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Dieses Thema hat 115 Antworten
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 Palästinaonline-Forum
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Disciple Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 323

04.12.2002 17:06
#61 RE:NEWS 3 Antworten

Alpha

Mit verlaub, aber Du bist eine ekelhafte Person.

In Antwort auf:
Ethnische Säuberungsaktionen

Deine ekelhaften unterstellungen und Anspielungen bringen einen zum Erbrechen. Du drischst die gleichen dummen und hohlen Phrasen wie die PA und die AL. Lächerlich.

Wenn Israel ethnische Säuberungsaktionen durchführen wollten, warum haben sie das nicht schon 500 tote Israelis vorher gemacht ? Deine Unterstellungen sind absolut Bösartig ( und als Frage getarnt ) - vieleicht solltest Du Dir wirklich ein neues Forum suchen. Hier vergiftest Du nur die "Atmosphäre".

Disciple

elo Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.091

04.12.2002 17:15
#62 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
Scheinbar hast du es mit den Augen
Nein habe ich nicht, ganz im Gegenteil. Was Israel uns hier als Antiterrorkampf verkaufen will ist so offensichtlich, dass es außer mir eigentlich jeder sehen sollte. Nahezu alles wird mit dem Antiterrorkampf entschuldigt und legitimiert. Da wird im Namen des Antiterrorkampfes ein ganzes Volk unterdrückt. Kann denn die israelische Regierung machen was sie will? Ist sie nicht an Grundsätze der minimalsten Menschenrechte gebunden. Antiterrorkampf ja wenn er der Eindämmung des Terrors dient, nein wenn er dazu dient, einem Volk das Leben unmöglich zu machen. Ein ganzes Volk ist von der Willkür der IDF abhängig.


Die Würde des Menschen ist unantastbar

Disciple Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 323

04.12.2002 17:29
#63 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
Antiterrorkampf ja wenn er der Eindämmung des Terrors dient, nein wenn er dazu dient, einem Volk das Leben unmöglich zu machen

Das ist mir zu einfach. Kampf gegen Terror - ja. Aber was tut man mit Terrroisten die sich in Krankenwagen u.ä. verschanzen ? Kampf gegen Besatzung - ja. Aber ist es legitim Eisdielen und Diskotheken in die Luft zu jagen ?

Ich denke auch, das es auf Seiten der israelischen Regierung, und bei der IDF, auch ( jetzt fehlt mir die richtige Bezeichnung )* gibt, die sadistische, rassistische, religiöse oder sonstige Motivationen haben um die Palästinenser zu schikanieren und zu töten - sobald sich eine Vorwand bietet ( oder auch ohne ).

Aber ein stückweit teile ich auch die Auffassung von Nisko, das Terror in Palästina sehr stark mit der Bevölkerung verwoben ist. Und die Distanzierungen von Terrorakten entweder zu leise / undeutlich kommen, oder ganz einfach nicht glaubwürdig sind ( PA ).

Hast Du schon mal von einer Demo der Palästinenser gehört, auf der das Ende des ( eigenen ) Terrors gefordert wurde ( z.B. wie in Spanien ) ?


Disciple

sverige Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 576

04.12.2002 18:16
#64 RE:NEWS 3 Antworten

1; Zu Alphas Beitrag über Säuberungswelle gehe ich gar nicht ein- ist mir ne Spur zu niveaulos. Er begibt sich damit auf die gleiche Wellenlänge der radikalen Rattenfänger, die ständig nach neuen Selbstmordattentäter suchen.

Sorry, aber es gäbe schon längst Frieden in der Region:

1948- Teilung in 2 Staaten- Chance von den arabischen Nachbarstaaten vertan. Besonders tat sich der damalige Grossmufti hervor.
Woher kamen die ganzen Flüchtlinge? 1948 im Unabhängigkeitskrieg, wo Israels Nachbarn 1 Tag nach der Staatengründung den jüdischen Staat den Krieg erklärten. Der Grossmufti und die arabischen Staaten forderten die arabischen Bewohner auf, ihre Häuser zu verlassen, da man die Juden relativ schnell ins Meer schicken würde.

1967-6-Tage-Krieg. Israel gewinnt den Krieg gegen Libanon,Syrien,Ägypten,Jordanien in nur 6 Tagen.
Auch hier war der Kriegstreiber der ägyptische Staatspräsident Nasser.

Die Nachbarstaaten sind seit 35 Jahren nicht gewillt, die Flüchtlinge zu integrieren. Immer noch hausen sie in Flüchtlingslagern und man ist auch heute noch nicht bereit, die Menschen zu integrieren, um das Problem aktuell zu halten und von eigenen Problemen abzulenken.


elo Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.091

04.12.2002 18:28
#65 RE:NEWS 3 Antworten

Was soll denn der neuerliche Geschichtsunterricht, zumal er beim & Tage Krieg aufhört. Das ist bereits seit langem Geschichte und Vergangenheit. Für die Lösung der Probleme in der Gegenwart und in der Zukunft nützt uns das gar nichts.


