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  • Oh Michalive,

    Welche Einfühlsamkeit!
    Wo bleiben denn deine Argumente?

    Günni
  • Hallo Micharobot,

    In Antwort auf:
    Einen Checkpoint anzugreifen, einen Soldaten töten oder einen Panzer sprengen
    ist Widerstand! Und letzteres hat bis heute noch nie meine Kritik bekommen!!!


    Die drei Ausrufezeichen sollen wohl die Perversität unterstreichen.
    Eine Regierung oder eine Bevölkerung, die keine militärischen Mittel zur Verfügung hat, um gegnerische Soldaten oder Panzer abwehren zu können (ich spreche bewußt nicht von Töten der Soldaten oder Sprengen der Panzer - wie du das so selbstverständlich machst), willst du damit als gleichgewichtige militärischer Gegner be- und verurteilen.

    Bei dieser menschenverachtenden Bewertung willst du dich dann auch noch auf das Völkerrecht berufen.
    Wenn solche abscheuliche, menschenverachtende "Logik", mit blindwütiger Einseitigkeit gepaart sind, kann das nur zu weiterer Eskalation führen.

    Günni



  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum04.05.2002 19:22
    Hallo scoutkai,
    wenn erkennbar wäre, woher das Zitat stammt und auf welchen Beitrag von wem du dich beziehst, wäre die Orientierung leichter.
    Günni
  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum04.05.2002 16:44
    Hallo Gabi

    dein Vergleich mit einer Sektflasche scheint mir nicht besonders glücklich und passt auch nicht zu deinen bisherigen postings. Die "Stimmung" der Palästinenser ist doch gerade durch die Aktivitäten der Israelischen Armee noch "explosiver" geworden.

    Günni
  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum04.05.2002 16:36
    Hallo Michalive,

    ich finde den Vergleich mit der Sektflasche nicht besonders gelungen, verstehe aber nicht, was du gegen diesen Vergleich hast.
    In Antwort auf:
    Ohne die israelische Armee hätte die heroischen Araber schon längst Hackfleisch aus den Juden gemacht!
    Sehr interessante Feststellung von dir. Wenn also ausgewogene Machtverhältnisse vorhanden wären (auf beiden Seiten keine Armee), gäbe es "jüdisches Hackfleisch" um in deinem perversen Sprachgebrauch zu bleiben.
    Leider muss ich mich hier nun auch mal wiederholen:
    Als Konsequenz aus deiner Logik müsste also die Rüstungsindustrie für beide Seiten angekurbelt werden, damit entsprechend der Genfer Konvention ein "gerechter" Krieg geführt werden kann.
    Musst du jetzt deine perfiden Kriegsrechtfertigungen auch unter dem Thema: "Wie wird Frieden und Freiheit gemacht" verbreiten?

    Günni
  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum03.05.2002 18:20
    Hallo Krokodil, Hallo Alpha,

    Freue mich, dass mein Hinweis auf Südafrika ein positives Echo hat.

    Natürlich sind diese Situationen nicht direkt vergleichbar, aber statt immer wieder politische Fehlschläge und militärische Errungenschaften aufzulisten, macht es aus meiner Sicht viel mehr Sinn, positive Entwicklungen zu analysieren, und daraus zu lernen.

    Krokodil, warum lässt du dich nur von der Skepsis leiten? Z.B. zu deinen Zeiträumen: Natürlich dauerte die Apartheid in Südafrika 100 Jahre, bevor diese überhaupt in Frage gestellt wurde. Die tatsächliche von mir angerissene Annäherungsphase dauerte "nur" 8 bis 10 Jahre.

    Die Uno-Resolutionen zur Südafrikanischen Apartheid waren - wie du richtig feststellst - genauso erfolglos wie die zur Israelischen "Apartheid". Es gibt da durchaus Parallelen, denn die weiße Minderheit in Südafrika hatte ja auch durchaus begründete Befürchtungen hinsichtlich ihrer Sicherheit und Lebensperspektiven in einem Staat mit schwarzer Mehrheit.
    Für Israelis ist es aber doch völlig unvorstellbar in einem gemeinsamen Staat mit palästinensischer Mehrheit zu leben.

