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 Palästinaonline-Forum
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alpha Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.000

10.11.2002 13:36
"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

Am 8. November 2002 ist ein Artikel erschienen, welcher Aufschlüsse darüber gibt, was die aggresive Politik der Israelischen Regierung für Folgen für das Judentum haben.

Laut einer Umfrage der jüdischen Organisation ADL sind bei 22% der schweizer Bevölkerung starke Antisemitische "Gefühle" vorhanden. Damit liege die Schweiz im Gesamtdurchschnitt von 5 EU- Ländern.

Dabei sind sich 53% der Europäer über den Grund dieser Tendetz einig, welcher diese anti-israelischen Gefühle verursache (denn so seien diese einzustufen- und nicht einfach als Antisemitisch), nämlich die Israelpolitik.

MfG

alpha

RobbiP. Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 2.070

10.11.2002 14:15
#2 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

Antisemiten werden immer behaupten, dass die Juden für den Antisemitismus selbst schuld sind. Vor allem in der antisemitischen Schweiz, in der mehr als 60 % einer befragten Gruppe innerhalb der schweizer Bevölkerung als Antisemiten einzustufen sind, ist dies spürbar. Umfragen zufolge ließ hier überwiegend den Hass gegen Juden als eine Reaktion auf die Entdeckungen schlafender Konten aus dem Nazigold bewerten. In dem von dem Schweizer alpha geposteten Artikel wird nun die Schuld auf die israelische Regierung geschoben.

Gründe wird man immer finden, aber Zugeständnisse, die auf puren Judenhass hinweisen, werden selbstverständlich überwiegend verschwiegen. Und natürlich gibt es "kluge" Köpfe, die entsprechende Auslegungen in den Medien auch noch als glaubwürdig akzeptieren. So ist hier (ich weiß nicht, ob es von alpha selbst stammt) zunächst von "starken antisemitischen Gefühlen" die Rede und im Schlußsatz von anti-"israelischen Gefühlen".

Wer die Fähigkeit besitzt, Beiträge entsprechend objektiv lesen zu können, die antisemitischen Aufwiegelungen und die antijüdischen Agitationen in den verschiedenen Gebieten erkennt, wird jedoch auf derartige Verdrehungen nicht hereinfallen.

Die subtile Denkweisen wie "ich hasse Juden, weil sie unser Geld wollen" oder "weil die israelische Politik so 'böse' ist" deutet immer wieder auf die geistige Entwicklungsstufe und ausgeprägte Schwachsinnigkeit hirnloser Antisemiten hin.

"Herzliche Grüße"
Robbi P.

elo Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.091

10.11.2002 15:52
#3 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

Die zunehmend aggressive und überhebliche Politik der israelischen Regierung ist in der Lage, Vorurteile gegen Israel zu nähren. Das muss nicht gleich Antisemitismus heißen, denn Vorurteile gibt es auch gegenüber anderen Staaten wie z.B. Korea oder China. Dass Israel sich damit in der Welt keine Freunde macht, ist ja wohl jedem klar. Antisemitismus wird das erst, wenn Vorurteile gegen das jüdische Volk im Ganzen erhoben werden oder die von Robbi zitierten Aussagen gemacht werden. Fehler der israelischen Politik anzuprangern kann hingegen kein Antisemitismus sein, auch wenn man das in israelischen Kreisen vielleicht so sieht, weil man die Kritik aus dem Ausland nicht zur Kenntnis nehmen will und der Meinung ist, die anderen hätten sowieso keine Ahnung was läuft, so wie es mir hier schon unterstellt worden ist.


Die Würde des Menschen ist unantastbar

alpha Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.000

10.11.2002 16:12
#4 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

Ja elo das siehst Du absolut richtig. Es ist eigendlich auch so geschrieben, aber leider kann ich den Artikel nicht verlinken, da ich nicht weis wie man dies tut. Ich werde das was Robbi allenfalls schreibt NICHT LESEN um des Friedens Willen. Es schien mir einfach interesannt genug, dass nun endlich auch die Juden selbst das herausgefunden haben, was ich schon längst ausgesagt hatte und wofür ich den Titel Antisemit erhielt.

