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  • @ Webmaster: Phoenix --> Alpha raus!Datum30.01.2003 16:43

    @Mali

    In Antwort auf:
    Eine Chance geben? Alpha hat die Chance oft gehabt und Robbi hat eingelenkt zum Frieden. ich habe oft auch dazu geschrieben und darum weis ich das auch. und das er sich nicht gebessert hat als Phoenix sieht man an sein 1. Angriff gegen mich in den er mir ein schlechten Charakter vorwirft und luegt und in den anderen Thema mich schlecht hinstellt. Man kann nicht diskutieren mit ihn wen man andere Ansichten hat und das koennen viele so bestaetigen

    Ja, Papi war Alpha ein böses Kind?

    Zum Glück bist du nicht Moderator!
    Wenn du ein Forum betreiben würdest wärst du nämlich alleine. So hättest du keine kritische Stimme mehr.
    Al Andalus

  • Tschüss an AlleDatum30.01.2003 16:37
    Foren-Beitrag von Al Andalus im Thema Tschüss an Alle

    @Obelix

    In Antwort auf:
    Wer mich treffen will, wird dies wahrscheinlich auf http://www.juden.de nein scherz die lassen mich gar nicht erst rein, nein der wird mich in nahostforum treffen, würde mich freuen wenn andere auch dort kämen, leute wie mali, satan oberlix Al, also die aktiven user, vielleicht können wir dort ein sachliches Geschpräch führen.


    Wars du nicht so brav im Sinne der Zionisten, na, na wie kan man nur
    Al Andalus

  • Jetzt reichtsDatum30.01.2003 16:35
    Foren-Beitrag von Al Andalus im Thema Jetzt reichts

    @mali

    In Antwort auf:
    Davor schreibst was du mit Islam zu tun hast und jetzt ist es gleicher Haushalt. Verarsche dich selbst, vieleicht faellt wenigsten einer darauf rein, du selbst.


    Das kann ich beweisen. Der Moderator hat dies geprüft und gibt niemanden zwei Bewilligungen mit einer E-Mail Adresse.
    Wir sind Studenten in einer WG und da habe ich im Compi meines Freundes aus versehen mein Name geschrieben.
    Du kannst ruhig den Moderator fragen ob die E-Mails verschieden sind.
    Sobald Islam mehr Zeit hat wird er selbst Stellung nehmen. Und übrigens dein Ton gefällt mir nicht!
    Bleib bitte sauber und immer anständig. Ich kann auch anders.
    Al Andalus

  • Jetzt reichtsDatum30.01.2003 11:28
    Foren-Beitrag von Al Andalus im Thema Jetzt reichts

    @ Mali
    wir sind 2 Personen im gleichen Haushalt.
    Tschüss
    Al Andalsu

  • Jetzt reichtsDatum30.01.2003 00:37
    Foren-Beitrag von Al Andalus im Thema Jetzt reichts

    @Mali
    Spielst du hier total verrückt? Was soll das?

    In Antwort auf:
    Al Andalus - Islam und misch dich nicht ein!

    Sag mal siehst du doppelt? Was habe ich mit Islam zu tun und was für ein Scheiss sollt Phoenix mit Alpha zu tun haben? Das ist doch nicht deine Sache! Das ist alleine die Angelgenheit vom Moderator und nicht von dir!
    Du tust den Leuten hier die das Anliegen der Palästinenser etwas bedeutet Unrecht mit deinen Wutanfälle und Katz und Maus Spiele!
    Al Andalus und nicht Islam oder Mali oder NV, Surak oder Kai2002

  • @ Webmaster: Phoenix --> Alpha raus!Datum30.01.2003 00:32

    @Satan

    In Antwort auf:
    Diesen Schritt finde ich sehr bedauerlich.