Die Würde des Menschen ist unantastbar

Disciple Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 323

04.12.2002 19:01
#66 RE:NEWS 3 Antworten

Das kann man auch anders sehen. Schließlich sind die Problem, vor denen wir heute stehen, damals entstanden. Und ich finde es schon legitim und wichtig, darauf hinzuweisen, wie es überhaupt soweit gekommen ist.

Der Spiegel von 67 behauptet zudem auch noch das der Krieg im Zusammenhang mit Vietnam stand - die USA sollten in einen zweiten Konflikt verstrickt werden - und Moskau und nicht Kakiro war der Drahtzieher. Aber wer weiß schon wie und was wirklich war ?!

Disciple

elo Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.091

04.12.2002 21:56
#67 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
Aber was tut man mit Terrroisten die sich in Krankenwagen u.ä. verschanzen ? Kampf gegen Besatzung
Wo fahren denn diese Krankenwagen? Sie fahren in Palästina und die Aktionen sind gegen die IDF gerichtet. So werden aus Widerstandskämpfern ganz leicht Terroristen gemacht. Ich habe hier schon oft auf den kleinen Unterschied hingewiesen und ich tue es noch einmal. Terroristen sind die, die in Israel Busse und Restaurants in die Luft sprengen, oder die in Palästina wahllos Frauen und Kinder töten. Wer im besetzten Land Einheiten des feindlichen Militärs angreift ist dagegen ein Widerstandskämpfer und er handelt legitim. Immer wieder betonen hier alle, dass die Palästinenser ein Recht auf Widerstand haben, aber solange man ihnen das nicht zubilligt sind das Lippenbekenntnisse. Wie soll denn dieses Recht aussehen. Sollen die Palästinenser mit Watte statt mit Steinen werfen um bloß niemandem wehzutun?

Leider stimmt es, dass der Terrorismus in Palästina stark mit der Bevölkerung verwoben ist. Fragen wir uns doch einmal, woran das liegt. Zum einen ist das Volk verzweifelt und sieht keine andere Möglichkeit als sich mit Gewalt zu wehren, zum anderen wird das Volk durch die Anwesenheit der IDF ständig provoziert und schikaniert. Es muss also als erstes das Ziel sein, den Terrorismus überflüssig zu machen und schließlich zu isolieren. Solange die IDF im Lande steht ist aber jeder Versuch von vornherein zum Scheitern verurteilt. Der palästinensischen Bevölkerung muss durch die Weltgemeinschaft klar gemacht werden, dass es besser ist, auf den Terrorismus zu verzichten, genauso wie die Weltgemeinschaft Sharon klarmachen muss, dass er so nicht weiter machen kann. Dies darf nicht mit Gewalt geschehen sondern in Verhandlungen und Friedensmissionen der UN oder der NATO.

In Antwort auf:
Hast Du schon mal von einer Demo der Palästinenser gehört, auf der das Ende des ( eigenen ) Terrors gefordert wurde
Nein, das habe ich nicht, weil die Paläsatinenser wegen der Ausgangssperre nicht demonstrieren dürfen. Wer sich trotzdem auf der Straße oder wie jüngst geschehen auf dem Marktplatz blicken lässt, wird sofort erschossen. Eine Demonstration ist so gar nicht möglich.

Die Würde des Menschen ist unantastbar

RobbiP. Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 2.070

04.12.2002 22:41
#68 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
Ethnische Säuberungsaktionen

"Oslo ist eher der Fuss in der Tür, weniger ein dauerhaftes Friedens-Abkommen, bis dass die Revolution ihre Ziele von 1965 erreicht hat." (Der Minister der Autonomiebehörde, Shahin, zitiert in der Zeitung Al-Ayam vom 30.Mai 2000; die Ziele der PLO-Charta von 1965 sind die Vernichtung Israels und die Errichtung eines Palästinenserstaates zwischen Mittenlmeer und Jordan.)

Am 28.Juli 2000 sagte Dr.Abu Halbiah, Mitglied des palästinensischen Nationalrates, dass "es dann eine Totenauferstehung geben wird, wenn im Heiligen Krieg alle Juden getötet wurden."

Anfang Oktober 2000 läßt Arafat fast alle führenden Hamas-Terroristen aus ihren Gefängnissen frei und lädt einige - wie Verbündete - auch noch ganz offiziell zu einer Kabinettssitzung ein. Hier werden also Menschen wie Verbündete behandelt, die die Vernichtung Israels auf ihre Fahnen geschrieben und ihren Ziele durch Terroranschläge (z.B. auf Busse) schon oft haben Taten folgen lassen.

