Angesichts von Korruptionsaffären ist der israelische Likud-Block knapp drei Wochen vor der Parlamentswahl in der Wählergunst weiter zurückgefallen.
Einer Umfrage der Zeitung "Haaretz" zufolge kommt die Partei von Ministerpräsident Scharon nur noch auf 27 der 120 Sitze. Im November waren ihr noch 40 Mandate prognostiziert worden.
Ursache für das Stimmungstief sind Ermittlungen gegen Scharon und dessen Söhne. Sie sollen von einem südafrikanischen Geschäftsmann einen Kredit über 1,5 Millionen Dollar erhalten haben, um illegale Spenden für einen früheren Wahlkampf zurückzuzahlen.
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