    Wir sehen uns bald in der Hölle. Dort können wir weiter über unseren Dämonen Namens Sharon unterhalten.
    Höllisches aufwiedersehen.
    Al Andalus

  • Rüstungshilfe für IrakDatum29.01.2003 22:41
    Foren-Beitrag von Al Andalus im Thema Rüstungshilfe für Irak

    @Phoenix
    Die eigentliche Bedrohung für den Weltfrieden geht von der USA aus. Das ist meine Meinung.
    Wer kontrolliert den die USA? Die USA ist aus allen Verträge ausgetreten. Und jetzt bedroht sie den Irak mit Atombomben! Wo bleibt die internationale Entrüstung der westlichen Arschkriecher?
    Die Amis tun so, als würde die Atombombe unterscheiden wer ein Soldat ist und wer ein Zivilist sein.
    Der Gedanke läuft mir eiskalt durch den Rücken!
    Geht es dir auch so?
    Grüsse
    Al Andalus

  • Rüstungshilfe für IrakDatum29.01.2003 22:37
    Foren-Beitrag von Al Andalus im Thema Rüstungshilfe für Irak

    @Kingofchaos
    Wirklich guter Einfall deine Antwort
    Al Andalus

  • @ Webmaster: Phoenix --> Alpha raus!Datum29.01.2003 22:31

    @Nisko
    Wer spricht hier von Frieden?????? Jetzt habt ihr noch den Sharon nochmals gewählt!
    Wer jetzt in Israel über Frieden spricht ist total bescheuert.
    Sharon wird vergelten, vergelten und nochmals die Palästinenser töten, deshalb habt ihr Sharon gewählt.
    Pustekuchen ist jetzt mit dem Frieden.
    Grüsse
    Sharon, pardon, Al Andalus

  • @ Webmaster: Phoenix --> Alpha raus!Datum29.01.2003 14:33

    @Mali

    In Antwort auf:
    Auch wen die meisten sich darueber freuen.

    Das Gegenteil ist der Fall! Man muss die Stimmen der Verirrten hören!

    Al Andalus

  • @ Webmaster: Phoenix --> Alpha raus!Datum29.01.2003 14:31

    @Nisko

    In Antwort auf:
    Wenn Phoenix bzw. Alpha gesperrt werden, erwäge ich ein Rückkehr in den Forum.


    Du bist ja schon! Bitte qäule uns nicht mit dein Comeback!
    Al Andalus

  • Thema von Al Andalus im Forum News

    Im Zeichen wachsenden Widerstandes gegen einen Irak-Krieg will US-Präsident George W. Bush in der Nacht die Amerikaner und die Weltöffentlichkeit auf einen Militärschlag einschwören.

    Seine 42-minütige Rede zur Lage der Nation im Kongress nur knapp zwei Tage nach dem kritischen Bericht der UNO-Waffeninspektoren wird in vielen Teilen der Welt live in TV - in ORF2 ab 2.55 Uhr übertragen.

    Weißes Haus: Keine Kriegserklärung

    Schon im Vorfeld hatte das Weiße Haus mitgeteilt, dass Bush zwar keinen Krieg erklären und auch keinen Zeitplan für einen etwaigen Militärschlag bekannt geben werde. "Dieser Zeitpunkt ist noch nicht gekommen", sagte ein Regierungsbeamter.

    Der Präsident werde aber "in überzeugender Weise" klar machen, dass ein Krieg gegen den Irak wahrscheinlich unausweichlich sei. Bush werde eklären, dass es die "Verantwortung der USA" sei, notfalls auch ohne UNO-Unterstützung die Welt von der Bedrohung durch den irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu befreien.

    Demnächst neue Beweise?

    Washington will demnächst neue Beweise dafür veröffentlichen. Demnach sollen irakische Beamte kurz vor Eintreffen der Inspektoren verdächtiges Material beiseite geschafft haben.

  • Jetzt reichtsDatum28.01.2003 23:04
    Foren-Beitrag von Al Andalus im Thema Jetzt reichts

    @Mali
    Sag mal sonst geht es dir gut? Verwechselst hier Phoenix mit Alpa?
    Lass den Unsinn wir sind hier nicht im Kindergarten.
    Bitte Stellungnahmen zur Sache! Es ödet mich an so Streiterein zu lesen!
    Grüsse
    Al Andalus

  • Rüstungshilfe für IrakDatum28.01.2003 23:00
    Thema von Al Andalus im Forum Palästinaonline-Forum