Wichtig scheint mir auch der Umstand zu sein, dass in dem Artikel auf die Ursachen hingewiesen werden und deutlich unterschieden wird zwischen anti israelischen "Gefühlen" und allfälligem Antisemitmus.
Grüsse

alpha

RobbiP. Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 2.070

10.11.2002 16:38
#5 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

elo

ich habe mehrfach darauf hingewiesen, dass entsprechende Kritik an der israelischen Regierung nicht automatisch Antisemitismus bedeutet. Was dem Thread-Eröffner hier als "wichtig" erscheint, ist eine längst ausgekochte Thematik. Auch die von mir genannten Statistiken und Erläuterungen wurde von einer jüdischen Organisation durchgeführt. Außerdem haben Juden schon längst festgestellt, dass die meisten Antisemiten die Juden selbst für den Antisemitismus verantworlich zeichnen. Soviel zu der subtilen Äußerung "dass nun endlich auch die Juden selbst das herausgefunden haben".

Der antisemitische Hintergrund wird bei den meisten Israel-Kritikern sehr deutlich. Die Kritiken reichen von der Aberkennung des Existenzrechtes Israels bis hin zur Rechtfertigung des Holocaustes. Nicht selten liest oder hört man in den Kritiken obengenannte Zitate, aber auch andere wie:

Juden wollten schon immer alles...Hätte man die Juden komplett vergast, würde das ganze Problem gar nicht bestehen...Die jüdische Arroganz fördert den Antisemitismus...Israel zeigt die Wahrheit über die Juden...Warum benötigt eine "Religionsgemeinschaft" eine Heimat....

Letztes Beispiel zeigt die erweiterte Ausführung auf die Reduzierung des jüdischen Volkes auf eine Glaubensgemeinschaft. Nicht selten wird durch diese Reduzierung das Recht der Juden auf eine eigene Heimat abgestritten. Und wie wenig Einsicht über die Tatsache herrscht, dass die Juden keine reine Glaubensgemeinschaft darstellen, zeigt der Eröffner dieses Threades alleine in seinem Titel "Resultat der Israelpolitik für das Judentum". Aber wir kennen ja die Wahrnehmungsfähigkeit und die Gesinnung des Schreibers.

Ob nun die Politik der israelischen Regierung tatsächlich überheblich und zunehmend aggressiv ist, sei dahingestellt. Tatsache ist auch, dass es auf der anderen Seite keine Einsicht gibt, der Terror nach wie vor massiv unterstützt und Israel nicht von der arabischen Gemeinschaft akzeptiert wird. Die immer wieder auffallend einseitige Betrachtungsweise des Konfliktes und die völlig überzogene Kritik gegen Israel lässt auch berechtigterweise den Schluß auf antisemitische Einstellung zu. Dazu ist allerdings zu erwähnen, dass die extrem einseitig-verfasste Berichterstattung in den Medien ihr nötiges dazu beiträgt. Was die "Ahnung, was läuft" betrifft, so kann ich hier mit bestem Gewissen meine Meinung vertreten, dass in Deutschland und in der Schweiz tatsächlich massiver Aufklärungsmangel besteht und die Meinungen häufig durch Halbwahrheiten, Propagandamärchen und Ignoranz in vielen Köpfen stur verankert ist.

Und ob sich nun Juden oder Nichtjuden zu einer Sache äußern, sollte bei der Gleichgewichtung jedenfalls keine Rolle spielen. Aber wie man hier sieht, wird es wiedermal hervorgehoben, weil Juden angeblich zu einer Sache Stellung bezogen haben, deren tatsächlicher Inhalt jedoch im Nachhinein absichtlich verzerrt wurde mit dem im Klammer aufgeführten Zusatz "denn so seien diese einzustufen- und nicht einfach als Antisemitisch".

Ob der Eröffner dieses Threads dazu meine Beiträge liest oder nicht, spielt für die Leser sicherlich keine allzu große Rolle . Im schlimmsten Fall zeigt sie nur erneut seine Unfähigkeit zu einer qualitativen Auseinandersetzung auf entsprechendem Niveau.

Aber hier ist z. B. die erwähnte Untersuchung aufgeführt:
http://www.tagblatt.ch/index.cfm?pass_id...9,714635,714642

P.S.: Warum alpha tatsächlich berechtigterweise als Antisemit bezeichnet wurde, ist bereits mehrmals hier verlinkt worden. Seine erneute Verdrehung von Tatsachen werde ich um "des Friedens Willen" nicht nochmals hier erörtern .