    Günni



  • Jenin - ein neues Sabra und Shatila?Datum01.05.2002 23:58
    Hallo Micharobot,

    hast das vor kurzem schon mal gepostet - geht etwa dein Zitiervorrat zuende?

    Versuchs doch mal mit Kreativität.

    Günni

  • Jenin - ein neues Sabra und Shatila?Datum01.05.2002 20:22
    Hallo Michalive,

    Du fällst immer wieder auf die israelische Propaganda herein und regst dich über palästinensische Propaganda auf. Willst du das noch immer nicht merken.
    In Antwort auf:
    mein Mitleid hält sich bei einem Tanzim in Grenzen genauso wie bei den meisten hier im Forum das Mitleid für einen toten israelischen Soldaten eher gering seien dürfte!

    Auch wenn sich dein Mitleid mit einem zweijährigen palästinensischen "Kämpfer" in Grenzen hält, weil er noch nicht das Völkerrecht kennt, solltest du nicht davon ausgehen, das diese deine Denkweise von den meisten im Forum in umgekehrter Weise geteilt wird. Deine Provokation soll wohl mal wieder für Stimmung sorgen.

    Günni
  • Jenin - ein neues Sabra und Shatila?Datum01.05.2002 19:45
    Hallo Michalive,

    bist du ernsthaft daran interessiert, darüber zu diskutieren, ab wieviel Toten ein Massaker beginnt???

    Schreibe bitte 1000 nal: Jeder Tote ist zuviel!!!!

    Günni
  • Jenin - ein neues Sabra und Shatila?Datum01.05.2002 19:35
    Hallo Surak,

    Wenn du so weiter machst wirst du noch mit dem 1. Preis fürs Ausweichen in diesem Forum geehrt.

    ich kann nur feststellen:
    1. Erfolge der USA kannst du nicht vermelden
    2. Deine Behauptung bezgl. Arafat-Nobelpreis kannst du ebenfalls nicht belegen.

    Diskussionen auf der Basis von Behauptungen, Gerüchten oder Propaganda bringen nichts.
    Möchte daher darauf verzichten.

    Günni
  • Jenin - ein neues Sabra und Shatila?Datum01.05.2002 18:45
    Hallo Surak,

    Natürlich ist meine Frage eine Abweichung vom Thema - ergibt sich allerdings aus deinem Beitrag.
    Wenn du Behauptungen aufstellst solltest du sie zumindest auf Nachfrage auch belegen können. Stattdessen stellst du weitere nicht belegbare Behauptungen auf, die am Thema vorbeigehen.

    Merkwürdig empfinde ich deine Empfindlichkeit bezüglich USA. Als selbsternannter Weltpolizist, der zwar "mit chirurgischer Präzision" Krieg führen kann, dem aber korrektes Auszählen von Wahlergebnissen heftige Probleme bereitet, muss man auch mal Kritik einstecken können.
    Wäre nett, wenn du mal die Verdienste der USA bezüglich des aktuellen Nahost-Konflikts auflisten würdest.
    In Antwort auf:
    Arafat wird auch ständig als Friedensnobelpreisträger erwähnt.

    Dann Suche doch mal bitte in diesem Forum danach.... bin gespannt auf dein Recherche-Ergenis!

    Günni
  • Jenin - ein neues Sabra und Shatila?Datum01.05.2002 17:31
    Hallo Surak,

    möchte mal gerne von dir die positiven Erfolge der Amis bezüglich dieses Konfliktes erfahren.

    Günni
  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum01.05.2002 15:31
    Hallo Krokodil,

    In Antwort auf:
    Schön und gut, geht aber nicht überall.

    Natürlich gibt es überall Unterschiede. Aber mit dieser Einstellung kapitulierst du doch vor der Gewalt!