    Der 12000seitige Rüstungsbericht des Irak liefert nicht unbedingt zuverlässige Hinweise auf Massenvernichtungswaffen. Doch viele Informationen könnten für westliche Regierungen äusserst heikel sein. Nicht zuletzt für die USA selbst. In aller Ausführlichkeit liess Saddam Hussein auflisten, aus welchen Ländern er seit den 70er Jahren Hilfen für seine Waffenprogramme bekommen hat. Wie die Berliner «tageszeitung» berichtete, stehen dabei Deutschland und die USA an vorderster Stelle. Aus offiziellen US-Dokumenten geht zudem hervor, dass zwischen 1985 und 1989 Giftstoffe, Krankheitserreger und andere gefährliche Materialien legal aus den USA in den Irak exportiert wurden. Sie waren auch für die Produktion von biologischen und chemischen Waffen geeignet. Zu den gelieferten Stoffen gehörten Botulinum-Gift, Anthrax-Sporen, e.Coli-Bakerien und Westnil-Viren.

    Quelle: http://www.taz.de/pt/.nf/home


  • Irak : Die Beute wird aufgeteiltDatum28.01.2003 22:58
    Thema von Al Andalus im Forum Palästinaonline-Forum

    Während der Erste Weltkrieg tobte, trafen sich 1916 britische und französische Unterhändler unter der Führung von Sir Mark Sykes und Georges Picot, um in einem Abkommen, dem Sykes-Picot-Abkommen, die Beute im Nahen Osten aufzuteilen. Nach dem Sieg über das damalige Osmanische Reich sollte dann das eroberte Territorium nach diesem Plan neu verwaltet und sollten die Rohstoffe ausgebeutet werden. Das Ganze geschah im geheimen und unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Parallelen zur heutigen Entwicklung sind erschreckend, mit einer Einschränkung, man macht keinen Hehl mehr aus den Macht- und Wirtschaftsinteressen. So liess der republikanische Senator Richard Lugar am Donnerstag in Washington verlauten, Frankreich und Russland müssten sich an einem Angriff auf den Irak beteiligen, wenn sie vom irakischen Öl profitieren wollten. Sie müssten sich sowohl an den militärischen Anstrengungen als auch an den Kosten beteiligen. Nur dann könnten sie Zugang zu irakischem Öl bekommen. («Neue Zürcher Zeitung» vom 24. Januar).

    Frankreich hat bereits seit Jahren Verträge mit dem Irak über die Förderung von Öl. Kenner der Situation munkeln darum auch, dass die französische Regierung ihre Meinung zum Krieg ändern wird, wenn die USA erst einmal mit dem offiziellen Angriff gegen den Irak begonnen haben. Wie Russland reagieren wird, ist noch ungewiss, erst letzte Woche schloss es umfangreiche Verträge mit dem Irak bezüglich der Erdölförderung ab.

    * * *

    Noch nie wurde so offen über den Krieg verhandelt, wie es in bezug auf den Irak geschieht. Noch nie war es so offensichtlich, dass für Macht- und Wirtschaftsinteressen das Völkerrecht mit Füssen getreten wird. Die USA verteilen die Beute und bestimmen, wer Nutzniesser von Rohstoffen - die ihnen nicht im geringsten gehören - sein darf und wer nicht, bevor es überhaupt eine völkerrechtliche Legitimation für eine militärische Intervention gibt. Vor welcher Entwicklung steht die Menschheit, wenn nur noch das Recht des Stärkeren zählt und alle internationalen Konventionen mit Füssen getreten werden? Welches Land wird das nächste sein, das einen Angriff zu gewärtigen hat?

    Hier ist die internationale Gemeinschaft gefordert, dieser unsäglichen Entwicklung Einhalt zu gebieten. Schon mehrmals gab es in der Geschichte Menschen, die sich aufgeschwungen haben, die Welt beherrschen zu wollen. Sie sind alle gescheitert nach unbeschreiblichen Verlusten an Menschen. Soll sich das alles wiederholen?

    http://www.zeit-fragen.ch

  • Ticket to JerusalemDatum28.01.2003 22:51
    Thema von Al Andalus im Forum Palästinaonline-Forum