pappabär Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 344

10.11.2002 19:03
#6 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

Hallo alpha,
im Gegensatz zu Anderen vermag ich nichts doppeldeutiges oder missverständliches in Deinem Text zu finden. Umfragen gibt es sicher in vielen Richtungen, Statistiken auch... aber der Trend ist sicher richtig. Wer die Meinung der internationalen Staatengemeinschaft fortgesetzt ignoriert, Kritik streckenweise mit antisemitismusvorwürfen zurückschickt und in der eigenen Grundhaltung Diplomatie gegen Aroganz tauscht.... nun der wird auch mit den Konsequenzen leben müssen.
Scharon tut Israel bestimmt nicht gut, Scharon ist ein Kriegsverbrecher der sich an der Spitze eines Landes austobt und die Menschen in Israel und den besetzten Gebieten büßen es jeden Tag... Scharon kann nichts und er hat nichts ernsthaftes zum Frieden beigetragen. Ich bin mir sicher, dass die Generation Scharon und Arafat das Problem nicht lösen können - ich halte auch Arafat nicht für Konsequent genug...
Antiisraelische Gefühle haben sicher viele, aber dann doch eher auf die Regierung bezogen (und eben nicht auf die Menschen). Zu einem antijüdischen Thema wird es, wenn angebliche Interessenvertreter der Juden in der Welt zumindest Schützenhilfe leisten: Allen voran solche Namen wie Spiegel, Friedman, Knobloch und und und, die jedwege Kritik erst mal mit antisemitismusvorwürfen überziehen. Damit sprechen sie den einfachen Menschen in Europa ein eigenes Urteilsvermögen ab - und damit stellen sie sich in der tat selbst an den Rand. Die später(in Randposition) geäußerten Beschwerden und Beleidigungen gehen dann vollends nach hinten los.
Ich kann bestätigen, für die zunehmend antiisraelische Stimmung in Europa ist Israel maßgeblich verantwortlich.
herzliche grüsse
pappabär

RobbiP. Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 2.070

10.11.2002 19:14
#7 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

Hallo Pappabär

In Antwort auf:
Allen voran solche Namen wie Spiegel, Friedman, Knobloch und und und
Sprich: alle, die jüdische Interessen vertreten. Friedmann hat z. B. selbst Sharon kritisiert und immer wieder klar gemacht, dass Israel kritisiert werden darf, also deutet die Nennung in Deiner Liste nicht nur auf die Politik Israels.
In Antwort auf:
Damit sprechen sie den einfachen Menschen in Europa ein eigenes Urteilsvermögen ab -
...während ihnen selbst das Recht auf Mitsprache und eigene Meinung von selbsternannten Nahost-Experten und Antisemiten abgesprochen wird. Außerdem existiert nun mal, wie bereits erwähnt, erheblicher Aufklärungsbedarf, der das eigene Urteilsvermögen enorm beeinflusst.
In Antwort auf:
Ich kann bestätigen, für die zunehmend antiisraelische Stimmung in Europa ist Israel maßgeblich verantwortlich
Ich kann bestätigen, dass für die zunehmend "antisemitische" Stimmung unter anderem die israelische Politik vorgegaukelt wird. Nun weiß ich allerdings nicht, in welchem Maße Du persönlich in der Öffentlichkeit arrangiert bist oder entsprechende persönliche Erfahrungen auf diesem Gebiet vorzuweisen hast und mit welcher Gewichtung Deine Aussage zu bewerten und meiner als Gegenüberstellung zu vergleichen ist.

Die Zunahme von persönlichen Übergriffen, Diffamierungen, Anschläge auf jüdische Einrichtungen und so weiter bestätigen allerdings zusätzlich meine Aussage. Oder gehört das zur "antiisraelischen" Stimmung?