    Erinnere dich doch mal an den Apartheid-Staat in Südafrika. Dort war es doch auch zunächst einmal völlig aussichtslos, dass es eine friedliche Lösung für ein Zusammenleben von gut situierter weißer Minderheit und in unerträglicher Abhängigkeit stehender schwarzer Mehrheit geben könnte.

    Mandela hat immerhin einen Großteil seines Lebens im Gefängnis verbracht. Aus meiner Sicht ist er nicht minder denunziert worden wie Arafat. Was hat denn diesen tatsächlich unglaublichen Wandel herbeigeführt?

    In Südafrika waren mehrere deutsche und andere europäische Politiker etliche Jahre im Hintergrund als unauffällige Berater für beide Seiten vermittelnd tätig. Das lief weitgehend ohne große öffentliche Wahrnehmung. Selbst als das Unglaubliche wahr wurde - die Abschaffung des Apartheid-Regimes - wurden die Leistungen dieser Berater kaum erwähnt.

    Basis für deren Tätigkeit war allerdings die grundsätzliche Bereitschaft beider Seiten, sich beraten zu lassen und dann auch schrittweise weiter zu kommen.

    Die Selbstgerechtigkeit Sharons macht aber einen solchen Weg von vorneherein unmöglich.

    Günni



  • Jenin - ein neues Sabra und Shatila?Datum01.05.2002 13:57
    Hallo Jose

    hier muss ich dir aber wirklich widersprechen.

    Die Konflikte der letzten Zeit haben zwar gezeigt, dass die Uno ein "zahnloser Tiger" ist, aber die Alternative ist doch, dass sich eine Nation (z.Z. und ich befürchte auf Dauer: USA) als Weltpolizei aufspielen kann und damit ihre Interessen weltweit durchsetzt.

    An anderer Stelle habe ich es schonmal gepostet, das dringend auch übernational demokratische Strukturen erforderlich sind, die zu einer Stärkung der Uno in allen Bereichen führen müssen und u.a. natürlich ein Vetorecht ausschließen.

    Günni
  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum29.04.2002 23:58
    Hallo Krokodil,

    Gebe zu, war etwas unfair, aber dein Text hat einfach zur Verunstaltung gereizt.

    Günni


  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum28.04.2002 21:46
    Hallo grünes Reptil,

    In Antwort auf:
    WER NICHTS MACHT, MACHT AUCH KEINEN FEHLER
    jeder Führer macht nastürlich mehr Verbrechen ... wer soll denn Führer sein?

    Da hast du aber was gemacht! Dann auch noch "warme und kalte Kriege" als "Wohltaten in globalem Maßstab".
    - echt witzig!

    Zu solcher Rechtfertigung von militärischer Interessenvertretung sollte man mal die Toten befragen können.

    Ich dachte hier sollte das Thema sein: Wie wird Frieden und Freiheit gemacht?!

    Günni


  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum28.04.2002 18:33
    Hallo Krokodil,

    ich habe den Eindruck dass du gegenüber den USA doch zu gutgläubig bist. Dein Vergleich USA-Schweiz braucht schon einen Rollstuhl und bringt bezüglich der Palästina-Israel-Frage nichts weiter.

    Die Liste der durch die Vereinigten Staaten aus wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen geförderten Diktaturen, wie auch der Umsturz demokratischer Regierungen, die ihr nationales Wohlergehen ohne Berücksichtigung der amerikanischen Interessen verfolgen wollten ist doch wirklich lang genug.

    Ob nun die USA nach dem schwachsinnigen Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" der restlichen Welt einen Liebesdienst im Irak erweisen, beweifle ich sehr stark.
    Solange es keine international legitimierte "Weltpolizei" gibt, stehen eben bei solchen Aktionen immer die Interessen des selbsternannten Heilsbringers im Vordergrund.

    Zwar haben die internationalen Stillhalteerklärungen zum "Bündnis gegen den Terror" den USA einen Freifahrtschein für militärische Aktionen ausgestellt, aber das kann sich mit dem weiteren Agieren der USA im Palästina-Konflikt auch sehr schnell ändern.