    Der palästinensische Fernsehfilm von Rashid Masharawi erzählt eine eindrückliche Geschichte aus dem täglichen Leben im Krieg in einem Flüchtlingslager bei Ramallah. Jaber arbeitet als Filmvorführer. Er will Kindern lustige Filme zeigen, die sie wenigstens einen Moment lang glücklich machen sollen. Mit seinem Projektionsapparat reist er in einem klapprigen Auto durchs Land. Seine Frau Sana ist freiwillige Sanitäterin beim Roten Halbmond und fährt mit der Ambulanz mit. Sie leistet Erste Hilfe in den schrecklichen Situationen von Erschiessungen und Bombardierungen. Überall sind zerbombte Häuser und Ruinen zu sehen, und israelische Panzer klettern über Schutthügel im verwüsteten Land. Immer wieder hört man Sirenen von vorbeifahrenden Fahrzeugen.

    Und trotzdem: Jaber setzt beharrlich alles daran, dass seine Filmvorführungen zustandekommen. Es braucht viel Aufwand dafür. Wohin er in Palästina auch fährt, muss er lange Umwege in Kauf nehmen, behindert durch die vielen israelischen Checkpoints, und sein vorsintflutliches Auto fällt schier zusammen. Es ist kein Geld da, um ihm einen Lohn zu zahlen. So gibt er sich mit der Erstattung der Benzinkosten zufrieden. Viele, auch seine Freunde, wenden ein: «Die Leute haben nichts zu essen, sie hungern, sind arbeitslos, leben im Krieg. Da kannst du doch nicht einfach Filme zeigen.» Trotzdem helfen sie ihm gerne weiter, der eine gibt ihm eine alte Glühbirne, ein junger Mechaniker repariert sein Auto, und andere setzen ihre Beziehungen ein. Die Freundschaften tragen durch die Notsituation, man hilft sich gegenseitig und nimmt Anteil am Leben der Nachbarn, versucht zu helfen. In der palästinensischen Familie werden Gäste herzlich willkommen geheissen. Es sind oft kleine Gesten, ein ermutigendes Wort, eine freundliche Begrüssung, die so wichtig sind, um das Leben in dieser hoffnungslosen Situation erträglicher zu machen.

    Der Film zeigt uns, wie diese Menschen unter unwürdigsten Verhältnissen und in ständiger Lebensgefahr, mit der Angst, dass ihr Haus von den israelischen Soldaten beschossen oder unter einer Bombe begraben wird, ihre Menschenwürde zu bewahren suchen.

    Ein lautstarker Ehestreit der jungen Nachbarn von Sana und Jaber eskaliert im Herauswurf des Ehemannes durch die Frau. Schon sechs Monate sei er arbeitslos, und jetzt habe er zu trinken angefangen, weint die Frau. Sie halte es nicht mehr aus. Ruhig steigen Sana und Jaber die Treppe zu ihnen hinauf, nehmen Anteil und sagen: «Beruhigt euch», weisen sie aber auch auf die Unwürdigkeit ihres Verhaltens hin. Sana geleitet die junge Frau ins Haus, und Jaber redet dem aufgeregten Mann ins Gewissen und bringt ihn wieder heim. Etwas später wird man sehen, wie Jaber vom Nachbarn ebenso beruhigt wird, als er wegen erfolgloser Versuche, seinen Film zu zeigen, erbost und verzweifelt ist. Sana hört am Abend ihrem Mann ruhig und gefasst zu, wenn er Sorgen hat, obwohl sie während des Tages miterleben muss, wie Menschen erschossen werden. Das Bemühen um Gefasstheit in der Kriegssituation ist eine grundlegende psychische Überlebenshilfe.

    In Jerusalem haben jüdische Siedler einer älteren, kranken Frau das grosse Haus weggenommen und sich selber darin eingenistet. Ihr und ihrer Tochter haben sie gerade ein Zimmer übriggelassen, wo sie nun vegetieren müssen. Die Toilette ist nur über eine Aussentreppe in den unteren Stock erreichbar. Die Frau kann nicht allein gehen, sie braucht jedesmal die Hilfe ihrer Tochter. Die Tochter ist Lehrerin und hat sich für Jabers Kinderfilmvorführungen begeistert.