Gruß
Robbi

elo Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.091

10.11.2002 22:23
#8 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

In Antwort auf:
Ich kann bestätigen, für die zunehmend antiisraelische Stimmung in Europa ist Israel maßgeblich verantwortlich
Das kann ich auch bestätigen, jedenfalls habe ich den Eindruck, dass es so ist. Noch vor wenigen Jahren hatte ich selbst eine äußerst pro-israelische Haltung. Sie war mir in meiner Schulzeit vermittelt worden und für mich selbstverständlich. Bis heute habe ich eine große Hochachtung vor diesem Volk, das sich seit der Gründung seines Staates im Kriegszustand befindet. Seit Israel aber damit angefangen hat, mit dem Kampf gegen den Terror Menschenrechtsverletzungen und eine brutale Besatzung zu rechtfertigen, habe ich mich mehr und mehr von Israel abgewendet, da ich für diese Politik, die sehr starke rechtsradikale Züge trägt, keinerlei Verständnis aufbringen kann. Es ist eine Politik der Unterdrückung und des Krieges und das Infame daran ist, dass es der Welt als Antiterrorkamp verkauft werden soll. Diejenigen, die dieses hinterhältige Spiel durchschauen werden einfach als ahnungslos hingestellt. Kritik wird jedenfalls nicht geduldet. Insofern fördert Israel tatsächlich den Hass gegen sich selbst und somit auch Antisemitismus. Da ich grundsätzlich auf der Seite der Schwächeren stehe, fühle ich mich nun mehr zur palästinensischen Seite hingezogen, wo ich mit dem Problem des Terrors konfrontiert werde, den ich ebenfalls nicht tolerieren kann. Jede weitere israelische Menschenrechtsverletzung verstärkt meine Abscheu gegen Scharon und seine Regierung, wobei ich immer darauf achten werde, nicht das ganze Volk mit diesen Leuten zu verwechseln. Ich werde auch in Zukunft gegen alle Formen von Antisemitismus kämpfen, genauso werde ich das aber gegen alle anti-palästinensischen Strömungen tun, und das so lange, bis Frieden im nahen Osten herrscht.


Die Würde des Menschen ist unantastbar

thor Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 714

11.11.2002 00:26
#9 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

In Antwort auf:
bis Frieden im nahen Osten herrscht.


Der israelische Ministerpräsident Ariel Scharon plant schon für den "Tag danach". Wenn die Militäraktion gegen den Irak vorüber sei, müsse man umgehend mehr Druck auf den Iran ausüben, so Scharon gegenüber der britischen Zeitung "Times".

Glaube, das mit dem Frieden wird noch eine Weile dauern. Wer kommt nach dem Iran an die Reihe ???.


thor Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 714

11.11.2002 00:44
#10 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

Die Karten werden neu gemischt
Wohin steuert Israel nach der frühzeitigen Auflösung der Knesset?

Die Kommentatoren haben ihre Federn gezückt: Ein Albtraum scheint Wirklichkeit zu werden. Nach den kaum vermeidbaren Neuwahlen wird Israel eine Koalition der Falken und Religiösen bekommen, ein Sammelbecken der Groß-Israel-Anhänger. "Falken des Landes Israel, vereinigt euch in der Regierung Scharon II oder Netanjahu II". Das, meinen viele und fügen hinzu: "Die letzte Maske der scheinbaren Mäßigung fällt." Vom "totalen Rechtsruck" ist die Rede, "Faschisten ante portas!2 und so weiter.


Obwohl das Zeitalter der Propheten auch unter uns Juden vorbei ist, kann man eines mühelos vorhersagen: Diasporajuden werden es mit sich selbst, diesem Israel und mit ihrer nichtjüdischen Umwelt in Deutschland und Westeuropa schwerer haben, wenn sie ihre Verbundenheit mit Israel bekunden und in politische Werbe- oder auch nur Verständnisaktionen für den jüdischen Staat umsetzen wollen. In diesem Israel unter Scharon II (mit "Bibi" Netanjahu, Schaul Mofas sowie möglicherweise Avigdor Lieberman & Co am Kabinettstisch) gehen die Uhren ganz anders als in Deutschland und in Westeuropa. Und auch in den USA wird man keine Begeisterungsstürme erwarten dürfen, allenfalls werden die Reaktionen der dortigen Politik, Publizistik und der Öffentlichkeit verhaltener klingen.


