diese einschätze, die untereinander verschiedener Meinung sind (so auch in der EU) , Du kennst ja das Sprichwort vom "Glashaus", wird auf die Linie der USA schwenken. Die Verlierer meines Erachtens sind die Palästinenser. Es gibt derzeit keine starke Lobby für Palästina. Nicht einmal in Deutschland hat man den Mut. Gut es ist ein schlechter Zeitpunkt da Wahlen. Wenn ich das Nahost Problem diskutiere in meinen Kreisen wie Verein, Nachbarschaft, Zeitungen etc stoße ich hier selbst auf taube Ohren,
    wenige zeigen echtes Interesse. So glaube ich werden auch die Verhandlungen werden, wenn diese stattfinden sollte. So wie hier wird es ein Wortgeplänkel sein, wo man bestenfalls dann vertagt. Wie oft hatten wir diese Verhandlungen.
    Die Oberen sind ja nicht tangiert mit diesen Problemen, die beide Völker haben. Uns geht es gut und die Tendenz ist "schlagt Euch doch beide irgendwohin....."

    Politiker, die eigentlich für das Wohl des Volkes gewählt wurden, sind nur auf sich bedacht für sich Macht und Einfluß zu gewinnen. Entschuldige, wenn ich mal vom Thema abschweifte.

    Derzeit entmündigt sich Palästina und Israel selbst, wenn es vertraut, daß andere die Lösung herbeiführen. Diese Politiker sollten eigentlich wissen, daß Nachhilfestunden in der Form "Hilfe für Selbsthilfe", "Du mußt es wollen und tun", "steh selbst auf...." für sie als hochdotierte Staatlenker ein Armutszeugnis ist.

    Nach meiner Meinung müssen Israel und Palästina selbst gemeinsam diesen leidigen Nahostkonflikt lösen. Alles andere führt nur zu weiteren Abhängigkeiten.
  • Hallo Noviolence,
    scheinbar ist Erisko ein rotes Tuch für Dich, obwohl Ihr gar nicht so weit auseinanderliegt. Eventuell kommt das daher, weil Deine Gedanken viel zu schnell als Antwort in den Bildschirm "gehackt" werden. Auch ich mache Schreibfehler, die ein Lehrer mir ankreiden würde.
    Manche Deiner Gedanken kann ich vermuten , ich will Dich nicht kritisieren, aber denke mal daran, wenn Deine Gedanken überfließen und zu "Papier " gebracht werden. Keiner hier will beleidigen etc und wenn etwas derartiges vermutet werden könnte, sehe mal großzügig darüber hinweg. Ich habe es mir lange überlegt, ob ich dies alles Dir schreiben sollte, denn ich verabscheue "Besserwisser die nur sich sehen, und Moralprediger" genug davon.

    Nun scheint ja ein Umdenken (trotz "atombomben-Bush") in der USA stattzufinden.Scharon wird nun , entgegen seinen Bestrebungen, doch ohne Vorbedingungen verhandeln. (ich meine die Vorbedingung der 7 Tage Frieden erst darnach verhandeln) Mag sein, daß ein gewisser Druck von außen stattfand. Diese hoffentlich baldigen Verhandlungen stehen aber unter keinem guten Stern. Ich meine die Besetzung und weitere militärische Aktionen, die ja auch Scharon angesagt hat. Es ist immer schlecht, wenn die Politik mit "Zuckerrohr und Peitsche" durchgeführt wird. (siehe auch Afghanistan, "Carepaketbomber und Bomben")

    Ich kann nur hoffen, daß baldigst unter besseren Voraussetzungen verhandelt wird, und daß die Gedanken Bushs nicht ein Wettrüsten in Sachen Atomwaffen heraufbeschwören.

    Ich kann nur hoffen, daß ein Präsident der vereinigten Staaten nicht Größenwahnsinnig wird, die Geschichte lehrt uns zur genüge, wohin das führen wird.... und

    ich kann nur hoffen, daß Deutschland und sein Außenministerium mal überlegt, wo zum einen die "bedingungslose Loyalität "hinführt ("wollt ihr den totalen Krieg....Goebbels", "Freund ist , nach Bush, nur der, der nach seiner Pfeife tanzt")zum anderen, daß die Außenpolitik Deutschlands, die, aufgrund der jüngsten Geschichte, israellastig ist, auch zu einer Lobby für Palästina wird.

    Israel und Palästina brauchen verläßliche Freunde, die das Ziel haben dort im Nahost den Horizont des Friedens zu erreichen, zum Wohle beider Völker.

    Ethnologin, denkst Du auch so?
  • Hallo Ihr alle,
    ich denke mal wirklich verquer, und manches wird Euch langweilen.

    In die traurige Geschichte Deutschlands will ich mal nicht eingehen, sondern auf die Auswirkungen dieser Geschichte .
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    Wie ich hier las, waren ähnliche Verfolgungen in Syrien etc Man rief die Palästinenser unter vorspielung falscher Tatsachen auf das Land zu verlassen und behandelt diese nach wie vor als Flüchtlinge und integriert diese nicht im jeweiligen Staat etc etc
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    Ich hoffe, ich habe kurz zusammengefaßt.

    Fehlte es in der Integrationsfrage nicht an der Integrationswilligkeit? In Deutschland kann man diese nicht vorhandene Integrationswilligkeit feststellen. zB die Türken, diese leben in ihren selbsterbauten Getos, nicht alle, aber sehr sehr viele. Sie bemühen sich nicht die deutsche Sprache zu erlernen, obwohl entsprechende Hilfe vorhanden ist. Man schickt Kinder in die Schulen, die erst die deutsche Sprache erlernen müssen, und daheim wird Türkisch weiter gesprochen und das in Familien, wo die 2. Generation schon in Deutschland lebt.

    Was ich hier ansprechen will ist, um integriert werden zu können muß man auch selber was tun. Deutschland ist der einzige Staat auf der Welt, der für solche Fälle, wenn es an der Sprache in den Ämtern hapert, Dolmetscher zur Verfügung stellt!!! Das gibt es in keinem Staate kostenlos .

    Meine Frage hier ist schlicht und einfach, waren diese palästinensischen Flüchtlinge integrationswillig?

    Die sog. "Wiedergutmachung" ist auch so ein Thema. Diese Gelder, die von Deutschland nach Israel flossen und fließen, waren nicht gebunden an Personen. Viele Israelis dort, die aus anderen Ländern nach Israel zogen konnte man hierdurch unterstützen. Die einzigste Wiedergutmachung in jüngster Zeit von den Firmen ist Personengebunden, das ist aber der einzigste Fall, und ich muß hier auch sagen, daß diese Entschädigung leider nicht großzügiger war und ist.
    Warum können die Nachbarstaaten um Israel nicht genauso verfahren wie es Deutschland getan hat? Aufrechnungen, Gegenrechnungen sind hier nicht am Platze.

    Wenn man kritische Worte in machen Gruppen in diesen Fragen Integration etc fallen läßt, s ist man schnell dabei als Ausländerfeindlicher Bürger eingestuft zu werden von diesen Gruppen. Man nimmt hier zB nur die Rechte heraus, die Pflichten werden dort vergessen. Diesen Nachsatz wollte ich mir verkneifen, aber auch dieser musste heraus, da die Frage der Integrationswilligkeit das Haupttema ist. Das sollte bitte auch hier in die Betrachtungsweise mit einbezogen werden.
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