    Der Plan entsteht, in Jerusalem eine solche zu veranstalten. Doch zwischen Ramallah und Jerusalem sind israelische Checkpoints installiert, und der Durchgang, das «Ticket nach Jerusalem», hängt von der Willkür der israelischen Besatzer ab. Nur zu oft muss Jaber wieder umkehren oder Schikanen über sich ergehen lassen, zum Beispiel von Soldaten, die sagen, sie verstünden kein Arabisch, und die nicht gewillt sind, sein Anliegen entgegenzunehmen. Jaber wendet sich an einen Freund, man lässt Beziehungen spielen (obwohl man selbst das Filmprojekt als sinnlos ansieht), und die Vorführung kann nach verschiedenen Bemühungen im Hof des besetzten Hauses stattfinden. Mit Hilfe eines Freundes stösst Jaber ein kleines Wägelchen mit dem Projektor über die unwegsamen Hügel bei Jerusalem. Mit dem Auto durfte er den Checkpoint nicht passieren. Widerstand kann lebensgefährlich sein. Schon fährt ein Panzer bedrohlich auf einen zu, und israelische Soldaten können unberechenbar sein im Gebrauch der Schusswaffe.

    Kinder, Freunde, Verwandte und Bekannte versammeln sich im Hof. Alle Stühle werden besetzt, erwartungsvolle Spannung kommt auf. Und siehe da, Jaber hat es geschafft. Die Lehrerin ist begeistert, die Stimmung im Hof ist gut. Einige Momente der Ablenkung, des Gelöstseins von der schweren Lebenssituation. Der Film beginnt. Oben, auf der Galerie, schauen die israelischen Siedler zu. Und da: Einer nach dem anderen bewegt sich unauffällig die Treppe herunter und gesellt sich zum arabischen Publikum. So könnte es doch sein: Verfeindete Nachbarn tun sich für eine gemeinsame Aktivität wieder zusammen. Vielleicht ergibt sich nachher ein Gespräch, vielleicht versuchen beide Seiten die Wunden der anderen zu verstehen, vielleicht ... Es wäre möglich!

    Der Film erzählt ruhig, poetisch, ästhetisch - konzentriert in der Person des Filmvorführers Jaber, der ruhig und stetig seinen Weg geht, um den palästinensischen Kindern eine Freude zu machen. Auf der Suche nach einem Vorführraum fängt er keinen Streit an, auch wenn die Leute von einem derart ausgefallenen Projekt nicht leicht zu überzeugen sind. Er geht zu ihnen, spricht mit ihnen und erklärt ruhig und sachlich sein Anliegen. Manchmal muss er nachgeben, dann sucht er zusammen mit seiner Frau und den Freunden einen neuen Weg.

    Der Film «Ticket to Jerusalem» ist ein eindrückliches Beispiel, wie Menschen eine Kriegssituation besser überleben können, indem sie aktiv werden und eine Initiative starten, mit der sie einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Jaber gibt nicht auf. Er findet auch immer wieder Zuspruch und Unterstützung, vor allem durch seine Frau. So verfallen die beiden nicht der Hoffnungslosigkeit, sie werden nicht depressiv, obwohl sie die Trauer immer wieder überflutet. Sana hat Sehnsucht nach ihrer Heimat in Israel, von wo ihre Familie vertrieben worden ist. Ihre Eltern leben in einem anderen Flüchtlingslager. Ihr Mann muss ihr dann vor Augen führen, dass er nun alles für sie ist: Eltern, Familie, Ehemann.

    Die Bilder und Szenen des Films «Ticket to Jerusalem» sprechen den Zuschauer, der mitlebt, gefühlsmässig zutiefst an. In ihnen lebt ein Vorbild; das Vorbild eines Menschen im Krieg, der fest gewillt ist, anderen Gutes zu tun und sich durch keine Hindernisse davon abbringen lässt. Sana und Jaber schaffen sich mit ihren Hilfeleistungen einen Lebenssinn im elenden Alltag dieses Krieges. Ihre Anteilnahme an anderen traurigen Schicksalen, das Gelingen der Vorführungen und die Freude darüber sowie die gemeinsamen Zusammenkünfte haben eine ermutigende Ausstrahlung auf ihre Nachbarn und Freunde. Und für uns ist es ein lehrreiches Beispiel in eine ungewisse Zukunft hinein.