Die von Dr.Achmed Abu Halabia, Rektor der Islamischen Universität Gaza, am 14.10. gehaltene Freitagspredigt wurde im offiziellen palästinensischen Fernsehen übertragen. Diese Predigt sucht an terroristischer Gesinnung und Menschenverachtung ihresgleichen. Hier einige Auszüge: "Juden sind Kriminelle und Terroristen."..."Habt kein Mitleid mit den Juden, ganz egal in welchem Land sie sind. Wo immer ihr sie trefft, bringt sie um."

Noch mehr Beispiele, was "ethnische Säuberung" bedeuted?

@ elo

In Antwort auf:
Wer sich trotzdem auf der Straße oder wie jüngst geschehen auf dem Marktplatz blicken lässt, wird sofort erschossen.
Bist Du Dir denn so sicher, dass jeder IDF-Soldat sofort bei jeder Mißachtung der Ausgangssperre schießt?

elo Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 1.091

04.12.2002 22:59
#69 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
Bist Du Dir denn so sicher, dass jeder IDF-Soldat sofort bei jeder Mißachtung der Ausgangssperre schießt?
Nein, natürlich nicht, denn es sind schließlich nicht grundsätzlich alle Soldaten Mörder. Für die getöteten Opfer spielt das aber keine Rolle und woher soll ein palästinenser wissen, ob er es mit einem normalen Soldaten oder mit einem schießwütigen Idioten zu tun hat. Die IDF täte gut daran, diese Leute aus dem Verkehr zu ziehen und zu bestrafen.


Die Würde des Menschen ist unantastbar

thor Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 714

04.12.2002 23:46
#70 RE:NEWS 3 Antworten

Mittwoch 4. Dezember 2002, 17:12 Uhr
Wachmann bei israelischem Raketenangriff auf Gaza getötet

Gaza (AP) Israel hat ein Gebäude der palästinensischen Regierung in Gaza mit Raketen beschossen und dabei einen Wachmann getötet, dem eine Verwicklung in mehrere Bombenanschläge vorgeworfen wurde. Mindestens fünf weitere Menschen wurden bei dem Angriff am Mittwoch verletzt. Zwei Palästinenser wurden bei einem Schusswechsel im Westjordanland getötet. Zuvor verabschiedete die UN-Vollversammlung gegen den Widerstand Israels und der USA sechs Resolutionen zur Lage in Nahost.

Die israelischen Streitkräfte schossen den Angaben zufolge in Gaza aus Hubschraubern mindestens vier Raketen ab. Diese brachten die Wände eines kleinen, von Sicherheitskräften genutzten Gebäudes auf dem Gelände des Ministeriums für Kommunale Angelegenheiten zum Einsturz. Bei dem Toten handelte es sich um den 35 Jahre alten Mustafa Sabah. Laut einer Erklärung der israelischen Armee wurde er beschuldigt, an drei Bombenanschlägen auf israelischen Panzer beteiligt gewesen zu sein, bei denen insgesamt sieben Soldaten ums Leben kamen.

In der Nähe von Hebron fahndete nach Angaben eines Militärsprechers eine Einheit nach mutmasslichen Extremisten im Dorf Tufah, als sie unter Beschuss kam. Die Soldaten hätten das Feuer erwidert und zwei Mitglieder der militanten Organisation Islamischer Dschihad mit Kopfschüssen getötet. Nahe der Grenze zum Gazastreifen, im Kibbuz Nahal Os, wurde ein Palästinenser abgefangen, der den Sicherheitszaun der Anlage überwinden wollte, hiess es weiter. Der Mann habe dabei eine Schussverletzung erlitten.



thor Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 714

04.12.2002 23:54
#71 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
Noch mehr Beispiele, was "ethnische Säuberung" bedeuted?


Im Hinblick auf die Vertreibung aller Araber aus Groß-Israel hatte Rabbi Kahane namentlich vorgeschlagen: Zwangsdeportation aller Nichtjuden, die sich weigerten, den (zweitklassigen) Status eines "ausländischen Bewohners" anzunehmen; Verbot für alle Nicht- juden, in der Region von Jerusalem zu wohnen; Verurteilung zu fünfzig Jahren Gefängnis für jeden Nichtjuden, der sexuelle Beziehungen zu einer Jüdin hatte; die Einrichtung von "getrennten Stränden" für Juden und Nichtjuden ...

thor Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 714

05.12.2002 00:26
#72 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
vor der Klagemauer Toiletten angebracht, um den Platz vor der Klagemauer zu entweihen.