http://www.juedischeallgemeine.de/tools/...itik-04504.html

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

11.11.2002 01:11
#11 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten
ich glaube hier wird nur antisemitismus verharmlost. Kurz nachdem ich in Deutshland gezogen bin man hat mein Sohn in Schule gepruegelt und mit Kindermoerder beschimpft. In sein bleistiftmape war den Davidstern genaeht Geburtstaggeschenk und war sehr glucklich dafur) und andere haben gesehen und weggenomen dann sie haben diese mape mit scharfen Messer zerstoert. Er hat nie andere boeses angetan und ihr sagt dazu antiisraelische Stimmung. Vor 3 wochen ich war mit freunde zusammen und wir haben gemutlich unterhalten uns mit ein wenig Wein. Und dann hat eine person ein Glas mit bier auf mein kopf geworfen. Andere hat gefragt warum und er hat gesagt das diese Judensau mus wissen wie ist wenn man unterdruckt. Ihr sagt dazu antiisraelische Stimmung. Andere Familie wurde Tochter mit 14 jahre in Gesicht geschlagen, angespuckt und mit Sharonfic.... beschimpft. Sie hat nie in israel gelebt und kennt die politik nicht. Ihr sagt dazu antiisraelische Stimmung. Beide Politik sind scheisse und haben nicht fur Frieden gearbeitet und jetzt man gibt nur Israel den Schuld und schimpft man auf Juden uberall. Ich habe lange jahre in israel gelebt und war auch fur Zahal in Dienst. Aber nie ich habe Menschen verletzt zum Gluck und habe viel geholfen fur Palaestinenser, habe Familie oft Naehrung und den Kinder Suessigkeiten geschenkt. Kann jemand vorstellen das auch palaestinensische Jugendliche geweint haben wenn judische Kinder bei Anschlag getotet wurden? Auch diese Leute haben Herz und auch wir sind nur Menschen. Aber hier man wird oft verachtet, angespuckt und verletzt und viele wollen uns nicht in Deutshland und nicht nur wegen antiisraelische Stimmung! Meine Grosseltern wurden gemordet in Deutschland, mein Vater getotet in Israel, meine Kinder in Israel wurden gepruegelt und jetzt in Deutshland man will uns wider vertreiben. Aber ich bin selbst schuld weil ich Jude bin wie alle Juden selbst schuld sind das man hasst. Oder mein Sohn mit 11 jahre ist selbst schuld weil Israel schlechte Politik macht. Er ist in sein alter ja soviel an Politik interesiert! Es ist falsche behauptung das juden nur gehasst sind wen sie fur israelische politik zeigen solidaritaet. mali

thor Offline

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11.11.2002 01:19
#12 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

@ mali

Warum bist du eigentlich nicht in Israel geblieben ? . Du berichtest hier über deine negativen Erlebnisse in Deutschland. Was hält dich dann noch hier ? . Wenn ich in einem Land leben würde, und hätte das alles erlebt, was du hier berichtest, würde mich in diesem Land nicht´s mehr halten.

mali Offline

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11.11.2002 01:42
#13 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten
Wegen Krise in Israel und Verwandschaft ist in Deutshland. Meine Vorfahren sind fast alle hier geboren und man hat gesagt das viel besser ist hier zu leben. Ich habe von freunden erzahlt mit weintrinken, das sind deutsche freunde. Es gibt auch viele gute Deutsche aber wen man immer wider schlechtes erlebt dann ist sehr schwer. Aber wir wollen auch wieder zuruck nach Israel wen besser ist. Leider habe keinen Hoffnung im Moment. Die Politiker drehen alle durch und sind verruckte Spinner. Es war ein grosser Fehler das man hat Sharon vertraut. Mir ist auch egal was man macht mit mir aber nicht was man macht mit meinen kinder. Ich wuensche mir dass sie einen gute Zukunft haben aber ich habe viel Angst um sie. Hast du kinder dann kannst du vieleicht verstehen.

mali Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 335

11.11.2002 01:43
#14 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

es tut mir leid wen ich gegen deutshland schlecht gesagt habe. Mich hat gestoert weil man nur von antiisraelischer Stimmung spricht und ich glaube das antisemitismus schlimmer wird.

thor Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 714

11.11.2002 02:13
#15 RE:"Resultate" der Israelpolitik für das Judentum Antworten

Das du als Israeli nach Deutschland ausgewandert bist, zeugt von den Misständen ( drei s ? ) in Israel. Ja mali, ich habe auch Kinder und kann dich gut verstehen. Ausserdem muss dir nicht leid tun, das du über Deutschland schlecht geredet hast. Ist deine Meinung und die darfst du sagen, wann du willst. Vielleicht wohnst du im falschen Stadtteil, wo es viele von diesen wahnsinnigen Neonazis gibt. Aber ich glaube nicht, das du dich um deine Kinder sorgen musst. Wenn in der Schule mal was negatives passiert, geh zum Rektor. Es gibt doch immer eine Möglichkeit. Ich würde den Mut an deiner Stelle nicht verlieren. Die Mehrheit der Deutschen ist nicht antisemitisch. Die braune Scheisse ist und wird auch immer in der Minderheit bleiben. Es gibt wahrlich schlimmere Länder als Deutschland. Wenn ich jedoch als Vater wirklich begründet Angst um meine Kinder haben müsste und mir würde keine Möglichkeit bleiben, diese Misstände zu ändern, würde ich vielleicht mal an´s umziehen denken. Na ja, ist vielleicht leichter gesagt als getan.

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