    Arte, 18. 1. 2003, 22.35 Uhr


  • @Satan

    In Antwort auf:
    Die Zahl der in Deutschland lebenden Juden ist in den vergangenen dreizehn Jahren derart angewachsen, dass die örtlichen Gemeinden ebenso wie der Zentralrat vor großen Integrationsaufgaben stehen. Ende der achtziger, Anfang der neunziger Jahre lebten etwa 27 000 Juden in Deutschland, heute sind es 100 000.

    Dies sei vor allem auf den Zuzug von Juden aus der ehemaligen Sowjetunion zurückzuführen. Die Eingliederung dieser Menschen in die jüdischen Gemeinden, aber auch in die deutsche Gesellschaft erfordere Kraft und Geduld und viel ehrenamtliches Engagement. Sie sei aber auch nicht ohne Geld zu bewältigen.



    Danke für Deine Zitate untermauert was ich im Teletext vom 26.01.2003 im ZDF und ARD gelesen habe.-
    Hast Du für die paar Ungläubischen die Quelle dann wären wir fein aus dem Schneider.
    Grüsse
    Al Andalus

  • Thema von Al Andalus im Forum Palästinaonline-Forum

    Die Bundesregierung und der Medienblätterwald schweigt als Paul Spiegel Präsident des Zentraltrats der Juden folgenden Vergleich mit dem Holocaust brachte:
    " Stellen Sie sich vor die Rote Armee hätte nicht die KZ-Lager gestürmt dann wären viele Menschen mehr gestorben!"
    Jetzt frage ich euch: Hätte dies Möllemann oder Koch gesagt dann wäre...
    Kein Mensch kritisiert Paul Spiegel für diese Aussage im Gegenteil soeben wurde bekannt, dass der Zentralrat 3 Millionen Euro mehr erhält für dieses Jahr!
    Findet ihr es gerecht?
    Al Andalus

  • Palästinenser Gespräche in CairoDatum24.01.2003 22:47
    Thema von Al Andalus im Forum News

    In Kairo haben heute Abend an einem geheimen Ort die Verhandlungen der palästinensischen Fraktionen über eine gemeinsame Strategie gegen die israelische Besatzung begonnen. Das wurde aus Teilnehmerkreisen bekannt.

    Für einige radikale Splittergruppen ist es das erste Mal seit mehr als zehn Jahren, dass sie wieder an einem derartigen Treffen teilnehmen.

    Stopp der Attentate?

    Der Beginn der Gespräche unter der Schirmherrschaft Ägyptens war verschoben worden, nachdem einige Teilnehmer gedroht hatten, die Verhandlungen platzen zu lassen, wenn nicht auch Vertreter von Gruppierungen wie etwa der Volksfront für die Befreiung Palästinas - Generalkommando eingeladen würden.

    Der kritischste Diskussionspunkt wird wahrscheinlich der von Kairo vorgeschlagene Stopp der palästinensischen Selbstmordattentate in Israel für die Dauer eines Jahres sein, mit dem die Ägypter und die gemäßigten Palästinensergruppen den Weg für neue Friedensverhandlungen mit Israel ebnen wollen.

    Die radikaleren Gruppen, darunter auch die Islamisten von Hamas und Jihad, erklärten dagegen, der bewaffnete Widerstand gegen die Besatzung sei ein unveräußerliches Recht der Palästinenser.
    orf@at

  • Jetzt reichtsDatum24.01.2003 22:40
    Foren-Beitrag von Al Andalus im Thema Jetzt reichts

    @Salah
    Er findet die isr. Soldaten menschlich, weil sie den misshandelten Palästinenser eine Zigarette am Checkpoint anbieten!
    Ach wie rührend und menschlich diese Israelis sind, wenn sie Essenreste werfen!
    Was Nisko nicht so gerne kommentiert sind die Bilder die Naél zeigte wo isr. Soldaten mit den Füssen auf eine toten Palästinenser posierten als wäre ein toter Palästinenser eine Trofäe!
    Ich bin über so viel Güte und Versöhnung gerührt!
    Al Andalus

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