Zu Herzls Zeit vor hundert Jahren existierte der heutige eindrucksvolle Platz vor der Klagemauer freilich noch nicht. Der Ort war vielmehr von verschachtelten Häusern und Hütten armer arabischer Bewohner verstellt. Die gläubigen Juden hatten nur in einer kurzen engen Gasse, durch die die muslimischen Ansässigen zum Ärger der Betenden gelegentlich ihr Vieh trieben, direkten Zutritt zur Klagemauer. Auch während der britischen Mandatszeit war es den Juden ausdrücklich untersagt, Bänke oder Stühle zum Gebet in die umstrittene Gasse mitzubringen. Doch nach der israelischen Eroberung Ostjerusalems im Jahre 1967 wurde das Häusergewirr vor der Tempelberg-Mauer von den neuen Machthabern im alten Stadtteil niedergerissen und der heutige weiträumige Platz geschaffen, der gelegentlich auch für Paraden der israelischen Armee benutzt wird.


sverige Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 576

05.12.2002 07:33
#73 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
Was soll denn der neuerliche Geschichtsunterricht

Weil man die Geschichte kennen muss, um zu wissen, warum es so heute ist wie es ist.

Ausserdem ist es keine asbachuralt-Geschichte, sondern erst 54 Jahre alt.

Ich würde mir auch wünschen, dass man die Checkpoints auflöst, dass Palästinenser feste Arbeit haben und in
Frieden mit den Israelis arbeiten. Aber leider würde das von den radikalen Terrorfritzen sofort ausgenützt.
Die Palis schaden sich meistens nur selbst.

thor Offline

Senior Mitglied


Beiträge: 714

05.12.2002 08:52
#74 RE:NEWS 3 Antworten

Donnerstag 5. Dezember 2002, 07:59 Uhr
Scharon für Palästinenserstaat auf zunächst 40 Prozent Staatsgebiet

Tel Aviv (dpa) - Israels Premier Ariel Scharon hat erstmals seine Vorstellungen von einem Palästinenserstaat präzisiert. Bei einer Sicherheitskonferenz sagte Scharon, er wolle nach dem US-Plan für einen Nahostfrieden vorgehen. Der Plan sieht die Gründung eines unabhängigen Palästinenserstaats in drei Jahren vor. Falls er wiedergewählt wird, will Scharon die Bildung eines palästinensischen Staats auf etwa 42 Prozent des Gazastreifens und des Westjordanlandes akzeptieren. Dieses Gebiet ist in den Oslo-Verträgen festgeschrieben.

RobbiP. Offline

Senior Mitglied

Beiträge: 2.070

05.12.2002 10:56
#75 RE:NEWS 3 Antworten

In Antwort auf:
Im Hinblick auf die Vertreibung aller Araber aus Groß-Israel hatte Rabbi Kahane namentlich vorgeschlagen
Rabbi Kahane war rechtsradikal und seine Kachpartei wurde wegen Rassismus von der Knesseth ausgeschlossen. Wie oft noch?
In Antwort auf:
Zu Herzls Zeit vor hundert Jahren existierte der heutige eindrucksvolle Platz vor der Klagemauer freilich noch nicht. Der Ort war vielmehr von verschachtelten Häusern und Hütten armer arabischer Bewohner verstellt. Die gläubigen Juden hatten nur in einer kurzen engen Gasse, durch die die muslimischen Ansässigen zum Ärger der Betenden gelegentlich ihr Vieh trieben, direkten Zutritt zur Klagemauer.
Das jüdische Altstadtviertel wurde 1948 von den Arabern erobert. Gleich danach wurden alle 47 Synagogen und Jeschivot (jüdische Bibelschulen) zerstört und später weiter entweiht, z.B. als Müllplatz und Ziegenställe. Kein Jude wohnte in diesem Viertel mehr. Kein Jude konnte mehr an der Klagemauer beten. Eine Straße wurde über die jüdischen Gräber auf dem Ölberg gebaut und die Grabsteine als Baumaterial verwendet, auch für Toilettenhäuser. Nach 1967 wurde das Viertel modern wiederaufgebaut.

Welche Intoleranz mit einem wahrscheinlichen Besuchsverbot für Christen und Juden bei einer moslemischen Verwaltung der Gräber zu rechnen ist, zeigt eine seit Oktober 1998 gültige Regelung der moslemischen Behörde des Jerusalemer Tempelberges: Christen und Juden dürfen bei einem Besuch des auch für ihren Glauben wichtigen Tempelberges keine Bibel mitnehmen. An den Eingängen werden die Taschen - wie andernorts auf Sprengstoff - auf Bibeln kontrolliert. Wird eine Bibel gefunden, wird sie bis zum Verlassen des Tempelberges am Eingang deponiert.


@ elo

In Antwort auf:
Nein, natürlich nicht, denn es sind schließlich nicht grundsätzlich alle Soldaten Mörder.
Und trotzdem schreibst Du "sofort getötet". Deswegen mein Einwand.

Robbi

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