    Günni



  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum27.04.2002 13:52
    Hallo Krokodil,

    ich kann zwar nicht nachvollziehen, warum du dir "Verdienste" der USA so herausstellst.

    Ein Land, dass seine Machtposition dazu nutzt, das Selbstbestimmungsrecht anderer Länder völlig zu ignorieren, wenn es ihm nicht in den "Kram" passt, geht eben vom "Recht des Stärkeren" aus.
    Ob dieses nun als Verteidigung der Freiheit, Demokratie und Menschenrechte deklariert wird, ist doch zum großen Teil Vertuschung für die tatsächlichen Ziele (Strategische und wirtschaftliche Vormachtstellungen. Z.B. Chile als nur ein Punkt in einer langen Liste. Das Ergebnis dieser Macht-Politik zeigt auch die Verschiebung der Einflußsphären der Großmächte in den vergangenen 30 Jahren.

    Wenn jemand Demokratie auf seine Fahnen geschrieben hat, müsste dies auch zwischen den Staaten als Grundprinzip gelten. Stell dir mal vor, die Stimmauswertung in unseren Demokratien würde zusätzlich nach der Wirtschaftskraft der Wähler vorgenommen. (würde das deinem Verständnis von Demokratie entsprechen?)

    Zwischen den Staaten ist aber genau diese Situation gegeben. Deshalb plädiere ich für eine allgemeine Demokratisierung und Stärkung der UN.

    Günni


  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum26.04.2002 16:35
    Hallo Alpha,

    Es geht mir nun wirklich nicht darum, irgendwelche Waffenarsenale aufzuzählen oder gegeneinander abzuwägen. Wichtiger ist, was dahinter steht, nämlich aus meiner Sicht die -hoffentlich - überholte Methode des kalten Krieges. Die wurde jedenfalls mit den Atomwaffenarsenalen geführt. Und jeder Staat, der heute noch oder neu Atomwaffen besitzt, kann diese Methoden der "Abschreckung" gegen andere anwenden. Wenn dieser Staat sich dann auch noch kriegerisch betätigt, steigt aus meiner Sicht durchaus die Gefahr, als Kurzschlußreaktion auf den "roten Knopf" zu drücken.

    Das bedeutet keinesfalls, dass ich auch nur im entferntesten darin einen Weg zum Frieden sehen würde und hier über Waffen debattieren möchte!

    Günni


  • Wie wir Frieden und Freiheit gemacht?!Datum26.04.2002 00:22
    Hallo Gabi,

    Das die "verfeindeten Volksstämme" getrennt werden müssen, sehe ich auch. Dabei sind natürlich auch die Machtverhältnisse und die Art der Auseinandersetzung (verkürzt Personen- gegen Staatsterror) zu beachten. Ein Problem, dass ich auch schon in Bezug auf Jugoslwien habe: Wer ist wirklich unparteiisch???

    USA und Nato spielen sich doch in arroganter Weise als Weltpolizei auf, ohne auch nur im Geringsten dazu legitimiert zu sein. In unseren Medien wird das dann als neutraler und selbstloser Einsatz für die Menschenrechte und den Frieden dargestellt. Abgesehen davon, dass ich Militaristen hasse, weil alleine ihre Existenz eine Bedrohung für den Frieden darstellt, sehe ich die Notwendigkeit, das solche Auseinandersetzungen notfalls durch militärisches Trennen der Konfliktparteien gestoppt werden müssen. Dazu benötigt die Welt aber wirklich eine starke UN, die ohne undemokratische Veto-möglichkeiten arbeiten und auch z.B. die "Supermacht" USA dazu zwingen kann, internationale Verträge einzuhalten und auch ihren finanziellen Beitragsleistungen nach zu kommen.

    Im übrigen kann ich dir nur voll zustimmen. Auch die A-Waffen der Israelis kann man nicht einfach unter den Tisch kehren, insbesondere wenn ein Militarist, wie Sharon, bereits mehr als deutlich gemacht hat, dass er die Meinungen anderer Staaten (incl. USA) völlig ignoriert.

    Günni

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